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Am Samstag stürmt Orkan "Emma"

  • burmtor
  • 29. Februar 2008 um 15:05
  • burmtor
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    • 29. Februar 2008 um 15:05
    • #1

    Unwetter in Deutschland Am Samstag stürmt Orkan "Emma"

    Orkan Emma: An der Nordsee besteht Sturmflutgefahr

    Es wird wieder stürmisch in Deutschland: Der Orkan "Emma" soll am Samstag mit der Windstärke zwölf über das Land fegen. In der Nacht zum Samstag erreicht "Emma" den Norden und wird im Laufe des Vormittags bis in die Mitte und den Süden Deutschlands weiterwandern, teilte der Wetterdienst Meteomedia mit.

    "Lokal so stark wie bei 'Kyrill'"

    Schon jetzt wird der Wind im Norden immer stärker und gegen Abend beginnen erste Regenschauer. In der Nacht erreicht der Orkan dann die Nordsee. Die Meteorologen rechnen mit Windgeschwindigkeiten von 120 bis 130 Kilometer pro Stunde. "Lokal kann der Wind so stark wie bei 'Kyrill' werden", sagt Wetterexperte Jürgen Weiß von Meteomedia. Damals stürmte der Wind in Düsseldorf und Berlin mit durchschnittlich 140 Kilometer pro Stunde, als Spitzenwert wurden 220 Kilometer pro Stunde gemessen.

    Sturmflutgefahr an der Nordsee

    Spitzenwerte werden diesmal vor allem an der Küste und in Berglagen erwartet, an der Nordsee besteht zudem Sturmflutgefahr. Richtig austoben wird sich der Orkan im Norden Deutschlands, in Richtung Süden wird er schwächer. Erst in der Nacht zum Sonntag beruhigt sich die Lage wieder, doch auch in den nächsten Tagen ist teilweise mit Sturm und Sturmböen zu rechen, sagt Axel Schnohr vom Wetterdienst Meteomedia.

    Starker Regen und Gewitter

    Mit dem Orkan breitet sich von Nordwesten teils schauerartig verstärkter Regen über weite Teile des Landes aus. In der zweiten Nachthälfte sind im Norden zudem einzelne Gewitter möglich. Es kühlt ab auf vier bis neun Grad.

    Quelle:http://nachrichten.t-online.de/c/14/37/98/72/14379872.html

    Gruss burmtor

    PS. Bis jetzt noch alles ruhig hier im Norden.

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    • 29. Februar 2008 um 16:44
    • #2

    Hallo !!

    Orkan Emma lässt das Bundesligaspiel Cottbus - Stuttgart ausfallen.

    Liest Du hier:
    https://www.zebradem.com/showthread.php?t=27173

    Bahn schaltet Hotline
    Die Deutsche Bahn bereitet sich bereits auf mögliche Sturmschäden vor. Mehrere hundert Beschäftigte seien bundesweit in erhöhter Alarmbereitschaft, teilte der Konzern am Freitag mit. Sie sollen sich bei Bedarf "in kürzester Zeit" um Reisende kümmern oder Sturmschäden etwa durch umgestürzte Bäume beseitigen. Für Fahrgäste sollte am Freitag um 16.00 Uhr die kostenlose Service-Telefonnummer 08000 99 66 33 geschaltet werden. Dort sind Informationen über eventuelle Störungen zu erhalten, ebenso wie im Internet unter der Adresse http://www.bahn.de.

    "Wetten, dass..." verlegt Stadtwette
    Auch das ZDF reagierte auf "Emma und verlegte für die "Wetten, dass...?" die geplante Stadtwette in Halle vorsichtshalber vom Rathausplatz auf ein baum- und dächerfreies Messegelände. Moderator Thomas Gottschalk findet das spannend: "Mir ist lieber, es fliegt mir ein Kandidat durch Windböen davon", so Gottschalk. Nur in solchen Situationen sei noch zu erkennen, dass die Sendung live ist.

    Keine Spaziergänge
    Wer das Haus nicht unbedingt verlassen muss, sollte zu Haus bleiben, raten Meteorologen und Feuerwehr. Es können Bäume entwurzelt werden und Dachziegel herumfliegen. Ein Spaziergang im Wald oder im Park kann bei so einem Wetter lebensgefährlich sein.

