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#fuckyouwashington: Ihr Arschlöcher in Washington

  • xing0r
  • 29. Juli 2011 um 08:49
  • xing0r
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    • 29. Juli 2011 um 08:49
    • #1

    Der amerikanische Journalist und Netzaktivist Jeff Jarvis hat im Internet-Dienst Twitter eine Revolte gegen das politische Washington losgetreten. Empört über die Unfähigkeit von Regierung und Kongress, eine Lösung für die sich zuspitzende Schuldenkrise zu finden, ließ er alle Zurückhaltung fahren und polterte in dem Online-Kurznachrichtendienst öffentlich: "Hey ihr Arschlöcher in Washington. Das ist unser Land, unsere Wirtschaft, unser Geld." Die Entrüstung fand ein zehntausendfaches Echo, schnell war dafür der Hashtag (Stichwort) #fuckyouwashington gefunden.

    Tweets ohne Ende

    Unter diesem Stichwort kritisieren die Twitter-Anwender nun vor allem die Republikaner, die im Streit um das Schuldenlimit jede Form von Steuererhöhungen - auch für Superreiche - prinzipiell ablehnen. Aber auch der demokratischen Partei und US-Präsident Barack Obama werden in vielen Tweets Versagen vorgeworfen.

    "Das ist explodiert, wie ich es nie hätte vorhersagen können", schrieb Jarvis in seinem Blog buzzmachine.com. Gegen konservative Kritik an der drastischen Sprache verteidigte sich Jarvis über Twitter: "Das "fuck" in #fuckyouwashington ist politische Sprache, höchst angemessene politische Sprache." Vulgär sei es nicht, diesen Begriff zu verwenden, sondern die Wirtschaft um politischer Interessen willen zu ruinieren. Falls es bis zum 2. August keine Einigung über die Erhöhung des Schuldenlimits von derzeit 14,3 Billionen Dollar (zehn Billionen Euro) geben sollte, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit.

    Quelle = onlinekosten

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  • Kennydead
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    • 29. Juli 2011 um 11:54
    • #2

    Die wollen nur auf Zeit spielen um sich umzubenennen, von USA auf USB 2.0 der zweite versuch.

    Ich warte schon die ganze Zeit drauf das die ersten Staaten bei eBay angeboten werden.

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  • Badly
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    • 29. Juli 2011 um 13:20
    • #3

    Na was die Amerikaner da fabrizieren, lässt sich meines Erachtens in gar keinen Worten darlegen.
    Das höchste BIP der Welt, und dann ein so grosses Land an die Wand fahren.
    Die Zeiten der Goldgräberstimmung sind schon länger vorbei, aber in den Köpfen vieler Us-Amerikaner spielt sich immer noch ein Western aus den 50er Jahren ab.

    Wenn die Pleite gehen, hilft nur noch eines:[color="#FFD700"] Dick mit Shorts an den Börsen eindecken!!! Und der Rubel rollt !!! Dollar ist ja PUT![/color] :pleased::pleased::pleased:

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  • xing0r
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    • 29. Juli 2011 um 13:52
    • #4

    Das Problem ist leider, daß heute in der Finanzwelt alles zusammenhängt. Wenn der Dollar crasht zieht es den Euro mit. Also hängt unser Wohlergehen an deren politischen Entscheidung. Das Vertrauen in den Dollar ist in den letzten Wochen eh schon rapide bergab gegangen. Investoren ziehen ihre Dollar ab und kaufen Schweizer Franken, Gold und Häuser. Wenn das Vertrauen ins Geld sinkt, die Schuldenberge in gigantische Höhen steigen ist das "Geldsystem" kurz vorm Kollaps. Geldzinssysteme crashen üblicherweise aller 60 Jahre, also ist ein neuer Crash schon lange überfällig. Also egal was die Amis machen, oder auch die EU (Rettungspackete), es zögert das unvermeidliche nur noch etwas hinaus.


    PS (auf Europa bezogen) : So lange das Geld noch etwas Wert ist, sollten sie lieber für 100 Millionen Lebensmittel und Wasser kaufen das sie in Afrika verteilen wo gerade wieder diese Dürre herrscht. Dazu Brunnen bauen und Wasserauffangbecken, damit sie in 3 Jahren nicht wieder vor so einer Dürre stehen. Aber lieber steckt man Milliarden in Banken und Staaten die mit Geld eh nicht umgehen können und alles verzocken. Nur von denen Hungert keiner! Aber so ist die Welt, Geld regiert !!


