ZitatAlles anzeigen[h=1]Kickstarter will sich besser gegen Betrug schützen[/h]
Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter ist mit Sicherheit einer der ganz großen Web-Trends dieses Jahres. Mit der rasanten Zunahme der Projekte, die sich auf diese Weise finanzieren, steigt jedoch auch das Risiko, dass Kickstarter von schwarzen Schafen ausgenutzt wird.
Aus Angst vor Missbrauch ändert Kickstarter nun seine Nutzungsbedingungen, die Maßnahmen werden im eigenen 'Blog' erläutert. Dabei betonen die Betreiber vor allem eines: Kickstarter sei kein Shop, in dem man "einfach so" einkaufen könne, das will man auch ganz eindeutig klarstellen.
Der wohl wichtigste Punkt dabei ist es, dass Kickstarter-Projekte bzw. deren Betreiber künftig explizit auf die "Risiken und Herausforderungen" hinweisen müssen. Dazu zählen etwa mögliche Produktionsverzögerungen oder eventuell steigende Materialkosten. Dadurch sollen Unterstützer besser einschätzen können, ob das jeweilige Produkt eine Chance hat, tatsächlich realisiert zu werden.
Gerenderte Bilder wie im Fall Ouya sind auf Kickstarter nun nicht mehr erlaubt
Insbesondere Hardware-Projekte werden es künftig deutlich schwerer haben, ihr Vorhaben zu illustrieren: Simulationen und Render-Bilder sind nun nämlich nicht mehr erlaubt. Wer auf Kickstarter eine Finanzierung von Hardware auf die Beine stellen will, muss Fotos oder Videos eines bereits existierenden Prototyps bieten können.Das bedeutet, dass ein Projekt wie die Android-Spielkonsole Ouya nach den neuen Kickstarter-Regeln nicht mehr erlaubt wäre, da deren Macher nur am Computer generiertes Material verwendet haben, um ihr Vorhaben zu illustrieren.
Außerdem untersagen die Kickstarter-Betreiber nun auch, dass Projekte ihren Unterstützern mehr als nur ein Exemplar einer bestimmten Hardware als "Belohnung" versprechen. Grund dafür ist, dass befürchtet wird, dass das die in Aussicht gestellten Produktions-Pläne belasten könnte.Die Änderung der Geschäftsbedingungen wird deshalb notwendig, da immer mehr besonders hochgehandelte Projekte auf Kickstarter zu finden sind. Allerdings fürchten die Betreiber, dass ihr Image leidet, wenn die Nutzer auf ein Produkt zu lange warten müssen. Zudem ist es auch schon vorgekommen, dass Unterstützer Monate lang nichts von einem Projekt hören. Anders gesagt. Dass sich jemand mit dem gesammelten Geld aus dem Staub macht.
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