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Ölwechsel ist überflüssig und Abzocke ? Was meint ihr dazu ?

  • Wauzzi
  • 15. Mai 2008 um 19:55
  • Wauzzi
    Meister
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    1.773
    • 15. Mai 2008 um 19:55
    • #1

    Video "Ölwechsel Abzocke" | sevenload

    Frontal21

    Innovation wird blockiert
    Autohersteller an neuem Ölfilter nicht interessiert

    Der Ölwechsel beim eigenen Auto ist lästig und eine schmutzige Angelegenheit, wenn es der Fahrer selbst macht. Mit einem so genannten Nebenstrom-Ölfilter ist die ganze Prozedur gar nicht mehr nötig, sagen Experten.

    von Hans Koberstein, 14.09.2004

    Stefan Fischer fährt einen Ferrari mit 400 PS. Der wird nie einen Ölwechsel brauchen, sagt sein Besitzer. Denn er hat neben dem High-Tech-Rennmotor einen schlichten Nebenstrom-Ölfilter eingebaut. Der erste Ölwechsel wäre jetzt fällig. Doch der Ferrari fährt weiter, mit demselben Motoröl.

    Hat er keine Angst vor einem Motorschaden?, wollen wir von Fischer wissen. "Überhaupt nicht", meint er. "Das Öl ist absolut beste Qualität. Der erste Ölwechsel wäre jetzt fällig gewesen, die Werkstatt sagt: Alles in Ordnung, und wir sind vollstens zufrieden."


    Ölwechsel überflüssig

    Nie wieder Ölwechsel? Markus Kemper in Hamm verkauft seit acht Jahren Nebenstrom-Ölfilter und ist überzeugt: Diese Technik macht den Ölwechsel überflüssig. "Das ist auch alles kein Hexenwerk, sondern in diesem Filter sitzt eine Patrone, die hundert mal feiner filtert als herkömmliche Filter das können", erklärt uns Kemper.

    Der herkömmliche Ölfilter reinigt das Motoröl von groben Verschmutzungen. Der zusätzlich eingebaute Nebenstrom-Ölfilter säubert das Öl auch von feinem Dreck. "Die Ölfilter halten durch die Patrone das Öl sauber. Und alle 30.000 Kilometer wird diese Patrone getauscht. Hinzu kommen 0,7 Liter Additive, diese Additive sind wie eine Frischzellenkur für das Öl. Das heißt, ich brauche keinen Ölwechsel mehr zu machen. Ich tausche nur noch den Ölfilter aus, und das war dann der Ölwechsel", so Kemper.


    "Wunderbare Schmierfähigkeit"

    Das klingt gut, dachte sich der Taxiunternehmer Matthias Schmidt in Aschaffenburg. Sein Mercedes fährt jetzt schon 150.000 Kilometer ohne Ölwechsel, dank der Filtertechnik. Mit der hat Schmidt zwölf seiner Taxen ausgerüstet. Die Autos mussten bisher alle 20.000 Kilometer in die Mercedes-Werkstatt. Jetzt heißt es: Nie wieder Ölwechsel.

    "Ich zeige Ihnen jetzt mal an dem Fahrzeug, das diesen Filter schon seit 150.000 Kilometern drin hat, Sachen, die uns selbst überzeugt haben", erzählt Schmidt. "Wir fahren mehrere Millionen Kilometer mit unserem Fuhrpark pro Jahr, und da habe ich so manches Öl schon gesehen. Wenn Sie sich das ansehen: Nach 150.000 Kilometern hat das Öl eine wunderbare Schmierfähigkeit. Und am allerbesten: Sie wischen es ab, und es bleiben keine Schmutzreste mehr. Das heißt, die Rußpartikel werden herausgefiltert, das Öl ist sauber."


    Nicht empfehlenswert

    Nun wollen wir von Mercedes wissen: Warum wird der Papierfilter nicht serienmäßig eingebaut? Warum müssen die Autos immer wieder in die Werkstatt zum Ölwechsel? Mercedes gibt Frontal21 dazu kein Interview, erklärt schriftlich: Die Filtertechnik sei nicht empfehlenswert, denn die wichtigen Additive im Öl brauchten sich auf.