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  • BigLion
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    • 29. Juli 2011 um 14:40
    • #5

    Meines erachtens nach wäre das für die ganze Welt ne katastrophe,sollte die USA tatsächlich Pleite gehen.
    Es ist natürlich noch schlimmer das einige gegner Obamas,lieber das Land von die Wand laufen lassen würden,nur damit Obama schnellstmöglichst abgewählt werden kann.
    Wie krank kann man blos sein,das einige Regierungs Fuzzis,mit dem Leben derer Menschen spielen,die Sie gewählt haben,ohne rücksicht auf Verluste?
    Es war,es ist und es wird immer so bleiben.Der Otto Normalo wird immer nur die Marionette eines Staates sein.Die gurken dort oben machen eh so wie die es brauchen.

    Ich bin gebürtiger Grieche und in meiner Heimat,wenn ich das noch so nennen kann (Lebe schon mein ganzes Leben hier in DE),ist ja auch nicht vernünftig gewirtschaftet worden.Aber im Vergleich zu den USA mit sovielen Staaten,muss ich als Grieche echt schmunzeln,was den USA gerade widerfährt.:D:D

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  • Reppo
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    • 29. Juli 2011 um 15:03
    • #6

    Ich finde es ok, dass die Republikaner den Pleite Obama mal richtig vorführen...:D:D:D
    Der wird zum Glück kein zweites Mal Präsident.

    Es kommt übrigens zum Patt und dann kann der Präsident per Veto alleine die Schuldengrenze erhöhen.

    EDIT:

    Zitat

    Wenn das Vertrauen ins Geld sinkt, die Schuldenberge in gigantische Höhen steigen ist das "Geldsystem" kurz vorm Kollaps. Geldzinssysteme crashen üblicherweise aller 60 Jahre, also ist ein neuer Crash schon lange überfällig. Also egal was die Amis machen, oder auch die EU (Rettungspackete), es zögert das unvermeidliche nur noch etwas hinaus.


    Xing0r, du hast vollkommen recht mit deiner Aussage.

    Ich habe damals, als dieser Thread aufgemacht wurde ( http://www.wallstreet-online.de/diskussion/113…vor-einem-crash ) alles an Aktien vertickert und nur noch Bling Bling (Gold) gekauft und lach mich heute schlapp.

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  • xing0r
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    • 29. Juli 2011 um 20:39
    • #7

    Ja? Dann hast du weit früher reagiert. Ich war damals noch blind und hab den Seifenblasen der Politiker geglaubt ( alles wird gut :D ). Hab mein erspartes erst vor 3 Monaten von der Börse abgezogen. Wir sind jetzt aber an einem Punkt, wo die Schulden Summen erreicht haben, die NIE wieder zurückgezahlt werden können. Alleine die USA haben 10 Billionen Euro Schulden bei durchschnittlich 5% Zinsen wären das, falls ich mich bei den vielen Nullen nicht verrechnet habe, 500.000.000.000 Euro alleine nur Zinsen. In Worten Fünfhundertmillarden Euro nur Zinsen.

    In Deutschland sind wir bei fast 2 Billionen Euro Schulden, das sind bei geschätzten 5% Zinsen 100 Milliarden Euro nur Zinsen. Diese Schulden sind nie mehr zu bezahlen und steigen täglich an. Also die Frage ist nicht ob sondern wann?

    Aber lassen wir unsere Politik-Komiker noch ein bisschen das blaue vom Himmel beten. Denn verarscht werden wir so oder so. Das Beispiel von BigLion z.b. mit Griechenland. Wenn man Griechenland auf die Größe der USA hochrechnen würde, wären ihre Schulden Kinderfasching gegen die Schulden der USA aktuell. Trotzdem hat die USA ein Rating von AAA. Ein Land was kurz vor dem Zahlungsausfall steht hat das beste Rating? Griechenlands Rating ist so schlecht, daß sie sich kaum noch Geld von Banken holen können da die Zinsen zu hoch sind.

    Aber es lässt hoffen ;) da die Finanzelite an das Vermögen ihrer Schuldner kommen will (Zinsen), werden sie mit aller macht versuchen den Geldmotor so lange wie nur möglich am laufen zu halten.

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  • René7
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    • 29. Juli 2011 um 21:09
    • #8

    Es läuft alles darauf hinaus das Nordamerika eine neue Währung bekommt. Als G.W. Whiskey äh Bush noch Präsident war, hat er ein entsprechendes Gesetz unterschrieben.
    Also USA, Mexico und Kanada.