    Gruss burmtor

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    • 29. Februar 2008 um 16:49
    • #3

    Danke für die Infos

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    • 29. Februar 2008 um 18:01
    • #4

    Sturmflutgefahr an der Nordsee

    Spitzenwerte werden diesmal vor allem an der Küste und in den Bergen erwartet, an der Nordsee besteht zudem Sturmflutgefahr. Richtig austoben wird sich der Orkan im Norden Deutschlands, in Richtung Süden wird er schwächer. Mit dem Orkan breitet sich von Nordwesten teils schauerartig verstärkter Regen über weite Teile des Landes aus. Die intensivsten Niederschläge sind in der Osthälfte sowie in den Alpen und Mittelgebirgen zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt von anfangs 1000 bis 1500 Meter teilweise bis auf 500 Meter. In der zweiten Tageshälfte trocknet es im Nordwesten und Westen vorübergehend ab, mitunter lockern auch die Wolken auf, einzelne Schauer sind aber weiterhin möglich. Der Wind aus West bis Nordwest lässt nachmittags nur im Westen etwas nach. In Schauer- und Gewitternähe könne es allerdings überall zu Orkanböen kommen. Am Abend besteht an der Nordsee sowie in Hamburg und Bremen die Gefahr einer Sturmflut. Die Temperaturen steigen auf sieben bis elf, im Südwesten bis auf 13 Grad. Auch am Sonntag kann es noch stürmisch werden.

    Gruss burmtor

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  • burmtor
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    • 1. März 2008 um 12:57
    • #5

    Orkantief über Deutschland"Emma" fordert erstes Todesopfer

    Ein Loch im Dach: die Folge des Crashs zwischen ICE und Baum
    Während "Emma" in der Nacht zum Samstag noch nicht so schlimm gewütet hatte wie befürchtet, nimmt das Orkantief über Deutschland am Vormittag an Stärke zu und hat inzwischen auch das erste Todesopfer gefordert. Ein 58 Jahre alter Mann wurde im Westerwald in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen. Darüber hinaus machen die Stürme vor allem der Deutschen Bahn zu schaffen und haben ihren Fahrplan bereits kräftig durcheinander gewirbelt. Am frühen Morgen prallte ein ICE in Nordrhein-Westfalen gegen einen umgestürzten Baum; dabei wurden mehrere Menschen verletzt, darunter auch der Lokführer. Auch gehörige Sachschäden hat "Emma" bereits angerichtet: Auf einer Landstraße in Osthessen fielen auf einer Strecke von nur drei Kilometer gleich 50 Bäume auf die Fahrbahn.

    Auf dem Heimweg von der Nachtschicht
    Der tödliche Unfall hatte sich bei Wissen im Westerwald ereignet. Der Mann saß auf der Rückbank des Wagens als eine über 30 Meter hohe Fichte vom Wind umgeknickt wurde und auf das Auto fiel, teilte die Polizei mit. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Der 20-jährige Autofahrer und zwei weitere Autoinsassen kamen mit dem Schrecken davon. Die vier Männer waren nach der Nachtschicht auf dem Weg nach Hause, als ihnen ein umgestürzter Baum den Weg versperrte. Beim Zurücksetzen des Wagens knickte dann der zweite Baum um und krachte auf das Auto.


    Immer noch lila und rot: die Warnungen der Unwetterzentrale
    Zugverbindungen betroffen
    Besonders stark hat "Emma" den Fahrplan der Deutschen Bahn durcheinandergewirbelt. Wegen umgeknickter Bäume, die Oberleitungen beschädigten, mussten im Laufe der Nacht von Hamburg bis Bayern zahlreiche Strecken gesperrt werden. Davon betroffen waren am Vormittag die Verbindungen Gütersloh-Hamm, Münster-Osnabrück, Oberhausen-Emmerich, Gladbeck-Wuppertal, Köln-Gerolstein und Ansbach-Nürnberg. Viele Züge kamen deshalb mit bis zu einer Stunde an.

