Am Donnerstag läuft die Option auf die Namensrechte an der Fußball der Deutschen TelekomBundesliga aus.
Ganz verzichten wird der Konzern wegen seiner IPTV-Rechte offenbar nicht. Denn das hätte nach Darstellung der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagsausgabe) finanzielle Nachteilte gebracht. Die Telekom hätte bei einem vollständigen Stopp einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag mehr für die Internet-Rechte zahlen müssen, hieß es. Der Preis für das Namenssponsoring lag den Angaben zufolge bei rund 120 bis 130 Millionen Euro über fünf Jahre. Für die IPTV-Rechte zahlt die Telekom rund 45 Millionen Euro pro Saison.
Aus Kreisen des Konzerns hieß es nach Angaben der "FTD", dass die zuständigen Gremien der Telekom noch keine endgültige Entscheidung getroffen hätten. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte die ursprünglich im Dezember endende Frist bis zum 15. Februar verlängert, weil der Kommunikationsriese nach dem jüngsten Konzernumbau und diversen Personalrochaden noch an einem neuen Marketingkonzept arbeitete.