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Stand-by-Modus frisst mehr Strom als der Betrieb

  • burmtor
  • 26. Januar 2008 um 16:13
  • burmtor
    Profi
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    Beiträge
    972
    • 26. Januar 2008 um 16:13
    • #1

    Stand-by-Modus frisst mehr Strom als der Betrieb

    Der Stand-by-Modus belastet den Geldbeutel stärker als bislang angenommen.
    Die Energiesparweisheit kennt jeder: Elektrogeräte im Stand-by-Modus sollten ganz ausgeschaltet werden. Wie viel sich dabei tatsächlich einsparen lässt, hat nun eine Studie der Elektroindustrie ergeben. So zahlen Verbraucher am Jahresende für Fernseher und Stereoanlagen in Bereitschaft mehr als für den eigentlichen Betrieb. Gerade bei den steigenden Strompreisen ein wertvoller Tipp: Wer den Stecker zieht, kann den Energiebedarf seiner Unterhaltungselektronik um mehr als zwei Drittel verringern.


    Die Studie beschäftigt sich mit dem Stromverbrauch in Industrie und Haushalten und gibt zahlreiche Hinweise auf die größten Stromfresser an deutschen Steckdosen. In Auftrag gegeben hat die Untersuchung der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE). Danach lässt sich der Stromverbrauch bei Elektrogeräten um bis zu 77 Prozent reduzieren, wenn das Gerät komplett ausgeschaltet wird. Die hohe Zahl kommt vor allem durch die im Vergleich längere Dauer des Stand-by-Betriebs zustande. "Über die gesamte Laufzeit eines Gerätes kann der Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb höher sein als der im produktiven Betrieb", stellen die Experten in der Studie fest. Die Rechnung ist einfach: Wer täglich vier Stunden fernsieht, lässt ohne Komplettabschaltung sein Gerät 20 Stunden weiter Energie verbrauchen – und das Tag für Tag. Die Experten empfehlen daher, das Gerät an eine abschaltbare Steckdosenleiste anzuschließen oder gleich den Stecker zu ziehen.

    Besorgniserregender Trend

    Dabei profitiert nicht nur der eigene Geldbeutel von einem effizienteren Umgang mit Energie. Die Autoren der Studie mahnen, dass trotz immer sparsamerer Geräte der Stromverbrauch in Deutschland seit 1990 um mehr als 30 Prozent gestiegen ist. Wenn es nicht gelinge, "erhebliche zusätzliche Einspar- und technisch bereits realisierbare Effizienzpotentiale" zu nutzen, werde sich der Trend zum Mehrverbrauch fortsetzen, so die Studie. Das hat Folgen für Umwelt wie Verbraucher: Der enorme Energiehunger führt zu einer immer größeren Klimabelastung, während im Haushalt bei steigenden Strompreisen immer höhere Kosten anfallen.

    Was Verbraucher jetzt tun können

    Deshalb gibt die Studie neben der Warnung vor dem Stand-By-Betrieb zahlreiche weitere Tipps für effektives Stromsparen. So empfiehlt die VDE den Einsatz von modernen und effizienten Leuchtmitteln wie etwa LED-Lampen. Die sind zwar teurer als herkömmliche Glühbirnen, benötigen aber bei gleicher Leuchtkraft zehn mal weniger Energie. Das rechnet sich: Laut der Studie könnten so bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs für die Wohnungsbeleuchtung eingespart werden. Was viele nicht wissen: Auch der heimische PC gehört zu den größten Stromfressern. Wer den PC regulär über den Windows-Startbutton herunterfährt oder die Power-Taste an der Front benutzt, versetzt den Computer nur in den Stand-by-Modus. Erst das Betätigen des Hauptschalters an der Gehäuserückseite entzieht dem PC völlig den Saft. Doch wer die Stromfresser im PC kennt, kann auch hier den Energieverbrauch spürbar senken.

    Strom sparen mit dem PC

    Kaum ein Elektrogerät steht so häufig unter Strom wie der PC. Hochgefahren, allein gelassen, vergessen – der Rechner saugt unterdessen kräftig an der Steckdose. Noch in den 90er-Jahren ging der Trend zum energiesparenden "Green PC", doch mittlerweile machen Computer einen größeren Teil der privaten Stromrechnung aus als die Beleuchtung.

    Schuld daran ist die Leistungsexplosion bei Grafikkarten und Prozessoren, aber auch die Überfrachtung besonders von Discounter-PC mit allerlei Komponenten. Schnelle Multimedia-PC verbrauchen im Schnitt bereits etwa 150 Watt. Bei fünf Stunden Betrieb täglich kommen so etwa 60 Euro pro Jahr zusammen. Wer häufig 3D-Spiele spielt oder Videos rendert, kommt noch teurer weg. Unter Volllast steigt der Verbrauch schnell auf 250 Watt und aufs Jahr gerechnet die Stromrechnung um 100 Euro. Das belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

    Das Einmaleins des Stromsparens

    Wer derzeit über den Kauf eines Rechners nachdenkt, kann sich auch ohne Öko-Siegel einen Strom sparenden PC zusammenstellen. Grundsätzlich gilt: Die meisten Laptops arbeiten deutlich genügsamer als Desktop-PC. In beiden Systemen sind es vor allem Prozessor und Grafikkarte, die das größte Einsparpotenzial bergen, aber auch das Netzteil. Deshalb sollte genau geplant werden, wofür der Rechner benötigt wird. Fans von 3D-Spielen werden zumindest bei der Grafikkarte kaum um ein Energiemonster herumkommen. Wer aber nur Surfen und Büroarbeiten erledigen will, kann getrost den Spargang einlegen.