    Zitat: "Derzeit sind (...) keine Systeme verfügbar, welche eine kontrollierte Nachdosierung von Motoröl-Additiven im Fahrbetrieb mit der absolut notwendigen Zuverlässigkeit erlauben."


    Der Test

    Das Problem hat Jungunternehmer Kemper längst praktisch gelöst. Alle 30.000 Kilometer füllt er einen Cocktail mit Additiven nach. Motorprobleme bei seinen Kunden gebe es keine, sagt er.

    Auf den Prüfstand kommt ein fabrikneuer Volkswagen TDI-Motor. Der soll 150.000 Kilometer laufen, ohne Ölwechsel. Die Tester sind davon überzeugt: Das kann nicht gut gehen.


    Ein überraschendes Ergebnis

    Krümmling: "Ich bin davon ausgegangen, dass der Motor etwa 60.000 Kilometer laufen wird und dann irgendwann seinen Geist aufgibt oder irgendwelche Schäden zeigt." Aber der Motor läuft. Der Nebenstrom-Ölfilter wird alle 30.000 Kilometer ausgewechselt. Verbrauchtes Öl wird nachgefüllt. Wie geplant geht der Test nach 150.000 Kilometern zu Ende - ohne Ölwechsel.

    "Was ist tatsächlich passiert?", fragen wir bei Krümmling nach. "Nichts", lautet seine Antwort. Frontal21: "Das heißt: Keine Schäden?" Krümmling bestätigt: "Keine Schäden, der Motor ist durchgelaufen. Es ist für uns, für unseren Betrieb, für die Experten, die sich ja in diesem Bereich auskennen, schon überraschend, dass man einen Motor ohne Ölwechsel so lange betreiben kann." Und Manfred Motnik, Experte für Schmierstoffe, fügt hinzu: "Im Klartext heißt das, dass das Öl weiter hätte eingesetzt werden können, und dass die Aufgabe des Filters, der zusätzlich eingebaut worden ist, hundertprozentig funktioniert hat."


    Frischölqualität

    Motnik arbeitet seit Jahrzehnten als Schmierstoff-Experte eines großen deutschen Industriekonzerns. Er hat sich die Ölanalysen des VW-Motors genauer angesehen: "Wir haben weder eine thermische Belastung des Öls noch eine Alterung festgestellt. Durch die Cocktailzugabe der Additive war das Öl wieder auf Frischölqualität."

    Frischölqualität nach 150.000 Kilometern ohne Ölwechsel - warum baut Volkswagen die einfache Technik nicht serienmäßig ein? Warum erspart VW den Kunden nicht den teuren Ölwechsel? VW lehnt ein Interview ab. Schriftlich erklärt man uns: "Es ergibt sich für den Kunden kein Vorteil durch den Einsatz eines solchen Filters, von daher kommt der Einsatz für uns nicht in Frage."


    ZDF teste Filter vor 14 Jahren

    Die Technik funktioniere einfach nicht, behauptet VW und müsste es eigentlich besser wissen. So heißt es in einem ZDF-Bericht von 1990: "Das Experiment begann am 15. Juni 1988 in Wolfsburg. Pünktlich um 9.55 Uhr rollte, wie angekündigt, ein Golf GTI vom Band, genauer gesagt, unser Golf." Das war vor 14 Jahren. Das ZDF kauft für einen Autotest einen fabrikneuen Golf GTI und baut einen Nebenstrom-Ölfilter ein. Der Golf fährt zwei Jahre lang - ohne Ölwechsel.