    Leider weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen habe und kann deswegen keinen Link anbieten.

    Vielleicht hat ja auch schonmal jemand davon gehört und hat eine Quelle! Dafür wäre ich Dankbar!

    Diese ganzen Schulden in unseren so genanten westlichen Ländern könnenen NIEMALS zurück gezahlt werden!!
    Es wird alles irgendwann mit einem großen Knall enden und alles fängt bei Null an (Finanzwelt).

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  • xing0r
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    • 29. Juli 2011 um 21:17
    • #9
    Zitat von René7;418822

    Es läuft alles darauf hinaus das Nordamerika eine neue Währung bekommt. Als G.W. Whiskey äh Bush noch Präsident war, hat er ein entsprechendes Gesetz unterschrieben.
    Also USA, Mexico und Kanada.
    Vielleicht hat ja auch schonmal jemand davon gehört und hat eine Quelle! Dafür wäre ich Dankbar!

    Du meinst sicher den Amero. So heißt die hypothetische Währung. Z.B. bei --> wikipedia/Amero
    Oder bei wallstreet-online

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  • René7
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    • 30. Juli 2011 um 13:08
    • #10
    Zitat von xing0r;418823

    Du meinst sicher den Amero. So heißt die hypothetische Währung. Z.B. bei --> wikipedia/Amero
    Oder bei wallstreet-online

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    Besten Dank!! Das meinte ich.

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  • mous2
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    • 31. Juli 2011 um 01:31
    • #11

    da schtek süstem hiter keiner will es sehen aber alle wissen es schon iagll was die machen gelld ferschwidet nicht ist imer da und beit auch nur was wollen die genau ein kig an fagen wie wahr das ich tuhe so wie wenn ich nix mer haben dan komen die geiher und dan schnap ich zu
    alls tagtig
    was galut ir warum wie die euos raus schmeissen so goszügige schpänden machen weil wir ballt wissen das der euos nix mer weht sind euopas politig einfacher weher zu sagen scheie wie wolte doch nicht de euro wir machen wider die DM nö wir erfiden kissen und dan komen wir zum zihl
    und pas auf was ich sage die wolle neu renuwihrern gisp ja gellt dann
    mir ist das alls so igall weil ein weis ich euos sameln bigt nix mer allso heuser kaufen am besten in der schweitz hir köten die auch kaut gehen so einfach oder gaz am sein dan ferlit man nix

    scheis auf alls so must es heissen

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  • alwincb
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    • 31. Juli 2011 um 11:37
    • #12
    Zitat von mous2;418902

    da schtek süstem hiter keiner will es sehen aber alle wissen es schon iagll was die machen gelld ferschwidet nicht ist imer da und beit auch nur was wollen die genau ein kig an fagen wie wahr das ich tuhe so wie wenn ich nix mer haben dan komen die geiher und dan schnap ich zu
    alls tagtig
    was galut ir warum wie die euos raus schmeissen so goszügige schpänden machen weil wir ballt wissen das der euos nix mer weht sind euopas politig einfacher weher zu sagen scheie wie wolte doch nicht de euro wir machen wider die DM nö wir erfiden kissen und dan komen wir zum zihl
    und pas auf was ich sage die wolle neu renuwihrern gisp ja gellt dann
    mir ist das alls so igall weil ein weis ich euos sameln bigt nix mer allso heuser kaufen am besten in der schweitz hir köten die auch kaut gehen so einfach oder gaz am sein dan ferlit man nix

    scheis auf alls so must es heissen

    uhhh.... ist das anstrengend zu lesen :)

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  • xing0r
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    • 1. August 2011 um 12:29
    • #13

    [color="#FFFFFF"]

    Einigung im US-Schuldenstreit
    US-Pleite: aufgeschoben, nicht aufgehoben

    Märkte und Medien feiern die Einigung im US-Schuldenstreit. Die „Einigung“ wird als „Lösung“ verkauft. Doch gelöst ist das Schuldenproblem keineswegs. Im Gegenteil. Der Tag der finalen Abrechnung rückt näher.

    14,3 Billionen und demnächst offiziell noch ein bisschen mehr. Das ist die Schuldensumme der USA. Tatsächlich aber sind es 60 Billionen, wenn man zukünftige Verpflichtungen noch hineinrechnet. Doch letztlich ist es egal 14 0der 60? Wer zählt die Zahlen noch? Wer zählt die Nullen noch?