    Telefonnummer für Infos
    Wegen der Zugrichtung des Sturmtiefs von West nach Ost geht die Bahn davon aus, dass auch Streckenabschnitte im Raum Erfurt, Leipzig und Dresden beeinträchtigt werden könnten. Zugreisende können sich unter der kostenlosen Telefonnummer 08000-996633 über mögliche Störungen informieren. Eine Übersichtskarte im Internet zeigt unter http://www.bahn.de den aktuellen Stand der Störungen.

    220 km/h auf dem Wendelstein
    An der Nordsee erreichte der Sturm bereits in der Nacht vereinzelt Windstärke 11. In List auf Sylt wurden Spitzengeschwindigkeiten von 104 Stundenkilometern, auf der Hallig Hooge und in Büsum 101 gemessen. Landeinwärts blieb es im Flachland bei Windstärken von 8 bis 9. In den Bergen erreichte der Sturm Windstärke 12, allein 140 Stundenkilometer auf dem Brocken, was jedoch nicht ungewöhnlich für diese Höhenlage ist. Die höchsten Windgeschwindigkeiten wurden allerdings am Samstagvormittag in den Alpen gemessen: 220 Stundenkilometer auf dem Wendelstein, berichtet Meteomedia-Chef Jörg Kachelmann. In Nordrhein-Westfalen erreichte "Emma" Windgeschwindigkeiten bis zu 135 Stundenkilometer.

    "Erst der Anfang"
    "Die derzeitigen Windgeschwindigkeiten sind erst der Anfang", prophezeite Martin Puchegger vom Wetterdienst Meteomedia am Samstag - übrigens der meteorologische Frühlingsanfang - in Bochum. "Emma" sei nicht "so großflächig wie 'Kyrill'", sagte Pucheggers Chef Jörg Kachelmann. Aber das örtliche Geschehen sei teilweise durchaus "dramatisch".

    50 Bäume umgeknickt
    Am Frankfurter Flughafen fielen zahlreiche Flüge aus, einige S-Bahnen fuhren nur verkürzte Strecken. Im osthessischen Eichenzell lagen auf einer Strecke von knapp drei Kilometern 50 Bäume quer über der Fahrbahn. In Teilen Baden-Württembergs hagelte es so heftig, dass der Streudienst anrücken musste. In Bayern behinderten Bäume und umgerissene Schilder massiv den Autoverkehr. In Franken und der Oberpfalz traten nach starken Regenfällen Flüsse über die Ufer. In anderen Bundesländern führten umstürzende Bäume zu Stromausfällen.

    Wohnwagen blockiert Straße
    Während von den Küsten zunächst keine Schäden gemeldet wurden, berichteten die Polizei in Bochum von einem Wohnwagen, einem Anhänger und zwei umgestürzten Bäumen, die im Stadtgebiet kurzzeitig Straßen blockierten. In Dorsten im Kreis Recklinghausen sowie im hessischen Idstein und bei Trier behinderten ebenfalls umgestürzte und umgeknickte Bäume den Verkehr. In Augsburg geriet ein Werbeanhänger auf die Fahrbahn, mehrere Wahlplakate wurden weggeweht.

    Bundesliga-Spiel abgesagt
    Aus Sorge vor einem zweiten Orkan "Kyrill" waren bereits am Freitag zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Das für Samstag geplante Bundesligaspiel des FC Energie Cottbus gegen den VfB Stuttgart wurde nach einer Platzbesichtigung abgesagt, Thomas Gottschalks Samstagabendshow "Wetten, dass..?" in Halle an der Saale wurde wegen der Sturmwarnungen von der Innenstadt auf das Messegelände verlegt. Starker Wind hat auch am Großen Arber im Bayerischen Wald den Zeitplan am Samstag beim alpinen Ski-Weltcup durcheinandergewirbelt. Die FiS-Weltcup-Rennen wurden am Morgen zunächst verschoben, dann schließlich abgesagt.

    Tödlicher Vorgänger
    Der Orkan "Kyrill" hatte im Januar 2007 eine Schneise der Verwüstung durch Europa geschlagen. Er erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 202 Kilometern pro Stunde. Damals starben 47 Menschen, elf davon in Deutschland. Versicherer schätzen die entstandenen Schäden auf 3,5 Milliarden Euro.