    Ablehnung schon damals

    Es ist eine kleine Sensation. In der anschließenden ZDF-Diskussionsrunde aber sind die Vertreter von VW und Aral an der Filtertechnik nicht interessiert - damals schon, vor 14 Jahren. Allein der Zuständige vom Umweltbundesamt, Hans W. Jakobi, fordert den Einbau in Serie: "Ich würde es begrüßen, wenn sich die Mineralölindustrie und Fahrzeugindustrie dieses Systems annehmen würden und wir bald zu so einem System in allen Fahrzeugen kämen."

    Heute ist Hans Jakobi nicht mehr zuständig, seine Forderung vergessen. Dabei müsste das Umweltbundesamt gerade heute daran interessiert sein, Altöl zu vermeiden, wo es nur geht. Doch die einst geforderte Filtertechnik ist in der Behörde vom Tisch. Der heute zuständige Beamte, Axel Friedrich, ist felsenfest überzeugt: Die Filtertechnik kann gar nicht funktionieren.


    "Filter kann nicht funktionieren"

    "Ein Motoröl hat mehrere Funktionen zu erfüllen: einmal Partikel in der Schwebe zu halten, aber auch chemische Veränderungen aufzufangen, zu neutralisieren, thermische Prozesse aufzufangen", erklärt Axel Friedrich. "Dies kann ein Feinstölfilter in keinster Weise. Deswegen kann er auch prinzipbedingt nicht die Lebensdauer eines Motoröls verlängern."

    Frontal21 hakt nach: "Das heißt, die Filtertechnik funktioniert nicht?" "Sie kann nicht funktionieren, weil diese chemischen Prozesse eben alleine ablaufen", so Friedrich.


    Filter bewährt sich in der Praxis

    Die Filtertechnik - sie kann also amtlich nicht funktionieren. Das einzige Problem: In der Praxis funktioniert sie prächtig. Wie zum Beispiel bei einem Linienbus der Pinneberger Verkehrsgesellschaft und das schon seit sieben Jahren. 500.000 Kilometer ist der ohne Ölwechsel durch Hamburg gefahren - dank Nebenstromfilter.

    "Gab es da Probleme mit den Motoren?", fragen wir Peter Krüger von der Pinneberger Verkehrsgesellschaft. "Zur Zeit nicht, nein, bis heute nicht", lautet seine Antwort.


    "Er funktioniert"

    "Wie waren die Ölanalysen im Labor?", fragen wir weiter. Krüger: "Wir haben die ersten drei, vier Jahre Ölanalysen machen lassen und die waren positiv. Daraufhin haben wir den Versuch bis heute durchlaufen lassen."

    Frontal21: "Also funktioniert der Filter?" "Er funktioniert, ja", bestätigt uns Krüger. Er funktioniert, vom Bus bis zum Ferrari - sie alle fahren mit demselben Öl einfach weiter, dank eines simplen Papierfilters.

    von Hans Koberstein

    (ZDF.de - Startseite)

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  • gschaso
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    • 15. Mai 2008 um 20:34
    • #2

    Hi,
    Dieser Filter wurde vor etwa 8 Jahren schon mal im TV vorgeführt/getestet.

    Damals hielt man die Nebenstromfiltration für Humbug.
    Durch Wechseln dieses Hochdruckfliesfilters würde dem Motor Öl entnommen welches ja wieder nachgefüllt wird, also ein Ölwechsel auf Raten.

    Ich persönlich halte viele der vorgeschriebenen Ölwechselzyklen für total überzogen.
    Habe hier ein sehr alten Dieseljeep der vor meiner Zeit gut 15! Jahre mit demselben Öl fuhr ohne viel nachgefülle.
    Habe auch bei meinen PKW den vorgeschrieben Zyklus von 10tKm auf 50tKm erhöht, ohne Probleme (lief noch immer gut beim Verkauf mit 340tKm)
    Die schwarze Färbung im Motorenöl kommt ja hauptsächlich von den Temparaturen.
    Ein Bekannter hat ein Neuwagen einer Japanischen Firma, der das Öl mittels einer Sonde überprüft ob es "verbraucht" ist. Daduch soll ein Ölwechselzyklus von ~100tKm erzielt werden, dies halte ich für einen vernünftigen Ansatz.