    Computer-NewsStromverbrauch Grafikkarte, Prozessor und Netzteil

    Stromfresser Spiele-PC: Spitzenleistung belastet die Stromrechnung
    So zünden moderne Grafikkarten nicht nur ein visuelles Feuerwerk, sondern verbrauchen mit ihren leistungsstarken Chips auch eine Menge Strom. Die hungrigsten unter ihnen lassen sich schon am großen Kühler erkennen. Für Office und Internet reicht eine simple Karte aus, etwa eine ATI Radeon HD X2400 – auch unter der fordernden Aero-Oberfläche von Windows Vista. Der Vergleich ist eindeutig: Ein aufgerüsteter Spiele-PC kann bis zu 350 Watt Leistung benötigen – bei einem Büro-Rechner sind es gerade einmal 75 Watt.

    Netzteil

    Aber selbst bei einem Spiele-PC, der leistungsstarke Komponenten erfordert, lässt sich der Stromverbrauch in Grenzen halten - und zwar mit der Wahl des richtigen Netzteils. Es lohnt sich, hier etwas mehr Geld zu investieren, denn hochwertige Netzteile gehen effizienter mit der Energie um, während schlechte Netzteile zu viel Energie in Wärme verpuffen lassen. Die Watt-Leistung ist nicht alles: Im Normalfall ist ein hochwertiges 450-Watt-Gerät einem billigen 700-Watt-Modell vorzuziehen.

    Prozessor

    Auch bei den Prozessoren geht der Trend zu Strom sparenden Modellen: AMD und Intel setzen bei ihren modernen Chips auf eine Bauweise, die bei größerer Leistung weniger Strom benötigt. Die Wahl des falschen Prozessors kann die Stromrechnung unnötig nach oben treiben. Die AMD-Baureihe Athlon 64 X2 kann bis zu 140 Watt aus dem Netzteil saugen, etwa so viel wie Intels Pentium-D-Familie. Doch der AMD-Chip halbiert dank "Cool&Quiet"-Technik die Taktrate der beiden Kerne, wenn diese nichts zu tun haben. Da das meist der Fall ist, bleibt der Verbrauch insgesamt moderat. Intels Pentium D kann das nicht, hier saugen permanent zwei Kerne unter Volllast am Stromfluss. Computer mit einem Pentium-D-Prozessor sind fast ausgestorben, finden sich aber noch gelegentlich in den Schnäppchen-Prospekten. Der Nachfolger "Core 2 Duo" macht eine wesentlich bessere Figur, er ist für gleichsam energiebewusste wie leistungshungrige PC-Anwender derzeit die erste Wahl.

    Was kann ich sparen?

    Eine Modellrechnung der Deutschen Energie Agentur dena zeigt: Ein energieeffizienter PC für Büroaufgaben spart gegenüber einem aufgerüsteten Spiele-PC bis zu 50 Euro jährlich. Wer dann noch seinen Rechner nach Gebrauch ausschaltet und vom Netz trennt, kann noch ein paar Euro zusätzlich behalten. Denn was wenige wissen: Auch ausgeschaltet zieht das Rechner-Netzteil noch Strom.

    Energiesparoptionen nutzen

    PC-Hardware: Die Ausstattung an die benötigte Leistung anpassen
    Weiteres Sparpotential bergen die oft wenig genutzten bordeigenen Energiesparoptionen von Windows. Hier lässt sich steuern, welche Systemkomponenten abgeschaltet werden sollen, sobald sie nicht benötigt werden. So lässt sich der Rechner bei längeren Pausen automatisch in einen Stand-by-Modus schalten, in dem etwa Bildschirm oder die Festplatte abgeschaltet werden. Die Ersparnis ist enorm: Der Stromverbrauch lässt sich so um bis zu 80 Prozent reduzieren.

    Heimlicher Stromfresser Peripherie

    Zusätzlich verbrauchen die Geräte um den PC herum oft unnötig Energie. So müssen Router nicht rund um die Uhr laufen – nach dem Surfen lohnt sich auch hier das Abschalten für Umwelt und Geldbeutel. Die dena rechnet vor, dass hier bis zu 14 Euro im Jahr gespart werden können. Auch der Umstieg von einem Röhrenmonitor auf ein LCD-Gerät lohnt sich: Die modernen Flachbildschirme verbrauchen bis zu 75 Prozent weniger Strom.


    Heimlicher Stromfresser: Drucker und andere Peripheriegeräte

    Verbrauchsmonster auf dem Schreibtisch

    Doch auch die schlanken TFT-Monitore verbrauchen oft noch unnötig Energie. Das Anzeigegerät sollte deshalb über das Energiemanagement zügig in den Ruhemodus geschickt werden. Weitere heimliche Stromfresser sind Drucker. Besonders Farblaserdrucker zählen oft zu den Verbrauchsmonstern. So warten die Geräte oft stundenlang in Wartestellung und verbrauchen unnötig Energie, bevor sie sich schlafen legen. Wenn der Drucker nicht benötigt wird, sollte er deshalb abgeschaltet werden. Einzige Ausnahme sind Tintenstrahldrucker. Diese Geräte spülen beim Anschalten die Tintenpatrone. Das verbraucht Tinte, und die ist deutlich teurer als der Stromverbrauch.

    Gruss burmtor

    • Zitieren
  • CAB
    Profi
    Punkte
    3.435
    Beiträge
    619
    • 26. Januar 2008 um 16:44
    • #2

    Und was sind daran jetzt Szene News ?

    • Zitieren
  • blackpope
    Gast
    • 26. Januar 2008 um 16:48
    • #3

    Ich hab den Topic hier her verschoben.

    • Zitieren

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