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Manager Magazin : Premiere Verlust verdreifacht und - 30.000 Kunden

  • d-boxx
  • 14. Mai 2009 um 09:31
  • d-boxx
    Anfänger
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    260
    Beiträge
    42
    • 14. Mai 2009 um 09:31
    • #1
    Zitat

    Premiere hat das erste Quartal mit tief roten Zahlen abgeschlossen. Der angeschlagene Bezahlsender verdreifachte seinen Verlust nahezu und verlor 30.000 Abonnenten. Den Ausblick bestätigte das Unternehmen.

    München - Der Fehlbetrag des Bezahlsenders lag nach Premiere-Angaben vom Donnerstag im ersten Quartal bei 80 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: Verlust 28 Millionen Euro). Der Umsatz blieb mit 232,7 (231) Millionen Euro weitestgehend stabil. Die Zahl der Abonnenten sank auf 2,37 Millionen, nachdem es Ende 2008 noch 2,4 Millionen waren.


    Premiere tiefrot: Umsatz stabil, Verlust ausgeweitet

    © DDPFür 2009 rechnet Premiere weiterhin mit einem erheblichen operativen Verlust (Ebitda). Schwarze Zahlen werden erst für 2011 angepeilt. Von Reuters befragte Analysten hatten bei 230 Millionen Euro Umsatz mit 66 Millionen Euro Verlust und 2,402 Millionen Kunden gerechnet.

    Premiere sind über eine Kapitalerhöhung vor Kurzem dringend benötigte 450 Millionen Euro an frischen Mitteln zugeflossen. Medienunternehmer Rupert Murdoch hält über seinen Konzern News Corp 30 Prozent an dem Münchener Sender. Murdoch will den Bezahlsender demnächst offenbar in Sky Deutschland umbenennen. Die Umbenennung soll auf der Hauptversammlung Ende Juni in München beschlossen werden.

    manager-magazin.de mit Material von reuters

    Alles anzeigen

    Quelle manager-magazin

    • Zitieren
  • Frostbiter
    Gast
    • 14. Mai 2009 um 09:48
    • #2

    Abo-Rückgang beim Pay-Sender Premiere
    Premiere: Pay-TV-Sender mit weniger Abonnenten


    Der Münchner Pay-TV-Anbieter Premiere kämpft weiter mit roten Zahlen und einer rückläufigen Abonnentenentwicklung. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, weitete sich der Nettoverlust im ersten Geschäftsquartal auf ein Minus von 80 Millionen Euro deutlich aus (Q1 2008: 28,1 Millionen Euro). Auch vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stand ein dickes Minus mit 29,8 Millionen Euro. Der Umsatz stagnierte bei 232,7 Millionen Euro, er hatte zuletzt bei 231,0 Millionen Euro gelegen. Der Abosender rücken Schulden in Höhe von 313,4 Millionen Euro, etwas weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

    Zum 31. März zählte Premiere 2,371 Millionen direkte Abonnenten, 28.000 weniger als zum Jahresende (2,399 Millionen). Die Anzahl der darin enthaltenen sogenannten Wholesale-Abonnenten lag mit 710.000 wieder höher als im vierten Quartal (691.000) aber niedriger als Anfang 2008 (797.000). Mit "Wholesale" bezeichnet man indirekte Abos, die beispielsweise über Kabelnetzbetreiber abgewickelt werden.

    Keine HDTV-Abonnements ausgewiesen


    Die Zahl der Kunden für das auslaufende "Flex"-Angebot sank um 17.000 auf 68.000. Wieviele Haushalte einen der beiden hochauflösenden Kanäle empfangen, wurde erneut nicht getrennt ausgewiesen. Die Kündigungsquote ging gegenüber dem Vorquartal leicht auf 22,4 Prozent zurück (Q4 2008: 22,9 Prozent). Im ersten Quartal kündigten 140.000 Verbraucher ihren Programmbezug. Durchschnittlich zahlen Premiere-Abonnenten derzeit 24,85 Euro und damit mehr als Ende Dezember (23,86 Euro). Der sogenannte ARPU-Wert ist eine wichtige Kennzahl für Pay-TV-Betreiber.

    Weniger ins Pay-TV-Programm investiert - mehr Umsatz bei den Abos

    Für das Programm investierte die Gesellschaft mit 162 Millionen Euro mehr als im vierten Quartal 2008 (159,4) aber erheblich weniger als zu Beginn des vergangenen Jahres (171,9 Millionen Euro). Die Verbreitungskosten über Satellit, Kabel und IPTV lagen bei 34 Millionen Euro, für Hardware wie Receiver gab der Konzern 20 Millionen Euro aus. Nur 4,1 Millionen Euro erzielte Premiere mit dem Verkauf von Werbung und damit erheblich weniger als zuletzt. Haupteinnahmequelle blieb mit 195,9 Millionen Euro der Aboverkauf (Q1 2008: 198,7, Q4 2008: 188,8).