    PS: Getriebeöle werden ja auch nicht gewechselt.

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  • Wrussi
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    • 15. Mai 2008 um 22:35
    • #3

    Na da bin ich mir nicht so sicher!

    Betrifft hauptsächlich Dieselmotoren.
    Ich weiß zwar nicht wie euer Gehör ist, mir zum Beispiel fällt besonders bei Diesel Motoren sollte der Ölwechsel schon längst fällig sein das das nageln lauter wird wenn sich die Nockenwelle mit den Hydrostößel trifft!! Das typische Dieselnageln verschwindet oder reduziert sich erheblich sobald man meistens einen Ölwechsel vornimmt.

    Und was ist eigentlich mit der Abgasrückführung Kurbelgehäuse das ÖL wird durch diese ja direkt verschmutzt und daher kommt meistens das schwarz aussehende mit Russpartikel angereicherte Öl. Arg ist das ich Tipps vom renommierten bekommen habe aber das Gesetz das nicht wissen darf, das man diese Rückführung ohne Probleme oder sonstiges für den Motor abpfropfen kann auch konnte es fast keiner richtig erklären wozu diese gut sein soll (Kurbelgehäuse Unterdruck Ausgleich oder so ähnliches).

    Ich habe meistens immer zwei Autos im Winter steht das andere in der Garage mit dem ich auch gelegentlich Tuningtreffen fahre und da habe ich als Winterauto einen Benziner wo ich echt nur Öl nachfülle hatte auch noch nie ein Problem damit aber denjenigen der einen PD oder einen stärkeren TDi fährt der auf das obrige vertraut den möchte ich kennenlernen. Stärkere TDi absichtlich geschrieben den die 75 und 90PS TDi haben einen für ihre Leistung guten Motor den man schwer umbringen kann denn muss mann echt trocken fahren damit....!!

    Und was ist eigentlich mit dem Öl kontrollieren ist euch noch nie aufgefallen das frisches Öl langsamer und zäher abläuft vom Ölmessstab als wenn ihr nach ein paar tausend Kilometer wieder mal Ölkontrolle macht.
    Die Ursache das es seine Viskosität verliert soll Verschleiß Wärme und Wasseranreicherung (Kondenswasser - Kalt Warmphase) vom Motor sein.

    Dias ist meine Meinung und Erfahrung dazu und da wir ziemlich viel in der Freizeit an unseren Vehikeln schrauben die Ohren an den Motoren usw. glaube ich ein bisschen etwas zu wissen wovon ich schreibe.

    Dies sind hauptsächlich Erfahrungen im VW und Audi Bereich vor allem Dieselmodelle außer mein Zweiter das ist ein R5 Five Benziner!

    LG
    Wrussi

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  • smirre
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    • 15. Mai 2008 um 22:55
    • #4

    sooo viel kostet ein Ölwechsel ja nun auch wieder nicht - ich reg mich mehr über die ständig steigenden Spritpreise auf: €1,38/Liter Diesel in Österreich!

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  • Wrussi
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    • 16. Mai 2008 um 10:15
    • #5

    Hey smirre!

    Tlws. gebe ich dir recht der Ölwechsel ist bei den Benzinern und normal Dieselautos noch günstig aber ganz schön berappen muss man bei den PD bzw. höher gezüchteten Dieselmotoren dort kann das Ölwechsel sehr schnell das doppelte bis zum dreifachen mehr kosten.
    Warum dieses Öl teurer ist keine Ahnung wird wahrscheinlich wieder Firmenpolitik sein den ich glaube nicht das dieses spezielle Öl aufwendiger hergestellt wird.

    Nachtrag zu gschaso:
    [color="LemonChiffon"][SIZE="2"]PS: Getriebeöle werden ja auch nicht gewechselt.[/SIZE][/color]

    Getriebeöle sind auch nicht solchen Belastungen wie Motoröle (Wärme, kein gekapseltes Gehäuse keine Feinbohrungen für Schmierung usw.) ausgesetzt.

