Die Kabelnetzbetreiber ISH (Nordrein-Westfalen) und Iesy (Hessen) steigen innerhalb der nachsten zwei Monate ins Geschäft mit harten Sexstreifen ein. Zuschauer in 5.1 Millionen angeschlossenen Haushalten können dann zwei Pornokanäle emfangen, die die Schweizer Erotic Media AG liefern will. Das Unternehmen (größter Anteilseigner: die Beate Uhse AG) betreibt beim Pay TV Anbieter Premiere drei vergleichbare Programme, davon eines für Schwule.
Da Pornografie (im Gegensatz zur softeren Erotik) im rundfunk verboten ist, hat Erotic Media die Kanäle als Telemedium deklariert - Filme können nur einzeln gebuchgt werden. Interessenten müssen ihr Alter per Postident-Verfahren überprüfen lassen.
Quelle : Focus 2007