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Großrazzia gegen Betreiber von Kino.to

  • Gast
  • 8. Juni 2011 um 16:27
  • Gast
    Gast
    • 8. Juni 2011 um 16:27
    • #1

    Großrazzia gegen Betreiber von Kino.to - 13 Personen verhaftet

    Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat am Mittwoch mehrere Razzien gegen Mitarbeiter der umstrittenen Video-Plattform Kino.tv durchgeführt. Unter Leitung einer sächsischen Ermittlungseinheit Sachsen vollzogen Polizeikräfte in Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden Razzien in zahlreichen Wohn- und Geschäftsräumen.

    Allein in Deutschland durchsuchten über 250 Polizisten und Steuerfahnder sowie 17 Datenspezialisten bundesweit zeitgleich über 20 Wohnungen und Geschäftsräume und Rechenzentren, teilte dieGesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GUV) am Mittwoch mit.

    13 Personen wurden demnach verhaftet. Nach einer Person wird gefahndet. Die Polizei hat die Domain Kino.to beschlagnahmt. Mehrere so genannte Streamhoster, bei denen die auf den Portalen verlinkten Raubkopien abgelegt sind, wurden von den Behörden vom Netz genommen. Anlass der Maßnahme sei der "Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerblichen Begehung von Urheberrechtsverletzungen", wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden in ihrer Presseinformation mitteilte.

    Begonnen hatte dieses aktuelle Verfahren mit einem Strafantrag derGVU vom 28. April 2011. Vorausgegangen seien jahrelange Vorermittlungen dieser Organisation, hieß es. Deren Erkenntnisse zu Kino.to hätten "auf ein arbeitsteiliges parasitäres Geschäftsmodell" hingewiesen, welches auf Grundlage von systematischen Verletzungen von Urheber- und Leistungsschutzrechten einzig zu dem Zweck etabliert wordensei, allen Beteiligten dauerhafte Einkünfte aus illegalen Profiten zu verschaffen. Dabei hätten Indizien auf eine enge Verflechtung von mehreren Streamhostern mit der Portalseite Kino.to hingewiesen.

    Weitere Anhaltspunkte begründeten zudem den Anfangsverdacht, dass zumindest einige dieser Speicherdienste für direkt abspielbare Filmraubkopien-Dateien aktiv zum Funktionieren des Systems Kino.to beigetragen oder sogar eigens zu diesem Zweck gegründet und von den Verantwortlichen der Portalseite selbst betrieben worden seien. Erhebliche Einnahmen könnte Kino.to dabei nach GVU-Analysen über wiederholte Werbeeinblendungen auf der Portalseite http://www.kino.to und auf den Eingangsseiten der Hoster sowie über den Verkauf von Premium-Zugängen für Intensiv-Nutzer der Hoster generieren.

    Am Mittwochnachmittag war die Seite nicht mehr zu erreichen: Stattdessen war dort zu lesen:

    "Die Kriminalpolizei weist auf Folgendes hin: Die Domain zur von Ihnen ausgewählten Webseite wurde wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen geschlossen. Mehrere Betreiber von KINO.TO wurden festgenommen. Internetnutzer, die widerrechtlich Raubkopien von Filmwerken hergestellt oder vertrieben haben, müssen mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen."

    Mitte Mai hatte auch der Verein für Antipiraterie der Film- und Videobranche (VAP) eine Einstweilige Verfügung gegen den österreichischen Kabelnetzer UPC im Zusammenhang mit der Video-Plattform Kino.to erwirkt.

    Quelle: Sat+kabel

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  • René7
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    • 9. Juni 2011 um 19:50
    • #2

    Leipzig – Ein Aussteiger lieferte die Raubkopier-Mafia ans Messer! Im Krimi um die gesprengte illegale Filmbörse „kino.to“ (vier Mio. Nutzer täglich) kam heraus: Ein ehemaliges Mitglied des kriminellen Netzwerks brachte die Ermittler auf die Spur der Betreiber in Leipzig!

    Seit 2008 hatte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzung (GVU) nach den Betreibern von „kino.to" gefahndet. Die Berliner Online-Jäger ahnten damals noch nicht, dass der mutmaßliche Kopf der Bande, Dirk B., nicht auf Tonga (Länderkürzel .to) sitzt, sondern im nur ca. 200 Kilometer entfernten Leipzig.

