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Kabel Deutschland verliert Anschlüsse - schwarze Zahlen - mehr Pay-TV

  • xing0r
  • 19. August 2011 um 12:39
  • xing0r
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    • 19. August 2011 um 12:39
    • #1

    [color="#FFFFFF"]Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland (KDG), hat sich in seinem ersten Quartal knapp in die schwarzen Zahlen gerettet, verweist auf weniger Kabelanschlüsse und legte wieder vor allem in den Bereichen Pay-TV, Internet und Telefonie zu.

    Die Gesamtzahl der Abonnements im Kabelbereich - die Revenue Generating Units (RGU) - stieg im Vergleich zum Vorquartal von 12,7 auf 12,8 Millionen Verträge und im Vergleich zum Vorjahr um 596.000. Eingeschlossen sind alle Bereiche. Vor allem Internet, Pay-TV und Telefon legten zu, trugen zum Wachstum bei.

    Für Telefonie und Internet entschieden sich 506.000 Kunden, Kabel Deutschland versorgt 2,663 Millionen Menschen. Getrennt wurden die Zahlen nicht ausgewiesen. Fast jeder Neukunde bestellte Telefonie und Internet bei KDG im Bündel mit dem Fernsehen, nur wenige nur eines der beiden Produkte. Gleichwohl liegt die Anzahl der Haushalte im Vergleich zu US-Anbietern wie Comcast prozentual gesehen noch niedrig, die von Kabel Deutschland auch Telekommunikationsdienstleistungen beziehen.

    Die Zahl der Abonnements im Pay-TV-Bereich erhöhte sich im Jahresvergleich um 209.000 auf 1,317 Millionen (Vorjahr 1,108 Millionen), im Vergleich zum Vorquartal kamen knapp 60.00 Verträge hinzu.


    [color="#FF8C00"]13,98 Euro zahlt jeder Kunde im Schnitt monatlich[/color]

    Ein KDG-Kunde buchte zuletzt durchschnittlich 1,47 Produkte des Unternehmens, im letzten Quartal waren es noch 1,45 Produkte gewesen. Der monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) stieg auf 13,98 Euro (Vorjahr 13,07 Euro). Mittelfristig soll dieser Wert auf rund 20 Euro erhöht werden - unter anderem mit Video-on-Demand und anderen kostenpflichtigen Diensten. Ein Video-on-Demand-Service war Ende März an den Startblock gerollt, allerdings nur in wenigen Regionen.

    Die Anzahl der Kabelanschlüsse insgesamt sank erneut und liegt nun bei nur noch 8,720 Millionen. Im Vorquartal waren es 8,745 Millionen, Mitte letzten Jahres noch 8,878 Millionen. Kabel Deutschland verliert also weiter Anschlusskunden an die Konkurrenz wie IPTV, Satellit oder DVB-T. Über die letzten zwölf Monate gerechnet gingen 158.000 Haushalte verloren.

    Die Zahl der direkten Kunden, die entweder als Endkunde oder über die Wohnungswirtschaft versorgt werden, erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr leicht und betrug am 30. Juni 7,523 Millionen (Vorjahr 7,486 Millionen). Dagegen entwickelte sich die Zahl der indirekten Kunden rückläufig auf 1,197 Millionen (Vorjahr 1,391 Millionen). Da die mit den indirekten Kabelanschlusskunden erwirtschafteten Entgelte im Vergleich zu den direkten Kundenbeziehungen deutlich niedriger ausfielen, sei die Auswirkung dieser Entwicklung auf Umsatz und Ergebnis geringfügig, hieß es bei Kabel Deutschland. Der Konzern agiert in Netzebene 3, in der Netzebene 4 sind Hausverteileranlagen von lokalen Anbietern und Wohnungsgesellschaften gebündelt.

    Von den rund 15,3 Millionen im Netz von Kabel Deutschland anschließbaren Haushalten waren Ende Juni rund 12,6 Millionen für Internet- und Telefonnutzung aufgerüstet (82,1 Prozent). Die Breitbandprodukte des Kabelnetzbetreibers können 10,5 Millionen Haushalte angeboten werden.

    Die Investitionen des Kabelnetzbetreibers in modernere Netze und Technik betrugen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 77,2 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 61,0 Millionen Euro gewesen - der Ausbau geht also weiter voran.

    Im ersten Quartal legte der Umsatz um 5,8 Prozent auf 412,1 Millionen Euro zu. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 8,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 2,5 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Gewinn vor Steuern erreichte 9,7 Millionen Euro (Q1 2010: 7,5 Millionen Euro).

    "Wir haben im Berichtsquartal bei Abonnements, Umsatz und Ergebnis wieder gut zulegen können und sind auf Kurs, unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Dazu gehört auch ein deutlich positives Netto-Ergebnis", erklärte Vorstandschef Adrian von Hammerstein. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2003 hat KDG knapp eine halbe Milliarde Euro allein an Verlusten angehäuft.

    Kabel Deutschland schiebt auch weiter einen gewaltigen Schuldenberg vor sich her, der aber leicht abgetragen wurde. Um 61,5 Millionen Euro reduzierten sich die Verbindlichkeiten innerhalb eines Jahres, insgesamt belaufen sich die Schulden aber noch immer auf über 2,803 Milliarden Euro. In der Kriegskasse liegen aktuell 41,9 Millionen Euro an Barmitteln.

    [color="#FF8C00"]Weiter Ausbau im Kabelnetz[/color]

    Kabel Deutschland will in den nächsten zwei Jahren eine weitere Million Haushalte für schnelles Internet über das Kabelnetz ausbauen. Der Schwerpunkt liegt in den ländlichen Gebieten und in den "weißen Flecken“ der alten Bundesländer. Bis Ende 2013 sollen nahezu 100 Prozent der Kabelnetze in den alten Bundesländern ausgebaut sein, das entspricht rund 13,6 Millionen Haushalten - wovon zwei Millionen in ländlichen Gebieten liegen. Der geringere Ausbaugrad in den neuen Bundesländern liegt an der Fragmentierung der dortigen Kabelnetze.

    Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet der Konzern WEITER ein Umsatzwachstum zwischen 6,25 und 6,75 Prozent und einen bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 790 bis 800 Millionen Euro. Die Investitionen sollen sich bei 355 bis 370 Millionen Euro einpendeln. Das Unternehmen geht auch von einem positiven Nettoergebnis aus. Kabel Deutschland versorgt Kunden in 13 Bundesländern in Deutschland. Etwa 2.600 Mitarbeiter werkeln für den Konzern. Der Finanzinvestor Providence hatte KDG im März 2010 an die Börse gebracht.


    Quelle = satundkabel

    regards[/color]

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