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Fussball-EM 2008 nicht im Free-TV

  • Gast
  • 22. März 2007 um 14:39
  • Gast
    Gast
    • 22. März 2007 um 14:39
    • #1

    Fußball-EM 2008 nicht im Free-TV?

    Das von ARD und ZDF unterbreitete Angebot soll laut der zukünftigen WDR-Intendantin Monika Piel, deutlich über dem Preis liegen, den man bei der WM 2006 pro Spiel bezahlen musste.

    Immer noch gibt es keine Einigung über die Rechtevergabe der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz für das freiempfangbare Fernsehen in Deutschland. Allerdings sollen ARD und ZDF der von der UEFA beauftragten Sportrechteagentur Sportfive bereits ein Angebot unterbreitet haben, bei dem man bis an die Grenze gegangen wäre. Sollte aber nun keine Einigung gefunden werden, wird der Zuschauer wohl ins Bezahlfernsehen ausweichen müssen. "Das kann passieren, wenn wir uns nicht einig werden", so Monika Piel, ab April neue Intendantin des WDR, im Interview in der am morgigen Donnerstag erscheinenden Ausgabe der "Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung".

    Das genaue Angebot von ARD und ZDF ist zwar nicht bekannt, aber Piel sagte, das ein Spiel teurer werden würde, als ein Spiel der Fußball-WM im vergangenen Jahr in Deutschland. Damals hatte man pro Partie rund vier Mio. EUR bezahlt. Die 55-jährige will sich innerhalb der ARD auch dafür einsetzen, dass der Spitzensport weiterhin bei der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt ausgestrahlt wird. Außerdem findet die neue WDR-Intendantin die Kürzung der Magazin-Sendezeit im Abendprogramm nicht gut. "Ich persönlich halte eine Sendezeit von 45 Minuten für besser", so Piel weiter. Denn neben der Sendezeit, sanken auch die Zuschauerzahlen.

    Quelle: TVMatrix

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  • Gast
    Gast
    • 22. März 2007 um 14:40
    • #2

    Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 schossen die TV-Quoten in ungeahnte Höhen, doch für die Europameisterschaft im kommenden Jahr gibt es noch immer keinen Fernsehsender.

    Obwohl die Vorbereitungen für die Live-Übertragungen der 31 Spiele in Österreich und der Schweiz dringend anlaufen müssten, zeichnet sich noch keine Lösung ab. Die Europäische Fußball-Union UEFA und die mit den Verhandlungen beauftragte Agentur Sportfive scheinen sich verkalkuliert zu haben.

    In einem Markt mit seit Jahren kräftig wachsenden Einnahmen ist der Bogen offensichtlich überspannt. Bis zu 160 Millionen Euro sollten die kompletten Rechte für den deutschen Markt erbringen. Doch Fristen verstrichen, mehrere Verhandlungsrunden verliefen erfolglos, Kandidaten sprangen ab. Einer der Hauptgründe ist, dass sich ein Turnier wie die EM wegen mangelnder Exklusivrechte für einen Pay-TV- Sender nicht lohnt und die Gesamtsumme für frei empfangbare Sender zu hoch ist.

    "Wir haben uns gegen eine ernsthafte Weiterverhandlung entschieden. Wir setzen andere Schwerpunkte beim Einkauf von Sportrechten", sagte Premiere-Vorstandsmitglied Carsten Schmidt. "Für uns ist ein auf wenige Wochen begrenztes, wenig exklusives Ereignis einfach nicht wirtschaftlich", erklärte Schmidt. Premiere hatte bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 einige Spiele exklusiv, aber nicht die entscheidenden, mit denen sich Zuschauer für einen Abonnement-Sender locken lassen.

    "Eine der Hauptvertragsbedingungen ist, dass der Großteil der Übertragungen im Free-TV stattfindet", hatte die UEFA im Februar 2005 bei Vertragsabschluss mit dem Vermarkter Sportfive erklärt. Die Begegnungen der deutschen Mannschaft, die sich überdies noch nicht endgültig qualifiziert hat, gehören dazu. Das weiß auch der neue Premiere-Konkurrent Arena, der grundsätzliches Interesse bekundet hatte. Doch ohne Geld von einem Bezahl-Sender müsste die gesamte Summe aus dem Free-TV kommen.