    Quelle:http://nachrichten.t-online.de/c/14/38/93/32/14389332.html

    Gruss burmtor

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  • Wauzzi
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    • 1. März 2008 um 13:26
    • #6

    Wow da bin ich mal gespannt ws auf uns noch zukommt. Also gehagelt hat es schon. Jedoch soll es jetzt ja erst richtiglosgehen. Hoffentlich passiert meiner 1m Schüssel auf dem Dach nix....

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    • 1. März 2008 um 14:05
    • #7
    Zitat von wauzzi;192259

    Wow da bin ich mal gespannt ws auf uns noch zukommt. Also gehagelt hat es schon. Jedoch soll es jetzt ja erst richtiglosgehen. Hoffentlich passiert meiner 1m Schüssel auf dem Dach nix....

    :D :D :D :D

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  • gladiator-01
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    • 1. März 2008 um 14:18
    • #8

    also bei mir hat das miteinhergehende gewitter mit einem blitz 2 fritzboxen gekillt :mad:.

    aber keine personen- oder grössere sachschäden in meiner näheren umgebung (nrw, nähe köln).

    cu

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  • lotzik
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    • 1. März 2008 um 15:30
    • #9
    Zitat von gladiator-01;192276

    also bei mir hat das miteinhergehende gewitter mit einem blitz 2 fritzboxen gekillt :mad:.

    Ach du Scheiße.....das ist natürlich sehr ärgerlich !!!!

    Zitat von gladiator-01;192276


    aber keine personen- oder grössere sachschäden in meiner näheren umgebung (nrw, nähe köln).

    Das ist immer das wichtigste das da nix passiert.

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  • burmtor
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    • 1. März 2008 um 18:20
    • #10

    "Emma" fordert mindestens neun Todesopfer

    Im hessischen Butzbach deckte "Emma" mit gewaltiger Kraft das Dach eines Wohnhauses ab.
    Mindestens neun Tote, mehrere Verletzte und Millionenschäden - das ist die vorläufige Bilanz des Orkantiefs "Emma". Das örtliche Geschehen sei teilweise "dramatisch", sagte Jörg Kachelmann vom Wetterdienst Meteomedia. "Emma" sei aber "nicht so großflächig wie 'Kyrill'". Der Deutsche Feuerwehrverband warnte davor, an diesem Wochenende in den Wald zu gehen.

    "Emma" deckt Häuser ab
    Feuerwehren und Polizei waren vor allem im Westen und Süden im Dauereinsatz: "Emma" deckte Häuser ab, riss Bauzäune oder Schilder heraus und führte zu Stromausfällen. In Süddeutschland gab es zudem am Samstag, dem meteorologischem Frühlingsanfang, heftige Hagelschauer, Schnee, Gewitter und Überschwemmungen. Experten sagten auch eine Sturmflut für den Abend voraus.

    Fichte erschlägt Autoinsassen
    Ein 58 Jahre alter Mann wurde bei Wissen im Westerwald in einem Auto von einer über 30 Meter hohen Fichte erschlagen. Der 20-jährige Fahrer und zwei weitere Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Bei Oberpfaffenhofen in Bayern wurde ein 72-jähriger Motorrollerfahrer von einer Böe erfasst und auf die Gegenfahrbahn gedrückt. Dort prallte er mit einem Lastwagen zusammen und starb. In Sachsen wurde eine Frau getötet, als sich das Auto ihres Sohnes wegen der plötzlichen Schneeglätte quer stellte und ihnen ein entgegenkommender Wagen in die Seite raste.

    Tote in Österreich und Tschechien
    In Österreich sind mindestens vier Menschen durch "Emma" ums Leben gekommen, darunter zwei Urlauber aus Deutschland. Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA vom Samstag starb ein 77 Jahre alter deutscher Tourist in Tirol, als ein Baum auf sein Auto krachte. Seine 67-jährige Frau erlitt Knochenbrüche. Ebenfalls in Tirol kam auf einem Campingplatz ein 69-Jähriger aus dem Raum Friedrichshafen ums Leben. Eine Windböe hatte den Urlauber und seine Frau unter dem eigenen Wohnwagen begraben. Beide hatten zuvor versucht, ein Vorzelt zu befestigen. Die Frau kam ins Krankenhaus. In einem Cabrio starb eine Frau in St. Pölten, als ein Baum das Auto zerschmetterte. Außerdem wurde im Bundesland Salzburg ein Urlauber - vermutlich ein Brite aus Manchester - in einem Taxi von einem herabstürzenden Felsbrocken getötet. Auch dieses Unglück soll eine Folge des Sturms sein. Nach Angaben der Nachrichtenagentur CTK starben am Samstag in Tschechien ein Mann und ein elfjähriges Mädchen. Sie seien von herumfliegenden Gegenständen getroffen worden.