    Gegenüber den früheren Diesel - Benzinmotoren sind die heutigen Motoren - Motorenblöcke sehr dünnwandig aufgebaut Material Gewichtsersparnis etc. können sehr schlecht die Hitze wieder abgegeben und wenn da die Schmierung nicht passt werden sich solche Fehler irgendwann für das "frühzeitige aus" vom Motor bzw. Innenleben entscheiden.
    Ältere Motoren verzeihen auch viel mehr Fehler denn die sind auch nicht wie die heutigen Motoren aufs Limit geschneidert hier ein paar Gramm weniger den Kolben kann man ja noch dünn wandiger machen kleinere und leichtere Lager usw.

    Gruss
    Wrussi

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  • Borat
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    • 16. Mai 2008 um 10:41
    • #6

    -einbausatz inkl. filter = 368,00€
    -erstatzfilter nur im 4er set= 51,60€
    -aditiv cocktail = ?
    -einbau ich denk mal mindestens eine arbeitsstunde in der fachwerkstatt.
    -alle 30tkm zum filterwechsel und aditiv coctail nachfüllen= ca. halbe stunde in der fachwerkstatt.
    -entsorgung des alten filters= ca. 5€
    -garantie und gewährleistungs verlust bei neuwagen und gebrauchtwagen vom händler.

    und jetzt soll mir mal jemand vorrechnen das sich das lohnt.
    und nichts mit, einbau und wechsel kann man ja selber machen. ölwechsel kann man nämlich auch selber machen.

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  • Wrussi
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    • 16. Mai 2008 um 11:23
    • #7

    Zitiert von Borat:
    [color="LemonChiffon"]-garantie und gewährleistungs verlust bei neuwagen und gebrauchtwagen vom händler
    [/color]
    Das Argument spricht schon für sich!!
    Wahrscheinlich ist es in Deutschland auch so das wie bei uns schon seit längeren mit allen möglichen Tricks und Schmähs versucht wird ältere Autos aus dem Verkehr zu ziehen ob man versucht damit die Wirtschaft anzukurbeln oder sonstiges.
    Mann wird fast gezwungen alle paar Jahre sich ein neueres Fahrzeug anzuschaffen und wer will dann schon die Garantie oder Gewährleistung verlieren!!!

    Gruss
    Wrussi

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    • 16. Mai 2008 um 17:26
    • #8

    Hallo,
    nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
    Ich kaufe mein Öl im Baumarkt oder wo es günstig ist
    5 Liter max. 10€ plus Ölfilter ca. 4€
    API ist laut Angaben O.K.
    wie soll sich das rechnen?

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  • bonzaii
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    • 16. Mai 2008 um 17:42
    • #9

    Es geht ja auch nicht immer nur um die eigene Ersparnis, sondern um unsere Umwelt, oder?

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  • Wrussi
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    • 16. Mai 2008 um 22:30
    • #10

    Zitiert von bonzaii:
    [color="LemonChiffon"][SIZE="2"]Es geht ja auch nicht immer nur um die eigene Ersparnis, sondern um unsere Umwelt, oder?[/SIZE][/color]
    [color="Red"][SIZE="3"]
    Wieso?
    Es wird ja weiterverwendet!
    [/SIZE][/color]

    Altöl

    a) ist gebrauchtes Schmieröl, dass beim Einsatz durch Alterung, Verunreinigung usw. zur Weiterverwendung als spezielles Schmieröl ungeeignet geworden ist; evtl. nach Reinigung für untergeordnete Schmierstellen mit Verlustschmierung noch verwendbar.