    Für werbefinanzierte Sender wie Sat.1 oder RTL sei das "bei weitem nicht zu bezahlen", sagte ein Rechte-Manager. Auch die öffentlich- rechtlichen Kanäle ARD und ZDF, die bisher bei jeder EM am Ball waren, können und wollen nicht so viel wie verlangt zahlen. ARD/ZDF haben ein Angebot vorgelegt, das nach Angaben der künftigen WDR- Intendantin Monika Piel keinen finanziellen Spielraum mehr lässt (SAT+KABEL berichtete am Mittwoch abend).

    "Aber wir sind bereits an unsere Grenze gegangen. Das heißt in diesem Fall, dass wir für ein EM-Spiel mehr zahlen würden als für ein WM-Spiel", sagte Piel in einem Interview der "Neue Ruhr Zeitung - Neue Rhein Zeitung (NRZ)" (Donnerstag-Ausgabe). "Die aufgerufene Summe ist wahnwitzig", kommentierte ein Verhandlungsführer. Der Preis pro Spiel sei um mehr als eine Million Euro höher als bei der WM 2006. Die 48 Partien, die ARD/ZDF im Vorjahr live übertragen haben, sollen geschätzte 180 Millionen Euro gekostet haben.

    Für die TV-Sender wird es eng, denn längst müsste die aufwendige Planung begonnen haben. Für die Vorbereitung solcher Großereignisse veranschlagen die Anstalten normalerweise zwei Jahre.

    Die UEFA hatte geglaubt, einen großen Coup gelandet zu haben, als sie die Rechte erstmals nicht über die Europäische Rundfunk Union (EBU) direkt an die Sender, sondern an die Agentur Sportfive vergab. 600 Millionen Euro sollten die Rechte mindestens bringen. Doch nicht nur in Deutschland, dem wichtigsten TV-Markt des Kontinents, fehlt der Abschluss. Auch in anderen Ländern gibt es noch keine Verträge. Nun hoffen die Rechte-Manager der TV-Sender, dass sich durch die Wahl von Michel Platini zum neuen UEFA-Präsidenten oder durch die neue Sportfive-Geschäftsführung nach dem Verkauf an den französischen Medienkonzern Lagardère "neue Verhandlungsansätze" ergeben.

    Quelle: Sat+Kabel

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  • Gast
    Gast
    • 22. März 2007 um 14:44
    • #3

    Hannover - Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 schossen die TV-Quoten in ungeahnte Höhen, doch für die Europameisterschaft im kommenden Jahr gibt es noch immer keinen Fernsehsender

    Obwohl die Vorbereitungen für die Live-Übertragungen der 31 Spiele in Österreich und der Schweiz dringend anlaufen müssten, zeichnet sich noch keine Lösung ab. Die Europäische Fußball-Union UEFA und die mit den Verhandlungen beauftragte Agentur Sportfive scheinen sich verkalkuliert zu haben.

    In einem Markt mit seit Jahren kräftig wachsenden Einnahmen ist der Bogen offensichtlich überspannt. Bis zu 160 Millionen Euro sollten die kompletten Rechte für den deutschen Markt erbringen. Doch Fristen verstrichen, mehrere Verhandlungsrunden verliefen erfolglos, Kandidaten sprangen ab. Einer der Hauptgründe ist, dass sich ein Turnier wie die EM wegen mangelnder Exklusivrechte für einen Pay-TV- Sender nicht lohnt und die Gesamtsumme für frei empfangbare Sender zu hoch ist.

    "Wir haben uns gegen eine ernsthafte Weiterverhandlung entschieden. Wir setzen andere Schwerpunkte beim Einkauf von Sportrechten", sagte Premiere-Vorstandsmitglied Carsten Schmidt. "Für uns ist ein auf wenige Wochen begrenztes, wenig exklusives Ereignis einfach nicht wirtschaftlich", erklärte Schmidt. Premiere hatte bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 einige Spiele exklusiv, aber nicht die entscheidenden, mit denen sich Zuschauer für einen Abonnement-Sender locken lassen.