    Erste Hinweise darauf bekam die GVU erst in diesem Frühjahr. Ein ehemaliger Mitarbeiter von B. fühlte sich bei der Verteilung der erzielten Werbemillionen von „kino.to“ offenbar ungerecht behandelt.

    GVU-Sprecherin Christine Ehlers: „Es gab Streit untereinander. Einer hat schließlich geredet.“

    Die GUV zeigte Dirk B. an. Die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen. Mittwoch stürmten 250 Polizisten, Steuerfahnder und LKA-Computerexperten zunächst 20 Wohnungen und Büros in Deutschland, Frankreich und Spanien. Dirk B. und zwölf mutmaßliche Komplizen wurden festgenommen. Mittlerweile wurden 40 Räumlichkeiten durchsucht, Datenmengen im Terabyte-Bereich gesichert.

    Ein Verdächtiger ist noch auf der Flucht: Der Mann soll den Fahndern in Delmenhorst (Niedersachsen) entkommen sein. Sie sollen zunächst versucht haben, den Verdächtigen daheim aufzuspüren. Er lag jedoch im Krankenhaus, wurde offenbar gewarnt und entkam.

    Die Fans des illegalen Portals laufen im Internet Sturm gegen die Schließung von „kino.to“. Mittlerweile stehen sogar Teile des Durchsuchungsbeschlusses (inklusive aller Namen der Verdächtigen) online.

    Auch auf der Straße regt sich Protest. Vor der Dresdner Staatsanwaltschaft demonstrierten am Donnerstag ein paar Dutzend Computerfreaks dafür, dass „kino.to“ wieder online geht.

    Quelle:Der Netzkrimi um kino.to: Ein Aussteiger ließ das illegale Filmportal auffliegen - Leipzig - Bild.de

    Das liebe Geld ist also mal wieder an allem Schuld!

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  • Gast
    Gast
    • 10. Juni 2011 um 01:19
    • #3
    Zitat von indiana2;412630

    Die Polizei hat die Domain Kino.to beschlagnahmt.

    Was soll das den jetzt heissen?
    Da die Domäne keine deutsche Domäne ist kann das doch nur bedeuten
    - Es gibt Websperren und die Seite ist von Deutschland aus nicht erreichbar
    - Der Server, auf den die Seite zeigt wird von der Polizei kontrolliert oder wurde abgeschaltet
    Aber mit "Beschlagnahmung" hat das nix zu tun, oder?

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  • pheaR
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    • 10. Juni 2011 um 11:35
    • #4

    hmmm also ist wohl das k_to plugin nun auch vorbei, schade. gibts
    alternativen?

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  • Gast
    Gast
    • 10. Juni 2011 um 11:47
    • #5

    kino.to: So flog das Filmpiratenportal auf


    Der Schlag gegen das Filmpiratenportal kino.to ist einem Insider zu verdanken.


    Ein ehemaliges Mitglied der Betreiber-Gruppe hat seine früheren Kompagnons verraten.
    Der Mann fühlte sich bei der Verteilung der umfangreichen Gewinne benachteiligt und stieg aus.

    Ein ehemaliges Mitglied der Betreiber-Gruppe von kino.to hat der Polizei die entscheidenden Hinweise auf Leipzig als den Aufenthaltsort des Kopfes der Bande gegeben. Der Aussteiger hatte die Gruppe verlassen, weil er sich bei der Verteilung der Einnahmen aus der auf kino.to platzierten Online-Werbung benachteiligt sah. Die Bild zitiert Christine Ehlers, Sprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU): "Es gab Streit untereinander. Einer hat schließlich geredet."

    Verdächtiger floh aus dem Krankenhaus

    Mit diesen Informationen konnte die GVU Anzeige gegen den Kopf der Bande erstatten, der in Leipzig lebt. Daraufhin liefen die Ermittlungen an, die zu den Razzien am Mittwoch führten, bei denen 13 Personen verhaftet wurden. Einen Verdächtigen trafen die Beamten nicht zu Hause an. Er lag im Krankenhaus, wurde dort wohl gewarnt und flüchtete.