    b) in dem Gesetz über die "Vermeidung und Entsorgung von Abfällen" (Abfallgesetz-AbfG) vom 27. August 1986, § 5a Altöle, steht: Altöle sind gebrauchte halbflüssige oder flüssige Stoffe, die ganz oder teilweise aus Mineralöl oder synthetischen Ölen bestehen, einschließlich ölhaltiger Rückstände aus Behältern, Emulsionen und Wasser-Öl-Gemischen.
    Es werden drei Altölgruppen unterschieden, die getrennt zu sammeln und zu lagern sind:
    [color="LemonChiffon"]
    1) Altöle, die in einer Zweitraffination wieder aufgearbeitet werden können, z. B. gebrauchte Verbrennungsmotoren- und Getriebeöle, mineralische Maschinen-, Turbinen- und Hydrauliköle sowie andere Altöle, soweit sie nicht mehr als 20 mg/kg PCB (bestimmt als 4 mg/kg PCB mittels festgelegtem Untersuchungsverfahren) oder 2 g/kg Gesamthalogen enthalten[/color]

    2) Altöle, wie z. B. Metallbearbeitungsöle und Isolieröle auf Mineralölbasis, die mit höheren Schadstoffgehalten verunreinigt sind, aber in zugelassenen Anlagen - die den Vorschriften des Bundes-Immissionsschutz-Gesetzes entsprechen - dürfen verbrannt werden

    3) Altöle, die als Sonderabfall entsorgt werden müssen, wie z. B. Kleinmengen unbekannter Herkunft und alle aus dem Untertagebau stammenden Hydraulikflüssigkeiten sowie andere gebrauchte Öle, soweit sie nicht den Gruppen 1 und 2 angehören - siehe AbfG

    [color="DarkOrange"][SIZE="2"]Da zählen andere Schmiermittel wohl eher zu Problemstoffen.[/SIZE][/color]

    Gruss
    Wrussi

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  • gonco0815
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    • 17. Mai 2008 um 00:36
    • #11

    Na ich sags nicht gerne, aber wenn ich so einen Unfug bezüglich der Motorenkentnisse mancher lese , muß ich schon Grinsen. Fackt ist , gutes Öl läuft deutlich Länger als billiges Baumarkt Öl. Wenn du nen Motor Zerlegst der nur Tip Öl gesehn hast oder einen der nur mit Vernünftigem Öl gefahren wurde ist der unterschied für jeden Anfänger sichtbar. Jeder muß selber entscheiden ob er das öl Länger Drinn Lässt, Im schadensfall macht er halt ein langes Gesicht. Ich für meinen Teil benutze halt nur Hochwertige Öle und lass sie Lange laufen und fahre ganz gut damit.

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  • saarman11
    Gast
    • 17. Mai 2008 um 06:08
    • #12

    Wenn ich mich an die normalen Wechselzyklen fürs Öl halte mach ich so alle 6 Jahre Ölwechsel (bei 20000). :smile:
    Und ich mach ihn selbst. Mit hochwertigem Öl. Die Methode ist für mich am günstigsten.
    Beim Einbau eines zusätzlichen Filtersystems würde ich schon bei der Anschaffung ne Menge drauflegen.
    Das Geld investiere ich lieber in hochwertige, verschleißfeste Komponenten für mein Fahrrad. :D

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  • Terra_x
    Gast
    • 17. Mai 2008 um 09:02
    • #13

    Lustig...

    Was außer acht gelassen wird ist das die heutigen Öle nicht rein Öl sind, es sind viele syntetische zuätze drin die leider nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.

    Motoröle sind Dunkel und kühl gelagert maximal 5 Jahre haltbar manche sogar nur 3 Jahre. Das ohne im Motor zu arbeiten, wenn nun noch die Belastbarkeit im Motor dabei kommt kann man 5 Jahre völlig vergessen.

    Es ist Ratsam den Öl wechsel Intervall der Auto Hersteller ein zu halten bzw spätestens 1 mal im Jahr. Das hält einen Motor länger am leben.....

    Ich persönlich verstehe die Diskussionen sowieso nicht was kostet den der Öl wechsel ??? da kaufen sich die beute Autos von 20.000 - 40.000 € und Sparen an den Jährlichen Ölwechsel von 50.- € weil es zu Teuer ist, ich kann mich da nur am Kopf Fassen !