    Nachdem die Welt wochenlang durch Massenmedien von einer bevorstehenden Pleite der größten Wirtschaftsmacht der Welt unterrichtet wurde und nun wirklich der letzte Reisbauer in China mitbekommen hat, dass irgendwas nicht stimmt mit der Schuldensituation in den USA, wird nun umgeschaltet zu „business as usual“. Doch ist die Lösung des Schuldenstreits auch eine Lösung des Schuldenproblems? Sicher nicht.

    Immer mehr Menschen sind verunsichert. Abzulesen an manchen Bankautomaten, die in den letzten Tagen manchmal leer waren. Als ich am Wochenende 500 Euro abholen wollte, kamen nur noch 20iger und 10er raus. Ein schlechtes Zeichen. Freunde berichteten von ähnlichen Erfahrungen.

    Die Rückzahlungsillusion, auf der unser Geldsystem beruht, dürfte einen mächtigen Impuls in Richtung Realität erfahren haben. Und diese Realität lautet: Die Schulden werden nicht mehr zurückgezahlt. Sie können nicht zurückgezahlt werden. Und wer dennoch an eine Rückzahlung glaubt, der glaubt noch an den Weihnachtsmann.

    Wenn dein Nachbar pleite ist, wer er zu viele Schulden hat, ist er dann weniger pleite, wenn du ihm noch mal1000 Euro leihst? Steigt damit etwa die Rückzahlungswahrscheinlichkeit der Gesamtsumme?

    Wenn Amerika pleite ist, weil es 60 Billionen Schulden hat, steigt dann etwa die Rückzahlungswahrscheinlichkeit, wenn die Schuldensumme um 2,4 Billionen erhöht wird? Sicher nicht.

    Unser Geldsystem erzeugt ein Dilemma, über das nur wenige informiert sind: In dem System müssen Schulden ständig steigen, weil nur mit höheren Schulden die Zinsen bezahlt werden können. Durch Zinseszinseffekte kommt es zu einer exponentiellen Steigerung der Schulden in der Endphase eines solchen Systems.

    Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir in einer diffusen Endphase dieses Geldsystems angekommen sind. Nur mit Müh und Not gelingt es noch, zusätzliche Billionen für Pleitestaaten locker zu machen. Das gilt praktische für alle westlichen Industrienationen. Und selbst in China gibt es mittlerweile eine Kreditblase ungeheuren Ausmaßes.

    Die USA können das Spielchen noch eine Weile weiter treiben, weil sie praktisch eine Weltwährung haben. Doch wie lange noch wird die Welt ihre Waren gegen die immer schneller aus der Druckerpresse in Washington stammenden, grünen Scheinchen abliefern? Wohl nicht mehr lange.

    Mein Szenario für die kommenden Monate sieht deshalb so aus: Schon in kürze werden die Schulden nicht mehr in dem Maße erhöht werden können, wie es zur Bedienung der globalen Schulden möglich ist. Bei einer geschätzten globalen Schuldenmenge von rund 100 Billionen Dollar sind dieses Jahr beispielsweise 5 Billionen neue Schulden nötig, um die Zinslast zu bedienen. Wenn das nicht mehr gelingt, gibt es einen deflatorischen Schock, den wir möglicherweise schon 2012 erleben. Anschließend werden Notenbanken die Druckerpressen anwerfen bis das Geldsystem in einer riesigen Hyperinflations-Supernova verglüht. Im Prinzip haben die Zentralbanken damit schon begonnen – heimlich oder offen: siehe EZB und Fed.

    Quelle = mmnews

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  • Reppo
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    • 1. August 2011 um 13:38
    • #14

    Da die Besatzer pleite sind, könnten sie auch mal langsam ihre Truppen hier abziehen. :pleased:

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  • René7
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    • 1. August 2011 um 21:25
    • #15
    Zitat von Reppo;419205

    Da die Besatzer pleite sind, könnten sie auch mal langsam ihre Truppen hier abziehen. :pleased:

    :D ich hau mich weg :D

    Stimmt ganz genau! Nach über 60 Jahren wird das mal Zeit :bira:

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  • xing0r
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    • 2. August 2011 um 11:34
    • #16

    Börsen-Crash wegen USA


    Der Schuldendeal war ein fauler Kompromiss. Börsen, Währungen crashen. Gold Rekord. Vielen Dank, Washington!