    Bis zu vier Millionen kino.to-Nutzer

    kino.to war das bedeutendste illegale Filmportal im deutschsprachigen Raum. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben täglich bis zu vier Millionen Internetnutzer den Streamingdienst in Anspruch genommen, um gratis aktuelle Kinofilme oder TV-Serien zu schauen. Die GVU hat angekündigt, auch gegen ähnliche Angebote im Internet vorzugehen. Laut Sprecherin Ehlers beobachte man derzeit 18 Seiten. Die GVU und auch der ermittelnde Oberstaatsanwalt in Dresden haben dabei vor allem die Betreiber im Visier und nicht die Nutzer.

    Premium-Nutzer eventuell im Visier

    Allerdings könnten kino.to-Nutzer, die einen kostenpflichtigen Premium-Zugang hatten, doch noch Ziel der Ermittlungen werden. Premium-Nutzer zahlten per Kreditkarte eine Pauschale und konnten dafür schnellere Zugänge nutzen. Dazu Ehlers: "Wir werden das nicht forcieren, aber wenn die Staatsanwaltschaft auf uns zukommt, würden wir die Ermittlungen gegen Nutzer mit einem Strafantrag unterstützen." Diesen Personen können dann verschiedene Konsequenzen drohen.

    "Streaming ist illegal"

    Tatsächlich bewegen sich Nutzer von Streaming-Portalen rechtlich auf sehr dünnem Eis. Für einen Verstoß gegen das Urheberrecht genügt es oft schon, wenn ein Film auf dem PC zwischengespeichert wird, warnt Rechtsanwalt Jörg Dittrich im Interview mit t-online.de. Und genau dass passiert beim Streaming in der Regel.
    "Rechtlich ist diese Speicherung eine Vervielfältigung und damit illegal", so der Experte. Besonders heikel sei es, wenn der Stream bewusst dauerhaft gespeichert wird, wie es zum Beispiel mit einigen Browsern und Zusatzprogrammen möglich ist. Auch das Recht auf die so genannte Privatkopie greift hier nicht, da eine Privatkopie nur von legal gekauften Medien hergestellt werden darf.

    Quelle: t-online

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  • kalle28
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    • 11. Juni 2011 um 08:53
    • #6

    GIBT ES SCHON BALD WIEDER RAUBKOPIEN VON „KINO.TO“ IM NETZ?

    Kino.to' ist noch lange nicht Geschichte!“

    Das behauptet ein Insider aus dem Umfeld der gesprengten illegalen Filmbörse aus Leipzig.

    Vier Mio. Internetnutzer sahen täglich auf „kino.to“ illegale Kopien der neuesten Kinofilme. Die Betreiber verdienten Millionen durch Werbeeinnahmen. Seit Mittwoch stürmte die Polizei 40 Wohnungen und Büros von „kino.to“. Das Portal wurde abgeschaltet. In Leipzig wurde der mutmaßliche „kino.to“-Chef Dirk B. verhaftet. Bundesweit gab es sogar 13 Festnahmen. Laut Generalstaatsanwaltschaft Dresden konnte nur ein Mitglied der Raubkopie-Mafia entkommen!

    Das behauptet ein so genannter Uploader (stellt die Links zu den illegalen Filmen zur Verfügung) von „kino.to“.

    Unter dem Namen „Hashibal“ redet der Uploader jetzt „Klartext“ in einem Online-Forum: „Das Team bestand oder besteht aus 26 Mitgliedern, zwei davon aus Polen. Das heißt, die Hälfte der Betreiber ist noch auf freiem Fuß.“

    Die nicht verhafteten Betreiber seien, so „Hashibal" weiter, im Ausland abgetaucht.

    Und: Sie haben eine Kopie von „kino.to“ mitgenommen. „Hashibal“: „Die Betreiber wussten nämlich seit letzter Woche Freitag, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es zu Hausbesuchen kommt."

    „Deshalb wurde vom (Haupt-)Betreiber (Dirk B./Anm. d. Red) alles kopiert und auf einen Dritten übermittelt, der die Seite, falls es zu einem Bust (Auffliegen/d.Red.) kommt, wieder aufbauen soll.“

    Und das Projekt steht angeblich kurz vor der Vollendung: „Die kommenden Tage wird es eine Spiegel-Seite (von „kino.to“) geben und die ganzen Hoster (spezielle Server/d. Red) werden unter anderem Namen und Vorkehrungen wieder aufgebaut.“

    „Das Projekt steht kurz vor der Eröffnung", so „Hashibal“ abschließend.

    na ich bin ja mal gespannt....gruß kalle

    • Zitieren

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