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Countdown für Projekt „Stratos“ läuft - Baumgartners Sprung der Rekorde - Schallmauer

  • Gast
  • 3. Juli 2012 um 14:56
  • Gast
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 14:56
    • #1

    Die Vorbereitungen sind auf der Zielgeraden. Schafft er die Schallmauer?
    Übersteht er das ganze unbeschadet?
    Fragen über Fragen. In wenigen Wochen wissen wir mehr. Bei ServusTV werden wir sicherlich dann einiges zu sehen bekommen.

    Zitat

    [h=1]Entscheidender Probesprung[/h] Der Countdown für Felix Baumgartners Absprung in die Geschichtsbücher läuft. Der Salzburger Extremsportler steht vor seinem letzten Test. In den „kommenden Wochen“ will der 43-Jährige aus 27.500 Metern den Ernstfall proben. Im Spätsommer soll der waghalsige Sprung aus rund 36.000 Metern den Salzburger in Überschallgeschwindigkeit ins Buch der Rekorde bringen.


    Bereits im März absolvierte Baumgartner den ersten Testsprung für sein „Stratos“-Projekt. Damals warf sich der Extremsportler aus rund 21.600 Metern in die Tiefe und landete unbeschadet. „Nach drei Wochen gespickt mit Tests der Raumkapsel, dem Durchspielen von Notfallsituationen und Testsprüngen aus großer Höhe ist die Vorbereitungsphase nun abgeschlossen“, so Baumgartner in einer Aussendung von Red Bull.


    Red Bull/Luke AikinsBaumgartner verbrachte zuletzt viel Zeit in seinem Raumanzug
    [h=2]Test über „UFO-Landeplatz“[/h]In Taft, zwei Autostunden nördlich von Los Angeles, absolvierte der 43-Jährige die letzten Tests für das „Red Bull Stratos“-Projekt. Dabei sprang er mit seinem eigens entwickelten Druckanzug mehrmals aus einer Höhe von über 9.000 Metern, um nochmals die spezielle Flugposition zu trainieren, die bei seinem Rekordversuch aus 36.576 Metern notwendig sein wird. Gleichzeitig wurde auch das Öffnen des Fallschirms bei Geschwindigkeiten von mehr als 220 km/h erprobt.
    Der letzte Test soll nun in Roswell, im US-Bundesstaat New Mexico, absolviert werden. Die Aufbauarbeiten an dem berühmten Ort in der Wüste sind bereits am Laufen. Roswell ist bekannt als möglicher Absturzort von Außerirdischen. 1947 soll ein UFO - Unbekanntes Flugobjekt - in Roswell abgestürzt sein. Im sagenumwobenen militärischen Sperrgebiet „Area 51“ vermuten Alienfans noch immer Reste des Raumschiffs und seiner Besatzung.
    [h=2]Zeitfenster bis September[/h]Mit dem Gerücht über Außerirdische beschäftigt sich das Team rund um Baumgartner jedoch nicht. Viel mehr gilt es, die Gefahren des Sprunges aus der Stratosphäre zu minimieren. Beim Sprung vom Rand des Weltalls wird Baumgartner mit 320 Metern pro Sekunde in etwa so schnell wie eine Gewehrkugel sein, also in weniger als vier Sekunden die Strecke von einem Kilometer zurücklegen.



    AikinsDie Zeit der Testsprünge aus dem Flugzeug ist für den Salzburger vorbei


    „Wenn man es so betrachtet, ist es auch für mich selbst schwer zu glauben, aber ich mag die Vorstellung“, sagte Baumgartner. Er zeigte sich zuversichtlich: „Werde ich diesen Sommer die Schallmauer knacken? Wir glauben, dass es möglich ist, und ich setze alles daran, dass wir es schaffen.“ Das Zeitfenster für einen Start des 55 Stockwerke hohen Heliumballons, der den Salzburger in etwa drei Stunden auf die Absprunghöhe befördern wird, erstreckt sich von Juli bis September.
    [h=2]Rekord seit 1960[/h]Bei der „Mission Red Bull Stratos“ sollen vier bestehende Rekorde gebrochen werden: der höchste bemannte Ballonflug (36.576 Meter) sowie der höchste Fallschirmsprung. Damit will der 43-jährige Salzburger den bisherigen Rekord von Colonel Joe Kittinger aus dem Jahr 1960 brechen, der mit seinem Sprung aus 31 Kilometern Höhe Geschichte schrieb. Der legendäre, inzwischen 83-jährige Kittinger ist Mentor des Projekts „Red Bull Stratos“.
    Baumgartner wiederum soll auch als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrechen. Außerdem soll er den längsten freien Fall - ungefähr 5.30 Minuten - absolvieren. Gelingt der letzte Testsprung über Roswell, steht dem eigentlichen Abenteuer in den kommenden beiden Monaten nur noch das Wetter im Wege.
    [h=2]Links:[/h]

