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RTL will mehr Umsatz mit zeitversetzten Inhalten machen

  • mandy28
  • 19. April 2013 um 20:02
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    • 19. April 2013 um 20:02
    • #1

    RTL sieht großes Wachstumspotential bei der Vermarktung von zeitversetzten Inhalten. Wie Anke Schäferkordt gegenüber dem "Wall Street Journal" sagte, sei man in diesem Bereich bereits jetzt gut aufgestellt. Attraktiv ist das non-lineare Fernsehen dabei auch für die Werbevermarktung.

    Das Fernsehverhalten der Zuschauer ändert sich zunehmend. Vor allem die Möglichkeiten zum zeitversetzten Abruf von Sendungen über Mediatheken im Internet werden für immer mehr Zuschauer zu einer echten Alternative zum linearen Angebot. Beim Privatveranstalter RTL hat man die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, offenbar längst erkannt, und versucht auch im non-linearen Bereich erfolgreiche Geschäftsmodelle zu etablieren. Gegenüber dem "Wall Street Journal" bestätigte RTL-Chefin Anke Schäferkordt deshalb am Mittwoch: "Wir können mit digitalen Angeboten Geld verdienen."

    Groß sei für die Zukunft vor allem noch das Wachstumspotential in diesem Bereich. So würde die Nutzung von non-linearen Inhalten in Deutschland noch weniger als 1 Prozent der Gesamtfernsehdauer ausmachen. Trotzdem habe RTL im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Videoabrufe über seine Websites und Catch-up-TV-Angebote erzielt. Vor allem Sendungen wie Daily-Soaps seien dabei laut Schäferkordt sehr populär. Der Gesamtumsatz mit non-linearen Angeboten lag 2012 bei etwa 200 Millionen Euro.

    Das Ziel von RTL sei es in den kommenden Jahren mit seinen Abrufangeboten auf möglichst vielen Plattformen erreichbar zu sein. "Die Entwicklung wird aber langsam vorangehen, in den USA und Großbritannien hat es Jahre gedauert, bis die non-lineare Fernsehnutzung einen zweistelligen Anteil erreicht hat", so die Senderchefin gegenüber dem "Wall Street Journal".

    Besonders lukrativ sei am zeitversetzten Fernsehen dabei die Möglichkeit, dass die Sender so, zusätzlich zum linearen TV-Programm, noch einmal Werbezeiten verkaufen können - auch an andere Anbieter. Denn die Werbeblöcke von linearer und non-linearer Ausstrahlung sind nicht identisch. Zusätzlich kann der Veranstalter Geld mit Inhalten verdienen, deren TV-Ausstrahlung länger als sieben Tage zurückliegt. Je Sendung zahlt der Zuschauer dann 99 Cent. Auch die Nutzung von RTL Now auf dem Fernseher über HD Plus Replay ist nach einer mehrmonatigen kostenlosen Testphase kostenpflichtig und kostet für die RTL-Now-Smartphone-App nach einer 30-tägigen Testphase 1,79 Euro pro Monat.

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    Habs selber erst gestern gemerkt auf rtlnow , da kannst Du fast garnichts mehr ohne zu löhnen sehen
    Selbst die Serien ect nichtmehr wie gewohnt
    :(

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  • mandy28
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    • 22. April 2013 um 16:33
    • #2

    RTL-Chefin: Einheitliche Währung für alle Verbreitungswege nötig

    22.04.2013, 09:50 Uhr
    Um einzelne Formate besser bei den Werbetreibenden vermarkten zu können, forderte RTL-Chefin Anke Schäferkordt nun eine einheitliche Währung für linearen und nicht-linearen TV-Konsum. Bisher wird nur die lineare Nutzung gemessen.

    Die Zeiten, in denen Fernsehprogramme ausschließlich linear vor dem TV-Gerät konsumiert wurden, sind bereits seit längerem vorbei. Vor allem die Möglichkeit, einzelne Sendungen über das Internet zeitlich vollkommen flexibel abzurufen, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ein Geschäft mit Wachtumspotential, wie bereits zahlreiche Programmverantslter erkannt haben. Eines fehlt allerdings noch: Eine einheitliche Währung für lineare und non-lineare TV-Inhalte, wie RTL-Chefin Anke Schäferkordt nun gegenüber dem Online-Portal des "Wallstreet Journal" forderte.

    Einheitlich könne diese Währung auch nur dann sein, wenn diese auch sämtliche Verbreitungswege umfasst, fuhr Schäferkordt fort. Bisher werden von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) allerdings nur die Zuschauerzahlen für die lineare TV-Nutzung gemessen. Inzernet-Angebote sollen zwar langfristig in die Quotenerhebungen mit einfließen, wann es allerdings soweit ist, steht derzeit noch in den Sternen.

    Wofür es einer solch einheitlichen Währung bedarf, hat die RTL-Frau ebenfalls erklärt: für die Werbetreibenden. Denn wenn künftig auch die nicht-lineare TV-Nutzung in die Messungen einfließen, würde das die Zuschauerzahlen sicherlich um einiges steigern - und höhere Zahlen lassen sich dann auch bei Werbekunden besser verkaufen. Die Forderung Schäferkordts kann dabei kaum überraschen, hatte RTL doch erst vergangene Woche angekündigt, künftig mehr Geld mit zeitversetztem Fernsehen verdienen zu wollen.

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