    Wer gedacht hätte, mit dem faulen Schulden-Deal in den USA ist das Gröbste überstanden, der sah sich schnell getäuscht. Nach einer kurzen Rallye fielen die Börsen ins Bodenlose. Wen wundert’s?

    Mit und ohne Kompromiss ist die Situation aussichtslos. Immer mehr Anleger begreifen, dass die Ausweitung des Schuldenlimits keine Lösung ist. Im Gegenteil. Das Unvermeidliche wird nur ein bisschen in die Zukunft verschoben.

    So, wie die Konstruktion des Schulden-Deals derzeit aussieht, drohen die USA in eine Rezession bzw. Deflation zu fallen. Zu wenig Nährlösung in der Petri-Schale der Wirtschaft. Aber auch wenn man noch ein bisschen Geld mehr nachgießen würde – was hilft’s? Das Problem der USA ist nicht Geld, sondern eine konkurrenzfähige Industrie. Doch diese erodiert zusehends und kann auch nicht per Drucken von grünen Scheinen wieder auf die Sprünge geholfen werden.

    Gold dagegen springt von Rekord zu Rekord. Immer mehr Menschen auf der Welt begreifen, dass ihre Scheine bald wertlos werden. Der Run auf’s Gold dürfte also bald losgehen.

    Bei dem Kasperle-Theater im Kongress dürfte bald der Schlussakt eingeleitet werden. Wenn die Welt das Vertrauen in den Dollar verliert, dann sind die USA verloren. Und sie werden alles andere mit in den Abgrund reißen.

    Der Untergang des Geldsystems verläuft programmgemäß. Der Stress in der Gesellschaft wird weiter zunehmen. Politiker sind hilflos, Experten machtlos. Irgendwann zahlen wir alle die Zeche für den Geldrausch, den wir in den letzten Jahrzehnten in vollen Zügen genossen und dabei den Planeten rücksichtslos zerstörten.

    Wir haben geglaubt, es ist die nächste Generation, welche bluten wird. Wir haben geglaubt, es ist die nächste Generation, die unser Schuldenproblem löst. Doch diese Illusion weicht bald einer bitteren Realität. Die finale Abrechnung rückt gnadenlos näher. Der Entzug wird grausam sein.


    "Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll." (Ludwig van Mises)


    Quelle = mmnews


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  • chris78
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    • 3. August 2011 um 07:43
    • #17

    Nochmal zurück auf Obama, er wusste das er die Schuldengrenze hochsetzten kann so hoch wie er und seine Partei es wollte. Denn wenn sie auf den Kompromiss eingenagen währen, währe das ein neues Problem für die Neuwahlen in 2 Jahren. Die gegnerrische Partei hätte ihm das wieder Vorgehalten. So hat er es mal, vielleicht auf 4 Jahre ausgedehnt.
    Auch gehe ich mal davon aus das Gold zu besitzen, wenn die Währung mal zusammenbricht, einen nicht unbedingt Satt macht. Stellt euch mal vor was passieren würde wenn es von jetzt auf gleich heißt, das Geld ist nichts mehr wert. Jeder versucht dann noch Lebensmittel zu horten wo er nur kann. Lieferanten sind Pleite und kümmern sich um kein Nachschub mehr da sie alle auf Pump leben. (Aldi hat ein Zahlungsziel von 90 Tagen bei seinen Lieferanten). Nur die Bauern haben lebensmittel und können es Verkaufen wie sie wollen. Auch würde eine Anarchie ausbrechen. Denn ich glaube nicht das unsere Jugend die ihre Bildung von RTL bezieht ein sinn für Recht und Ordnung hat. Und warum soll ein Polizist sich da gegenstellen wenn er 1. Nichts mehr dafür bekommt und 2. auf ein Polizist vielleicht mehr als 500 Randalierer kommen. Abgesehen davon, wenn man Gold kauft, hat man es doch in irgendeinem Depot und seltenst unter seinem Kopfkissen. Wer sagt einem, das im falle eines Crashes das das Gold nicht auf einem über dunke Kanäle aus dem Depot verschwindet...?

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  • Reppo
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    • 3. August 2011 um 09:26
    • #18

    chris78 - seine Konten und Anlagen hat man ja auch nicht hier in D sondern in der Schweiz. ;)

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  • chris78
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    • 11. August 2011 um 09:49
    • #19

    Reppo
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