    Schwere Unfälle
    In Deutschland kippte ein Reisebus mit Touristen auf dem Weg zum Münchner Flughafen in eine Böschung. Sechs Insassen wurden verletzt, einer von ihnen schwer. In Rheinland-Pfalz prallten Fahrzeuge gegen Bäume auf Straßen; zwei Fahrer erlitten Blessuren. Eine Fichte verletzte eine Autofahrerin im Sauerland schwer.

    ICE prallte auf Baum
    Beim Aufprall eines ICE-Zuges auf einen umgestürzten Baum in Brühl bei Bonn wurden mehrere Menschen verletzt. Der Zug entgleiste aber nicht. Die Deutsche Bahn sperrte zeitweise zahlreiche Strecken wegen umgestürzter Bäume. Im Reiseverkehr kam es deshalb zu erheblichen Verspätungen zunächst im Westen der Republik. Mit dem Verlauf des Sturms nach Osten kamen Behinderungen in Hessen, Thüringen und Brandenburg hinzu. Betroffene Strecken im Fernverkehr sollten bis zum späten Samstagnachmittag wieder befahrbar sein. Im Nahverkehr von Bayern und Thüringen dauerten die Behinderungen voraussichtlich bis Sonntag an, sagte ein Bahnsprecher. Zugreisende konnten sich unter der kostenlosen Telefonnummer 08000-996633 über Störungen informieren. Eine Übersichtskarte im Internet zeigt unter http://www.bahn.de den aktuellen Stand der Störungen.

    Am schwersten betroffen war Bayern, wo orkanartige Böen Dächer und Industriehallen abdeckten und Bäume auf Häuser, geparkte Autos und Stromleitungen stürzten. Auf dem Wendelstein erreichte der Wind einen Spitzenwert von 220 Kilometer pro Stunde. Die Behörden bezifferten den Schaden an Gebäuden und Autos allein im Bereich Bayreuth mit mehreren 100.000 Euro. In den Landkreisen Bamberg und Forchheim fiel zeitweise der Strom aus. Auf dem Flughafen München kam es wegen Hagels zu zahlreichen Verspätungen. Wegen umgestürzter Bäume mussten zeitweise die Autobahnen A9 und A70 gesperrt werden. Der Damen-Slalom beim alpinen Ski-Weltcup im Bayerischen Wald wurde abgesagt. Meteomedia meldete Windspitzen von 222 Stundenkilometern auf dem Wendelstein.

    Sintflutartiger Regen
    Schwere Schauer mit bis zu 60 Litern pro Quadratmeter führte in Nordbayern zu Überschwemmungen und Straßensperrungen. An der Fränkischen Saale, dem Oberen Main und der Pegnitz wurden die ersten Hochwassermeldestufen erreicht.

    Hagel behinderte Verkehr
    In Teilen Baden-Württembergs hagelte es so heftig, dass der Streudienst anrücken musste. "Man konnte nicht mehr fahren", sagte ein Polizeisprecher. Die Katamaran-Bodenseefähren blieben im Hafen. Umfallende Bäume kappten in mehreren Bundesländern Stromleitungen. Am Frankfurter Flughafen fielen durch den Sturm zahlreiche Flüge aus.

    Quelle: http://nachrichten.t-online.de/c/14/38/93/32/14389332.html

    Gruss burmtor

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  • lotzik
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    • 1. März 2008 um 19:20
    • #11

    Bis jetzt sind wir im Nord-Osten (jedenfalls wo ich wohne) verschont geblieben.
    Ich will mal hoffen das es auch so bleibt.

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