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Trojanisches Pferd führt heimlich Überweisungen aus

  • tuete2501
  • 27. Februar 2011 um 09:15
  • tuete2501
    Moderator
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    • 27. Februar 2011 um 09:15
    • #1

    Ein Schädling neuen Typs kapert beim Online-Banking die Browser-Sitzung und führt noch Transaktionen durch, wenn der Kontoinhaber glaubt, er habe sich schon längst beim Bank-Server abgemeldet.
    Auf der Festplatte hinterlässt "OddJob" kaum Spuren, er ist ein echter Online-Schädling.

    Online-Banking sei sicher, wiederholen die Banken stereotyp, weil sie damit eine Menge Geld sparen. Doch das gilt bestenfalls, wenn der vom Kunden dazu benutzte Rechner nicht mit Malware verseucht ist.
    Welche Tricks Online-Kriminelle einsetzen, um Zugriff auf fremde Bankkonten zu erlangen, illustrieren kürzlich publizierte Informationen über einen neuartigen Schädling namens "OddJob".

    Amit Klein vom Sicherheitsunternehmen Trusteer berichtet im Blog seiner Firma über ein Trojanische Pferd, das seine Kollegen und er bereits seit einigen Monaten beobachten.
    Bislang seien die vermutlich in Osteuropa beheimateten Hintermänner von OddJob vor allem bei Banken in den USA, Polen und Dänemark aktiv geworden.
    Laufende Behördenermittlungen hätten eine frühere Veröffentlichung der gesammelten Informationen verhindert.

    Die Täter scheinen sehr intensiv an der Weiterentwicklung ihres Schädlings zu arbeiten, denn Trusteer habe häufige Veränderungen an den von OddJob an den Tag gelegten Techniken festgestellt, meldet Klein.
    Die Code-Analyse der von Klein als völlig neuer Schädlingstyp bezeichneten Banking-Malware könne daher auch nicht als abgeschlossen gelten.

    OddJob hängt sich in den Web-Browser, Internet Explorer oder Firefox, um den Datenverkehr zwischen dem Kunden und seiner Bank zu belauschen und zu manipulieren.
    Er fängt die Session-ID ab, die den Kundenrechner gegenüber der Bank identifiziert. Mit dem Ausspionieren von Login-Daten und dergleichen muss er sich nicht aufhalten - das Opfer ist ja bei seiner Bank eingeloggt.
    OddJob sendet alle Daten in Echtzeit an sein Mutterschiff, den Kommando-Server der Täter.

    Diese können damit über den PC ihres Opfers Überweisungen auslösen oder die des Kunden manipulieren, etwa den Überweisungsempfänger und den Betrag ändern.
    Das Opfer bekommt davon nichts mit, weil es manipulierte Web-Seiten zu sehen bekommt. Sie zeigen dem Bankkunden die Ergebnisse seiner Transaktionen, die er erwartet.

    Meldet er sich dann bei der Bank ab, unterdrückt OddJob dieses Kommando und hält die Verbindung offen, zeigt dem Kunden jedoch eine Bestätigung.
    So können die Täter weiter das Bankkonto plündern, während sich ihr Opfer in trügerischer Sicherheit wiegt.

    OddJob speichert seine Konfiguration nicht auf der Festplatte des Opfers, denn derartige Festplattenaktivitäten könnten den Verdacht eines Antivirusprogramms erregen,
    das mit Verhaltensanalyse arbeitet - wie meisten modernen Virenscanner. Vielmehr holt sich OddJob stets eine frische Konfigurationsdatei vom Server der Täter.

    Die von OddJob benutzte Technik des "Session-Hijacking" ist im Grunde schon lange bekannt.
    Neu ist lediglich, dass ein Schädling damit offenbar so virtuos umgehen kann. Welche Antivirusprogramme OddJob und seine Varianten bereits zuverlässig erkennen, ist nicht bekannt.

    Quelle: magnus.de

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  • luifun
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    • 27. Februar 2011 um 10:22
    • #2

    Ja und wie kann ich mich nun gegen OddJob schützen? :confused:

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  • blubberblubb2
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    • 27. Februar 2011 um 11:15
    • #3

    format c:/

    :D

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  • manni155
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    • 27. Februar 2011 um 11:17
    • #4

    Benutze eine Bank-Sofware und der Virus kommt nicht dazwischen. :wave:

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  • tomsay
    Gast
    • 27. Februar 2011 um 11:26
    • #5

    Danke für den Bericht

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  • luifun
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    • 27. Februar 2011 um 11:57
    • #6
    Zitat

    format C:/

    @ blubberblub2

    Du zuerst :D

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  • Gast
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    • 27. Februar 2011 um 12:07
    • #7

    Meine Bank bietet das einrichten eines Transaktionslimits an. Wenn ich das erträglich gestalte dürfte der anzurichtende Schaden "gering" gehalten werden.
    Und was ist mit der TAN-Nummer? Diese muss doch bei jeder Transaktion, laut Anweisung, neu vergeben werden. Und die habe doch nur ich.

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  • skhumi
    Gast
    • 27. Februar 2011 um 12:21
    • #8

    Gans einfach HBCI Karte und Kartenleser benutzen . nix Pasirt !!!