    • Felix Baumgartner
    • Red Bull Stratos
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    Baumgartner testet den Ernstfall - sport.ORF.at

    Cu
    Verbogener

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  • Gast
    Gast
    • 26. Juli 2012 um 03:22
    • #2

    Und wieder ein Stück dem Himmel näher. Aber "so" besonders wird Rekordsprung nicht. Schon vor 50 Jahren wurde aus einer ähnlichen Höhe gesprungen.

    http://sport.orf.at/stories/2132687/2132684/

    Zitat

    [h=2]Was Baumgartner im freien Fall droht[/h]

    [h=1]Mit 800 km/h in Richtung Erde[/h] Extremsportler Felix Baumgartner hat Mittwochfrüh (Ortszeit) in Roswell im US-Bundesstaat New Mexico den zweiten Testsprung für sein Stratos-Projekt erfolgreich absolviert. Der 43-Jährige sprang aus exakt 29.456 Meter Höhe und landete wenige Minuten später gegen 8.20 Uhr in der Wüste von New Mexico.


    Die Raumkapsel wurde von einem über 150.000 Kubikmeter großen Heliumballon auf die Höhe von 29.455 Metern transportiert, bevor der Salzburger die Tür der Druckkapsel öffnete und 3:48 Minuten freien Fall mit 862 Stundenkilometern in Richtung Erdboden raste. Nach seiner Landung wurde er mit einem Hubschrauber zurück zur Airforce Base in Roswell gebracht, wo sich das Hauptquartier des Stratos-Projekts befindet.


    [h=2]„Es fehlt nur noch ein letzter Schritt“[/h]Mit viel Jubel wurde Baumgartner im Mission Control Centre empfangen. „Wir alle sind heute sehr emotional. Nach einer Woche mit wechselnden Wetterbedingungen sind wir froh, heute den Start geschafft und Felix wieder hier bei uns zu haben. Das Team hat großartige Arbeit geleistet“, freute sich Art Thompson, der technische Direktor von Red Bull Stratos.
    „Es waren durchwachsene Tage und eine anstrengende Herausforderung. Jetzt bin ich überglücklich. Das war immer ein großer Traum von mir, es fehlt nur noch ein letzter Schritt“, erklärte Baumgartner nach seiner Landung.


    Der Sprung hätte ursprünglich bereits am Montag stattfinden sollen, war jedoch - ebenso wie am Dienstag - durch Schlechtwetter verhindert worden. Der finale Sprung aus 36,5 Kilometer Höhe soll im August erfolgen. Der 43-Jährige bereitet sich seit fünf Jahren auf das Projekt vor. Bereits im März absolvierte er den ersten Testsprung aus rund 21.600 Metern.
    [h=2]5:30 Minuten im freien Fall[/h]Bei der „Mission Red Bull Stratos“ sollen vier bestehende Rekorde gebrochen werden: der höchste bemannte Ballonflug (36.576 Meter) sowie der höchste Fallschirmsprung. Baumgartner soll auch als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrechen. Weiters soll er den längsten freien Fall - ungefähr 5:30 Minuten - absolvieren. Mehrere Rekorde hält bisher der frühere US-Soldat Joseph Kittinger, der 1960 aus einer Höhe von 31.000 Metern aus einem Ballon sprang. Kittinger berät das Team Baumgartners.
    Baumgartner ist für seine gefährlichen Sprünge bekannt. Mit einem Fallschirm stürzte er sich aus der Höhe, etwa vom Taipei-Center in Taiwan oder von der Christusstatue in Rio de Janeiro. 2003 überflog er mit einem Carbon-Flügel am Körper im freien Fall den Ärmelkanal.

