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ORF-Chef will auf TV-Werbung nicht verzichten - Zukunft offen

  • tuete2501
  • 22. August 2009 um 23:22
  • tuete2501
    Moderator
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    Beiträge
    4.204
    • 22. August 2009 um 23:22
    • #1

    [color="Cyan"]ORF-Chef will Werbung[/color]

    Der Chef des finanziell schwer angeschlagenen Österreichischen Rundfunk
    (ORF), Alexander Wrabetz, will auch in Zukunft auf Fernsehwerbung nicht
    verzichten.

    "Wir sind und bleiben die relevanteste elektronische Medienplattform.
    Verbiete ich dort Werbung, bedeutet das mittelfristig den Todesstoß für
    eine eigenständige österreichische Werbewirtschaft. Nur für ein paar
    Werbefenster deutscher Sender Kampagnen zu konzipieren, mit denen man
    große Teile der Bevölkerung nicht sinnvoll erreiche, das lohnt doch
    nicht", sagte Wrabetz der Tageszeitung "Standard" (Samstagsausgabe).

    Österreicher müssen beim ORF gegen Einmalzahlung eine Smartcard
    anfordern, um die verschlüsselten Ausstrahlungen per Satellit empfangen
    zu können [/align]

    Die Werbefinanzierung sei außerdem eine Form von Unabhängigkeit, zudem
    sei es wichtig, dass sich der öffentlich-rechtliche ORF auch um die
    Zuschauer bemühen müsse. "Und was ihnen zu gefallen hat, definiert er
    sinnvollerweise nicht alleine. Er steht also unter einem realen
    Quotendruck", betonte Wrabetz den Zwang zur Vermarktung von Spots.

    Tochtersender TW1 wird zum Infosender umgebaut

    Der ORF-Generaldirektor hielt gleichzeitig an seinem Plan fest, den
    Tochtersender TW1 nach dem derzeit laufenden EU-Wettbewerbsverfahren
    nach einem Public-Value-Test in einen gebührenfinanzierten,
    öffentlich-rechtlichen Infokanal umzuwandeln. Auch beim geplanten
    Personalabbau, um Kosten zu sparen, will Wrabetz unter allen Umständen
    festhalten: "Ich will jetzt keine Keulen schwingen und Drohungen
    austauschen. Es gibt harte, konstruktive Gespräche. Entweder, das
    Unternehmen, sein Stiftungsrat, seine Geschäftsführung, seine
    Mitarbeiter, sein Betriebsrat nimmt sein Schicksal selbst in die Hand.
    Sonst tut's wer anderer", betonte Wrabetz, der damit die Politik meinte
    - die in Österreich seit jeher ein mächtiges Wort beim ORF mitredet.

    Politik schuld an Finanzkrise des ORF

    Der TV-Manager warf den Parteien in diesem Zusammenhang vor, die
    ökonomischen Probleme des ORF durch politische Maßnahmen seit 2000
    geschaffen zu haben und nannte als Beispiele unter anderem die
    forcierte und teure Einführung des digitalen Antennefernsehens bis zur
    Streichung der Gebührenrefundierung. Auch die Verpflichtung, einen Teil
    der Einnahmen für österreichische Filme aufzuwenden, koste pro Jahr
    rund 200 Millionen Euro.

    "Wenn man vom ORF umfassende Leistungen wünscht, muss man ihm zumindest
    teilweise geben, was ihm zusteht. Es wäre eine konjunkturbelebende
    Maßnahme, die ganz schnell, ganz viele Arbeitsplätze in der
    Filmwirtschaft schaffen oder sichern würde. Sicher österreichische
    Arbeitsplätze", sagte Wrabetz. Die anhaltenden Spekulationen um eine
    Ablösung an der Spitze des Österreichischen Rundfunks stören ihn nicht.
    Er gehe davon aus, dass er Ende 2011 noch Generaldirektor sei. Ob mit
    demselben Direktorium, bleibe allerdings abzuwarten, erklärte Wrabetz.

    Quelle: Sat+Kabel

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