    "Eine der Hauptvertragsbedingungen ist, dass der Großteil der Übertragungen im Free-TV stattfindet", hatte die UEFA im Februar 2005 bei Vertragsabschluss mit dem Vermarkter Sportfive erklärt. Die Begegnungen der deutschen Mannschaft, die sich überdies noch nicht endgültig qualifiziert hat, gehören dazu. Das weiß auch der neue Premiere-Konkurrent Arena, der grundsätzliches Interesse bekundet hatte. Doch ohne Geld von einem Bezahl-Sender müsste die gesamte Summe aus dem Free-TV kommen.

    Für werbefinanzierte Sender wie Sat.1 oder RTL sei das "bei weitem nicht zu bezahlen", sagte ein Rechte-Manager. Auch die öffentlich- rechtlichen Kanäle ARD und ZDF, die bisher bei jeder EM am Ball waren, können und wollen nicht so viel wie verlangt zahlen. ARD/ZDF haben ein Angebot vorgelegt, das nach Angaben der künftigen WDR- Intendantin Monika Piel keinen finanziellen Spielraum mehr lässt.

    "Aber wir sind bereits an unsere Grenze gegangen. Das heißt in diesem Fall, dass wir für ein EM-Spiel mehr zahlen würden als für ein WM-Spiel", sagte Piel in einem Interview der "Neue Ruhr Zeitung - Neue Rhein Zeitung (NRZ)" (Donnerstag-Ausgabe). "Die aufgerufene Summe ist wahnwitzig", kommentierte ein Verhandlungsführer. Der Preis pro Spiel sei um mehr als eine Million Euro höher als bei der WM 2006. Die 48 Partien, die ARD/ZDF im Vorjahr live übertragen haben, sollen geschätzte 180 Millionen Euro gekostet haben.f Für die TV-Sender wird es eng, denn längst müsste die aufwendige Planung begonnen haben. Für die Vorbereitung solcher Großereignisse veranschlagen die Anstalten normalerweise zwei Jahre.

    Die UEFA hatte geglaubt, einen großen Coup gelandet zu haben, als sie die Rechte erstmals nicht über die Europäische Rundfunk Union (EBU) direkt an die Sender, sondern an die Agentur Sportfive vergab. 600 Millionen Euro sollten die Rechte mindestens bringen. Doch nicht nur in Deutschland, dem wichtigsten TV-Markt des Kontinents, fehlt der Abschluss. Auch in anderen Ländern gibt es noch keine Verträge. Nun hoffen die Rechte-Manager der TV-Sender, dass sich durch die Wahl von Michel Platini zum neuen UEFA-Präsidenten oder durch die neue Sportfive-Geschäftsführung nach dem Verkauf an den französischen Medienkonzern Lagardère "neue Verhandlungsansätze" ergeben. (dpa)


    Quelle: DIGITALFERNSEHEN

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    Gast
    • 22. März 2007 um 14:44
    • #4

    Essen - Wird die Fußball-Europameisterschaft 2008 erstmals nicht im frei empfangbaren Fernsehen bei ARD und ZDF gezeigt?

    In einem Zeitungsinterview sagte die künftige WDR-Intendantin Monika Piel: "Das kann passieren, wenn wir uns nicht einig werden".



    Laut Piel, die am 1. April ihr Amt als Nachfolger von Fritz Pleitgen antritt, haben ARD und ZDF der von der Uefa beauftragten Sportrechteagentur Sportfive ein Angebot unterbreitet, mit dem die Sender bereits an ihre Grenze gegangen seien. Eine Summe wollte sie aber nicht nennen. Mit dem aktuellen Angebot von ARD und ZDF würde laut Piel für ein EM-Spiel mehr gezahlt als für ein WM-Spiel vor einem Jahr im eigenen Land.

    Ein Spiel der WM 2006 hatte rund vier Millionen Euro gekostet. Monika Piel erklärte, sie wolle sich innerhalb der ARD dafür einsetzen, dass der Spitzensport in der ARD erhalten bleibe. Die Fußball-EM findet in Österreich und der Schweiz statt und beginnt am 7. Juni 2008.

    Zu den von 45 auf 30 Minuten gekürzten ARD-Politmagazinen, die in der Folge Zuschauerverluste hinnehmen mussten, erklärte die künftige Intendantin: "Ich persönlich halte eine Sendezeit von 45 Minuten für besser."


    Quelle: DIGITALFERNSEHEN

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