    • Zitieren
  • saarman11
    Gast
    • 17. Mai 2008 um 10:22
    • #14
    Zitat von Terra_x;210818

    Lustig...

    Was außer acht gelassen wird ist das die heutigen Öle nicht rein Öl sind, es sind viele syntetische zuätze drin die leider nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.

    Motoröle sind Dunkel und kühl gelagert maximal 5 Jahre haltbar manche sogar nur 3 Jahre. Das ohne im Motor zu arbeiten, wenn nun noch die Belastbarkeit im Motor dabei kommt kann man 5 Jahre völlig vergessen.

    Es ist Ratsam den Öl wechsel Intervall der Auto Hersteller ein zu halten bzw spätestens 1 mal im Jahr. Das hält einen Motor länger am leben.....

    Ich persönlich verstehe die Diskussionen sowieso nicht was kostet den der Öl wechsel ??? da kaufen sich die beute Autos von 20.000 - 40.000 € und Sparen an den Jährlichen Ölwechsel von 50.- € weil es zu Teuer ist, ich kann mich da nur am Kopf Fassen !

    Kann ja alles sein, aber meine Karre ist jetzt knapp 9 Jahre alt und läuft immer noch einwandfrei. Und ich denke auch das, bevor der Motor wegen Verschleiß oder "zu altem Öl" :biggrin: den Geist aufgibt ist das ganze Ding schon 3 mal der Erosion zum Opfer gefallen.

    • Zitieren
  • Borat
    Gast
    • 17. Mai 2008 um 10:31
    • #15
    Zitat von saarman11;210827

    ... schon 3 mal der Erosion zum Opfer gefallen.

    du hast ein auto aus stein?
    oder parkst du an einem abhang und es fallen felsen auf dein auto?

    • Zitieren
  • saarman11
    Gast
    • 17. Mai 2008 um 10:48
    • #16
    Zitat von Borat;210830

    du hast ein auto aus stein?
    oder parkst du an einem abhang und es fallen felsen auf dein auto?

    Man könnte ja hier einen Stilblüten-Tread aufmachen. Da würde dein Post gut aussehen.

    Mir war schon auch beim Schreiben klar dass das nicht ganz der Fachausdruck ist (ich bin in der Metallbranche tätig) und genau den wollte ich auch vermeiden. Es sollte eine - nicht ganz ernst gemeinte - Steigerung sein. Mit Fachwissen und -ausdrücken versuchen sich schließlich schon genug andere hier zu profilieren. :rolleyes:

    Aber deine prompte Reaktion bleibt trotzdem nicht ohne Wirkung. Ich verspreche ab jetzt nur noch genau zutreffende Worte zu gebrauchen. Damit die Ernsthaftigkeit in so wichtigen Themen wie dem hier nicht verloren geht. :biggrin::biggrin::biggrin:

    • Zitieren
  • Borat
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    • 17. Mai 2008 um 11:06
    • #17
    Zitat von saarman11;210833

    Ich verspreche ab jetzt nur noch genau zutreffende Worte zu gebrauchen. Damit die Ernsthaftigkeit in so wichtigen Themen wie dem hier nicht verloren geht. :biggrin::biggrin::biggrin:


    oh ja, ich bitte darum.
    und bitte keine wörter mehr gebrauchen, die ich im duden nachschlagen muss.

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  • Wrussi
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    • 17. Mai 2008 um 11:41
    • #18

    [color="LemonChiffon"][SIZE="2"]Dies gehört eigentlich nicht hierher zu Wauzzis Thema aber trotzdem ein Erfahrungsbericht der zu denken gibt!![/SIZE][/color]

    Heutige Motoren würde ich nicht unbedingt Billig Ölen anvertrauen. Durch die höhere Hitze Entwicklung von dünnwandigen Motorenblöcken und Teilen, man sieht es daran welche Ventilatoren früher und heute verbaut werden (Klimaventis außer acht gelassen ) verschlammen und verharzen sich manch Billigöle gegenüber Qualitätsölen schneller und leichter.

