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Computerfirma unter Betrugsverdacht

  • hs1234
  • 12. Mai 2009 um 15:47
  • hs1234
    Gast
    • 12. Mai 2009 um 15:47
    • #1

    Computerfirma unter Betrugsverdacht

    Die Geräte des Bautzener Unternehmens knackten die Verschlüsselung des Bezahlsenders Premiere. Ermittlungen laufen gegen mehr als 1 000 Kunden.

    Für über 1 000 Fernsehfans in ganz Deutschland könnte der Spaß mit dem Bezahlsender Premiere bald teuer werden. Sie hatten sich bei einer Bautzener Firma Geräte besorgt, um den Kanal kostenlos zu empfangen. Der Firmenchef sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. „Wir werden in Kürze Anklage erheben“, sagt Christopher Gerhardi, Pressesprecher der Bautzener Staatsanwaltschaft. Der Mann stehe unter dem Verdacht des Computerbetrugs. Genauso wie seine Kunden. Denn wer den Premiere-Code umgeht, macht sich strafbar. Abgewickelt wurden die Geschäfte übers Internet.

    Im Bautzener Polizeirevier kümmern sich die Beamten um die Anzeigen gegen die Käufer der Geräte. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Steckkarten für den Decoder des Premiere-Fernsehsignals oder um spezielle Boxen, die an die Fernsehtechnik angeschlossen werden mussten. Sie tricksten ohne Probleme die Verschlüsselung des Bezahlsenders aus. Um die 150 Euro hätten Geräte der Bautzener Firma gekostet, sagt Kripomann Hans- Eberhard Schwarz, Leiter des Bautzener Kriminaldienstes. Zum Vergleich: Allein das Bundesliga-Monatsabo kostet bei Premiere 19,99 Euro, das gesamte Programm im Monat 53,99 Euro. „Der Sender hat Anzeige erstattet“, erklärt Schwarz.

    Durch Testkäufer sei Premiere den Betrügern auf die Spur gekommen, ergänzt Roland Fleischer, stellvertretender Leiter des Polizeireviers. Von da war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Beamten auch den Kunden der Bautzener Computerfirma auf die Spur kamen. Sie ermittelten aus einem Wust von Daten Namen und Anschriften. Details wollte Schwarz allerdings nicht nennen. Die Formulare mit den Anzeigen füllen inzwischen mehrere Leitzordner. Der Kripomann wundert sich. „Eigentlich müsste den Leuten doch klar sein, dass bei dem Preisunterschied zwischen Premiere-Abo und Gerät etwas nicht in Ordnung ist.“

    Zehntausende Schwarzseher

    Die meisten Anzeigen gegen Kunden der Bautzener Firma leitet die Kripo an die zuständigen Polizeidienststellen in den anderen Bundesländern weiter. „Bei uns kommt aber zunächst alles an, weil hier der Sitz der Firma war“, sagt Fleischer. Die Beamten vor Ort entscheiden, wie dann weiter vorgegangen wird. Die Bautzener Staatsanwaltschaft hatte es mit elf Fällen aus der Region zu tun. Die Verfahren sollen gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt werden, so Gerhardi.

    In Deutschland gibt es massenhaft Premiere-Schwarzseher. Branchenexperten gingen allein vergangenes Jahr von mehreren zehntausend aus, der Sender selbst äußert sich nicht dazu. Finanziell zu schaffen macht dem Unternehmen auch der Aboschwund. Ende 2008 zählte der Sender 2,4 Millionen Kunden, Ende 2007 waren es noch mehr als 2,5 Millionen. 2008 hat Premiere einen Verlust von 269,4 Millionen Euro gemacht.


    Quelle: Sächsische Zeitung von heute

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  • xbeamerxx
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    • 12. Mai 2009 um 16:20
    • #2

    sind damit die receiver von "damals" gemeint,also vor der umstellung? oder jetzt die paycs boxen? oder hab ich mal wieder was verpasst?

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    heugabel
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    • 12. Mai 2009 um 19:26
    • #3

    also bei der Formulierung werden wir das nie erfahren :D

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  • Gast
    Gast
    • 12. Mai 2009 um 19:35
    • #4

    Wird sich wohl um paupro.de (online-sat-shop.de ; Edision-bautzen.de ...) handeln. der hat Edisions etc. verkloppt und sich viele Feinde gemacht dadurch das er Ware nicht geliefert hat.

