moin,
München (ddp.djn). Der Verbraucherzentrale Bundesverband will den
Pay-TV-Sender Sky (ehemals Premiere) abmahnen. Wie das
Nachrichtenmagazin «Focus» am Sonntag berichtete, kritisieren die
Verbraucherschützer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die
es dem Sender erlaubten, Programme und Preise nach Belieben zu
ändern.
«Wir haben bereits vor zwei Jahren gegen diese Unart von Premiere
vor dem Bundesgerichtshof erfolgreich geklagt, nun versucht es der
Nachfolger Sky erneut», sagte Verbraucherschützer Martin Madej. Er
fügte hinzu: «Zudem beanstanden wir die gedruckten AGB, deren Schrift
zu klein und hell ist.»
Der Bezahlsender kann die Kritik nicht nachvollziehen. «Wir halten
unsere Leistungsanpassungen für wirksam», sagte Sky-Sprecher
Hans-Jürgen Croissant. Die Druckfassung sei inzwischen nachgebessert.
Quelle-finanznachrichten.de
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