    Ich weiß wovon ich schreibe mein voriger Audi A4 gebraucht gekauft innerhalb kurzer (aber außerhalb der Gewährleistungs) Zeit 2x Nockenwellen Schaden mit durchgebrochene Hydrostessel Deckeln.

    Bemerkung vom Freundlichen; meine ist nicht die erste Reparatur am Nockenwellenkopf meines Fahrzeuges laut Fahrzeugdaten hatte der Vorbesitzer auch schon das Problem damit!!

    1. Bruch wurde vom VW Betrieb behoben es kam eine neue Nockenwelle rein und leider habe ich mich damals aus Kostengründen nur entschieden das die eingelaufenen Hydros ersetzt werden, kaum ein halbes Jahr später 2. Bruch!!!
    2. Beim jetzigen Bruch wurde leider nicht nur die Nocke selbst sondern auch der Alukopf durch die gebrochenen Hydrostesseln beschädigt der Freundliche meinte ein neuer Tauschkopf muss her.

    Habe diesen zwar bestellt und gekauft aber es nicht mehr in der Fachwerkstätte einbauen lassen (aus Kostengründen) sondern von einem Freund der bei einer bekannten Motorentest und Entwickler Firma arbeitet. Habe ihn dann über meine Angst berichtet was ist wenn der neue Tauschkopf sich auch verabschiedet. Zur Beruhigung zeigte er mir dann meinen alten defekten Kopf und erklärte mir das 50% der Feinbohrungen die zur Schmierung dienten verstopft - verklebt oder verharzt waren und dies eigentlich das Verschulden vom meinen Vorbesitzer war der nicht unbedingt auf Qualitätsöle achtete den er zeigte mir auch einen anderen Kopf der weit aus mehr KM auf den Buckel hatte als meiner und der sah bei weitem nicht so schlimm und eingelaufen aus.

    Ungefähr zur gleichen Zeit (von meinem Pech) kaufte sich mein Bruder einen Passat der auch schon etliche KM auf den Buckel hatte und nach meinem Erlebnissen wollte auch er es wissen und schraubte seinen Deckel ab und hatte Glück auch schon eingelaufene Hydros knapp vorm durchbrechen usw. Motor Reinigung gemacht auf Feinbohrungen geachtet und auch alle Hydros erneuert fährt und fährt und fährt...

    Aber wie hier schon manche schrieben jeder muss selbst wissen welche Öle und Intervalle er hier für sein Fahrzeug als gut befindet denn meistens wenn solche ähnliche Probleme auftreten werden solche Fahrzeuge schnell verkauft und das Pech hat dann der Nachbesitzer weil die Fahrzeuge noch so präpariert werden das sie die Gewährleistungszeit überstehen!!

    Gruss
    Wrussi

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  • Halligalli
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    • 17. Mai 2008 um 12:09
    • #19

    Also ich für meinen Teil bringe mein eigenes Öl zum Service zu meinem freundlichem Audi-Partner,der kotzt jedesmal ab,weil ich nicht einsehe,für den Liter 22€ zu berappen,während ich das gleiche Öl im Netz für 8,10€ bekommen würde.Ich bin so clever und schwatze meinem alten Herren sein Öl ab und geb ihm 5 ltr Baumarktöl für seinen 110PS TDI mit 410000 km auf der Uhr,er bekommt(Außendienstler) von seiner Firma jeden Monat 3 ltr HiTech Öl,welches die Freigabe für meinen A3 TDI hat. Aber ich höre an meinem TDI wenn der Ölwechsel fällig ist durch lauteres "nageln".Mittlerweile sind die Intervalle für den Ölwechsel ja auch auf 30000km angehoben,bei mein alten TDI war alle 15000 fällig.

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  • bummi
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    • 18. Mai 2008 um 00:30
    • #20
    Zitat

    Aber ich höre an meinem TDI wenn der Ölwechsel fällig ist durch lauteres "nageln".


    Ich könnt mich bepissen vor lachen,ehrlich.

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