    Da wird wohl mindestens ein Kunde besonders unzufrieden gewesen sein ;)

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    • 12. Mai 2009 um 19:47
    • #5

    als deutscher händler verkauft man doch keine gemoddeten boxen also seit ebay damals handelte weis das doch nun jeder ausser er :D

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    • 13. Mai 2009 um 14:50
    • #6

    Aber meistens sind die geldbußen ja geringer als das was er warscheinlich verdient hat,von daher war es ja ein geschäft für ihn/sie

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  • xxxxunknown
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    • 13. Mai 2009 um 16:10
    • #7

    Dafür vorbestraft. Ob sich das lohnt???? Wage ich mal zu bezweifeln!

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  • MrHonk
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    • 14. Mai 2009 um 09:38
    • #8
    Zitat

    In Deutschland gibt es massenhaft Premiere-Schwarzseher. Branchenexperten gingen allein vergangenes Jahr von mehreren zehntausend aus, der Sender selbst äußert sich nicht dazu.

    Also die Formulierung "gibt" im ersten Satz oben entspricht ja nun nicht mehr der Wahrheit. Seit der Umstellung ist es ja derzeit definitiv nicht mehr möglich Premiere ohne gültiges Abo zu sehen (empfangen kann man es ja immer noch, nur bleibt das Bild halt schwarz).

    Die Formulierung in dem Artikel ist sehr unglücklich gewählt. Ich denke mal das jetzt einige davon ausgehen, man können Premiere immer noch ohne gültiges Abo schwarz sehen.

    Gruß
    Thomas

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  • Ferkel
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    • 14. Mai 2009 um 10:43
    • #9

    naja die Presseleute werden wohl nicht so tief im Thema drin sein wie manche hier von sich behaupten! ;)

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  • SizilianLaw
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    • 17. Mai 2009 um 12:32
    • #10

    Der Fall ist echt interessant.
    Irgendwie vermischt die SZ die Fakten...

    Der Verkäufer hat Receiver auf ebay verkauft und eine CD mit Software, Tools und Anleitungen beigefügt. In der Artikelbeschreibung wurde darauf hingewiesen das der Receiver mit einer Supersoft updatefähig ist.

    Premiere hat das rausbekommen, ein paar Testkäufe gemacht und ihn angeklagt. Einige ebay Auktionen liefen aber noch ... Die Kripo hat dann wohl alles beschlagnahmt und daraufhin hat er keine Receiver mehr ausgeliefert und seine 2-3 Accounts bei ebay abgemeldet. Tausende von Kunden haben ihre bezahlte Ware nicht bekommen und waren verärgert. Auf ebay gibt es noch verschiedene Fälle wo sich User beschweren.
    Viele haben diesen Betrugsversuch an den Kunden bei der Polizei oder Kripo gemeldet und Anzeige erstattet. Es laufen einmal eine Anklage von Premiere und dann der Kunden gegen ihn.

    Jetzt schreibt SZ das auch die Kunden strafrechtlich verfolgt werden, weil sie ein Receiver gekauft haben der updatefähig ist und beschuldigen den Kunden EMU-Soft benutz zu haben.

    Wer liegt den da in der Beweispflicht?
    Wie wollen sie jetzt noch die Benutzung eines EMUs nachweisen?

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  • perzot
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    • 21. Mai 2009 um 10:45
    • #11

    1000 Kunden werden verfolgt ---5 Jahre Knast

    Premiere geht gegen Computerfirma vor - 1 000 Kunden im Visier der Polizei
    [ug] München/Bautzen - Die Premiere AG geht weiterhin gegen illegale Nutzung seines TV-Angebotes vor. Die Bautzener Staatsanwaltschaft wird Anklage gegen eine dort ansässige Computerfirma erheben, die Piraterie-Module bundesweit vertrieben hat. Auch die rund 1000 Kunden der Firma werden bald Post vom Staatsanwalt bekommen.


    Seit dem Jahr 2007 ermittelt die Bautzener Staatsanwaltschaft gegen ein Bautzener Unternehmen. Der Vorwurf: Computerbetrug. Das Unternehmen - dessen Firmenchef in Haft sitzt, vertrieb bundesweit CI-Module und Boxen, auf denen u.a. so genannte Emulatoren aufgespielt waren, die den illegalen Empfang der Programme der Pay-TV-Plattform Prem*ere ermöglichten.

    Wie der Pressesprecher der Bautzener Staatsanwaltschaft, Staatsanwalt Christopher Gerhardi, auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN bestätigte, steht die Anklageerhebung gegen den Händler unmittelbar bevor. Die Anzeige gegen den Mann kam von Premiere selbst. Premiere sei den Betrügern durch Testkäufer auf die Spur gekommen. Premiere geht seit Jahren gegen illegale Nutzung vor (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

    "Der Sender hat Anzeige erstattet", erklärte Hans-Eberhard Schwarz, Leiter des Bautzener Kriminaldienstes, gegenüber der Sächsischen Zeitung.

    Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft umfassen einen Zeitraum von Anfang 2005 bis August 2008. Sie beziehen sich also auf die Zeit, bevor Prem*ere die alte, gehackte Version seiner Verschlüsselung abschaltete, eine dem Stand der Technik entsprechende Verschlüsselung etablierte, und sein System durch einen Kartentausch sicher machte.

    Bei der Bautzener Polizei laufen auch künftig alle Fäden zusammen, denn auch die rund 1 000 Kunden der Bautzener Computerfirma sollen in nächster Zeit Post erhalten. Die Beamten ermittelten in der Vergangenheit aus einem Berg von Daten die Anschriften und Namen der Geräte- und Modulkäufer. Wie der Vertreiber der Geräte stehen auch seine Kunden im Verdacht des Computerbetruges.

    Computerbetrug ist in Deutschland gemäß § 263a des Strafgesetzbuches (StGB) strafbar. Er kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet werden.

    Die meisten Anzeigen gegen Kunden der Bautzener Firma leitet die Kriminalpolizei nach "SZ"-Darstellung an die zuständigen Polizeidienststellen in den anderen Bundesländern weiter. Nach Bautzen gelangen die Anzeigen gegen die Kunden deshalb, weil der Computerhändler, der über das Internet verkaufte, in Bautzen ansässig sei.

    Elf Fälle betrafen Kunden aus der Region, diese Verfahren sollen gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt werden, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Bei den Fällen, die nicht in der Gewalt der Bautzener Ordnungshüter liegen, müssen die jeweiligen Beamten vor Ort entscheiden, wie mit den Anzeigen weiter umgegangen wird.


    Quelle: digitalfernsehen

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  • Humi5300
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    • 21. Mai 2009 um 11:16
    • #12

    Haben wir schon hier: https://www.zebradem.com/41983-computer…betrugsverdacht

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  • gladiator-01
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    • 21. Mai 2009 um 12:02
    • #13
    Zitat von Humi5300;287444

    Haben wir schon...

    Verschoben.

    cu

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  • D3STY
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    • 22. Mai 2009 um 20:08
    • #14

    Hi Leute,
    die Staatsanwälte heutzutage haben wirklich keine Ahnung mehr vom Leben.

    Die Verkaufen Geräte können ja nicht nur Premiere empfangen. Also kann sich jemand den Receiver auch für den normalen Gebrauch gekauft haben. Der damit illegal Premiere empfangen wurde kann NICHT bewiesen werden.

    Ich würde auch sagen die Kundendaten reichen für einen Anfangsverdacht nicht aus. Auch besteht hier kein besonderes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung.
    Das einzig sinnvolle wäre jedoch eine Hausdurchsuchung. Sonst kann jeder Kunden auch erzählen das die Box nie funktioniert haben und der Händler sich geweigert habe die Box zu tauschen.

    Zitat

    Betrug, § 263 Strafgesetzbuch - Computerbetrug, § 263a Strafgesetzbuch - Kreditbetrug, § 265b Strafgesetzbuch - Rechtsanwalt Wirtschafts-Steuertrafrecht Uwe Lenhart
    Computerbetrug, § 263a Strafgesetzbuch

    (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch unrichtige Gestaltung des Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten, durch unbefugte Verwendung von Daten oder sonst durch unbefugte Einwirkung auf den Ablauf beeinflusst, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    Wie klar zu lesen ist muss es dabei um ein "Vermögen" gehen.
    Wer Premiere für lau glotzt verschafft sich damit keinen geldwerten vorteil. Danach hat er immer noch genau soviel.
    Das Gesetzt ist eigentlich dafür gedacht zu verhindern das einem jemand das Konto plündert.
    Wer Bankdaten ausspioniert kann sich damit einen Geldwerten vorteil verschaffen, bzw einem anderen dieses Vermögen "klauen".

    Das Gesetzt kann man vlt noch auf den Händler anwenden, auf die Kunden aber auf keinen fall.

    Für mich fällt das eher unter "Erschleichung einer Dienstleistung".
    Das Gesetzt regelt jedoch nur ÖPNV und ÖPFV.

    Als betroffener sollte man sich keine Sorgen machen. Man wurde ja vorgewarnt.

    mfg,

    D3STY

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