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    Was Baumgartner im freien Fall droht - sport.ORF.at

    Cu
    Verbogener

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  • Gast
    Gast
    • 4. Oktober 2012 um 12:29
    • #3
    Zitat

    [h=1]Erkenntnisse für die Wissenschaft?[/h] 1991 schrieb Franz Viehböck Geschichte, als er als bisher einziger Österreicher acht Tage im All in der russischen Raumstation Mir zubrachte. 21 Jahre später zollt Viehböck dem Salzburger Felix Baumgartner Respekt, der am Montag 08.10.2012 (13.00 Uhr, live in ORF eins) aus rund 36 Kilometer Höhe mit Schallgeschwindigkeit im freien Fall zur Erde stürzen soll.

    „Dazu gehört wahnsinniger Mut. Ich würde mich das nicht trauen“, gestand Viehböck, der allerdings bezweifelte, dass mit dem Red-Bull-Stratos-Projekt wertvolle wissenschaftliche Daten für die Raumfahrt gewonnen werden können. In Bezug auf die Weltraumfahrt würde Viehböck den Nutzen des Sprungs eher gering einschätzen.
    Das Stratos-Team unterstreicht hingegen stets den wissenschaftlichen Vorteil des Vorhabens, das sowohl Raumfahrern als auch Raumfahrttouristen Erkenntnisse für spätere mögliche Notausstiege liefern soll. Jedoch seien der Stratosphären-Sprung von Baumgartner und die Art, wie eine Raumfahrtkapsel auf der Erde landet, laut Viehböck nicht vergleichbar.
    APA/WagnerFranz Viehböck 1991 nach der Landung auf der Erde
    [h=2]Unterschiede zur Raumfahrt[/h]„Man taucht als Kosmonaut mit der Kapsel in die Atmosphäre mit sehr hoher Geschwindigkeit von 28.000 km/h ein.“ Durch das Abbremsen kommt es zu einer enormen Hitze und Belastung. Baumgartner wird aus einer Höhe von 36 Kilometern aus einer Kapsel abspringen und von null auf über 800 km/h kommen. „Das hat nicht wirklich etwas miteinander zu tun.“ Auch bei Unternehmungen wie Virgin Galactic, wo Menschen als Touristen ins All gebracht werden, wäre eine Hilfe durch die Erkenntnisse des Stratos-Sprunges „weit hergeholt“.
    Astronauten liegen bei der Landung in der Kapsel in Liegeschalen und der Körper würde dabei stark hineingepresst. „Der Druck durch das Abbremsen ist so stark wie die fünffache Erdbeschleunigung", wusste Viehböck. Durch die starke Reibung bei der Bremsung entstehen an der Außenschicht enorm hohe Temperaturen. Das Plasmaglas, das um die Kapsel herum ist, beginnt zu brennen.
    „1.000 Grad Hitze, da lösen sich brennende Teile ab." Eine dicke Isolierungsschicht würde das Gehäuse schützen, sagte Viehböck. In so einer Situation im Notfall aus der Kapsel auszusteigen zu müssen, sieht Viehböck problematisch. Neben der Landung sind der Start sowie Manöver in dem lebensfremden Bereich - wie An- und Abdocken an Raumstationen - am gefährlichsten. „Wenn etwas passiert, dann da.“
    [h=2]„Wünsche ihm viel Glück“[/h]Dennoch ist der Stratos-Sprung „ein Unterfangen, das mit hohem Risiko behaftet ist“, meinte Viehböck. "Aber es hat den Anschein, als ob Baumgartner und sein Team das Projekt sehr professionell angegangen und geplant hätten.
    "Ich wünsche ihm viel Glück - und dass er heil und gesund wieder runterkommt. Und er soll die Gelegenheit wahrnehmen und den Ausblick auf die Erde genießen. Ich habe es damals auch gemacht. Aber ich war acht Tage auf der Mir. Baumgartner hat nur einen kurzen Augenblick“, sagte Viehböck.

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    Cu
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