    Keine Angaben machte Premiere zu anhaltenden Spekulationen in den vergangenen Wochen, wonach sich der Anbieter in Sky Deutschland umbenennen und gleichzeitig das Programm umbauen will. Vier neue Spartensender hatte sich das Unternehmen in den vergangenen Wochen genehmigen lassen (SAT+KABEL berichtete). An dem Bezahlsender ist der US-Medienmogul Rupert Murdoch über seine News Corporation mit 30,5 Prozent beteiligt. Die Abonnentenzahlen sollen ab dem dritten Quartal nach "umfangreichen Vertriebs-, Marketing- und Kundenservicemaßnahmen" gesteigert werden. Ab 2010 erwartet Premiere wieder einen Nettogewinn sowie einen positiven Cash-Flow.

    SAT+KABEL - magnus.de

    • Zitieren
  • Frostbiter
    Gast
    • 14. Mai 2009 um 16:22
    • #3

    Letzter Vorhang für Sorgenkind Premiere
    Sky: Neubeginn bei Premiere - Pay-TV "verständlicher" gemacht

    Der Name Premiere verschwindet nach einem jahrelangen Trauerspiel von der Bildfläche. Seit der Gründung vor 18 Jahren kam der Abo-Sender unter diesem Namen trotz Milliardeninvestitionen in die Bundesliga-Fernsehrechte und andere Programminhalte nie auf die Beine und stand im vergangenen Jahr sogar kurz vor der Pleite. Jetzt will Premiere-Großaktionär Rupert Murdoch den Sender unter dem neuen Namen Sky zu Glanz verhelfen. Experten zweifeln aber am Erfolg der Aktion, die erfahrungsgemäß hohe Millionenbeträge verschlingt. "Wenn Premiere seine eigentlichen Probleme nicht löst, ist auch die Umbenennung für die Katz", sagte der Markenexperte Klaus Brandmeyer am Donnerstag.

    Das größte Problem des Abo-Senders waren von Anfang die fehlenden Kunden. Während das Bezahlfernsehen in anderen Ländern gut funktioniert, sehen die meisten Menschen in Deutschland nicht ein, warum sie neben den Gebühren für das öffentlich-rechtliche Fernsehen und unzähligen Privatsendern auch noch Geld für ein Abo-TV bezahlen sollen. Bekannt ist Premiere im wesentlichen bei Fußball-Fans. Mit exklusiven Spielfilmen kann der Sender nicht mehr viele Kunden locken, weil Kinofilme inzwischen auch einzeln über das Internet abrufbar und dort günstiger und jederzeit verfügbar sind. Ende März hatten gerade einmal 2,4 Millionen Menschen ein Premiere-Abo, unter dem Strich machte der Sender im ersten Quartal 80 Millionen Euro Verlust.

    Einfachere Technik - verständliche Informationen


    Pay-TV-Sender Premiere (Quelle: Premiere)Neben den Kosten schreckt viele Kunden aus Sicht von Brandmeyer auch die Technik mit dem Decoder. "70 Prozent der Bevölkerung wissen gar nicht, wie Premiere geht." Dies zu ändern, müsse wichtigstes Ziel bei der Neupositionierung unter dem Namen Sky sein. Statt auf Emotionen zu setzen wie der frühere Chef Georg Kofler, müsse es um verständliche Informationen über die Inhalte gehen.

    Schon Murdochs früherem Gegenspieler Leo Kirch war es nie gelungen, mit Premiere Geld zu machen. Er hatte den Sender 1991 zusammen mit Bertelsmann ins Leben gerufen und Milliarden investiert, um seinen Traum vom Bezahlfernsehen nach Deutschland zu bringen. Am Ende brachte Kirch auch durch sein Festhalten an Premiere sein ganzes Imperium zum Einsturz. Zwar blieb Premiere selbst damals von einer Pleite verschont, stand aber nach einem kurzzeitigen Höhenflug beim Börsengang 2005 Ende vergangenen Jahres schon wieder vor dem Aus, weil kein Geld mehr da war. Die Pleite konnte nur mit Hilfe von Murdoch abgewendet werden.

    Neubeginn als Chance - Murdoch hofft auf Wende


    Für den erfolgsverwöhnten Medienmogul aus Australien hat sich Premiere bis jetzt als Flop erwiesen. Bei seinem Einstieg im Januar vergangenen Jahres hatte er noch 17,50 pro Aktie gezahlt, am Donnerstag war sie nur noch ein Zehntel davon wert. Für ihn dürfte die Umbenennung der letzte Versuch sein, nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich in Deutschland Fuß zu fassen.

    In Großbritannien und Italien ist seine Marke Sky im Bezahlfernsehen schon etabliert, nun hofft er auch in Deutschland auf die Wende zum Guten mit dem himmlischen Namen. Mit dem englischen Begriff Sky werden sich die Kunden nach Ansicht von Brandmeyer aber wohl erstmal schwer tun. "Die Hälfte der Bevölkerung wird wohl sagen Skü." Aber das wäre wohl für Murdoch das geringste Problem.

    SAT+KABEL - magnus.de

    • Zitieren

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