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  • Badly
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    • 27. Februar 2011 um 12:45
    • #9

    Ich denke auch das ist eine Kombi aus viel eigener Dummheit, und krimineller Energie andererseits.

    Zum Überweisen sind immer TANs zwingend notwendig. Keine TANs keine Überweisung. Wer aber freiwillig TANs durch die Gegend versendet, braucht sich nicht wundern, dass ein paar Tage später das Konto immer leerer wird.

    Eine Bank wird Euch und das kann ich mit 1000000%-Sicherheit schreiben, nie und nimmer in solchem Bezug anmailen.

    Viele Kunden schrecken den Weg über HBCI und Kartenleser, weil dieser bei den meisten Banken noch ein paar Euro kostet. Wer aber totale Sicherheit möchte, wird um diesen Weg nicht drumrumkommen.

    Gegen einen Super-Gau ist die Bank versichert. Sofern Ihr nicht fahrlässig handelt (PIn auf Karte/Tans per Emails verschickt) wird Euch die Hausbank den entstandenen Schaden ersetzen.

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  • Reppo
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    • 27. Februar 2011 um 12:50
    • #10

    Und wieder sind nur Firefox und Internet Explorer betroffen...
    Google Chrome und Opera sind weiterhin sicher.


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  • tuete2501
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    • 27. Februar 2011 um 12:54
    • #11
    Zitat

    Meine Bank bietet das einrichten eines Transaktionslimits an.

    Jep, nutze ich auch

    Zitat

    Und was ist mit der TAN-Nummer? Diese muss doch bei jeder Transaktion, laut Anweisung, neu vergeben werden. Und die habe doch nur ich.

    Der Trick dabei ist, dass dein Überweisungsauftrag beim absenden geändert wird :(
    Die Überweisungsdaten werden hier geändert, damit das Geld wo anders hingehen mit einem anderen Betrag als angegeben :(

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  • Reppo
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    • 27. Februar 2011 um 12:59
    • #12

    Axo, Safari als Browser ist auch nicht betroffen, also weiterhin sicher.


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  • kaldi1
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    • 27. Februar 2011 um 13:05
    • #13

    Überweisungen, Kontoauszüge direkt bei der Bank holen (einwerfen)..... Ihr seid doch alle nur zu faul euren Ars... zur Bank zu bewegen. EC-Kartenzahlung an der Tanke usw. muß doch nicht sein, (Lesegerät macht eine Kopie meiner Karte) Ich bezahle Bar und hatte noch nie Probleme.

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    • 27. Februar 2011 um 13:21
    • #14
    Zitat von kaldi1;399541

    Überweisungen, Kontoauszüge direkt bei der Bank holen (einwerfen)..... Ihr seid doch alle nur zu faul euren Ars... zur Bank zu bewegen. EC-Kartenzahlung an der Tanke usw. muß doch nicht sein, (Lesegerät macht eine Kopie meiner Karte) Ich bezahle Bar und hatte noch nie Probleme.

    Full Quote......

    Die gute alte handgeschriebene Überweisung und der zwischenmenschliche Kontankt zum Schaltermenschen lassen Hijackern und Viren keine Chance.:danke:

    Außerdem ist nur bares Wahres....

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  • Badly
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    • 27. Februar 2011 um 13:24
    • #15

    Jupp, ich kann mir aber auch gleich ne Handkurbel kaufen, und damit den Strom zum Fernsehen erzeugen, als Ihn an die Steckdose zu stecken.

    Es gibt genügend Arbeitnehmer, die i.d.R. keine Zeit haben sich mit den süssen Mietzen vom Schalterbereich über die letzte Gebührenerhöung zu unterhalten.

    Aber wie heissts so schön. Leben und Leben lassen!!!

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  • der-schalker
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    • 27. Februar 2011 um 15:30
    • #16

    Sofern die Bank auftragsgebundene TAN-Verfahren anbietet (mittels TAN Generator oder mobiler TAN) kann zu jeder Zeit der Empfänger und zu überweisende Betrag kontrolliert werden. Solange das auch aktiv gemacht wird kann nichts passieren. Im schlimmsten Fall der PIN ausgespäht werden, aber hiermit können bekanntlich allein keine Transaktionen durchgeführt werden. Das Online Banking in punkto Transaktionen ist sicher, solange auch seitens des Auftraggebers die Kontrolle der Daten durchgeführt wird!

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  • Birolino
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    • 27. Februar 2011 um 16:11
    • #17
    Zitat von tuete2501;399534

    Jep, nutze ich auch


    Der Trick dabei ist, dass dein Überweisungsauftrag beim absenden geändert wird :(
    Die Überweisungsdaten werden hier geändert, damit das Geld wo anders hingehen mit einem anderen Betrag als angegeben :(

    Mit Chip-TAN Verfahren keine Chance weil generierte TANs Betrag und Konto gebunden sind. Wenn also Betrag und Konto beim Absenden geändert werden ist die Transaktion ungültig.

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  • Treets
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    • 27. Februar 2011 um 17:39
    • #18

    In der CH ist aber immer noch so, dass man bei jedem Login TAN eingeben muss, und dann kann man soviele Überweisungen machen, wie man es will.
    Ich habe zum Glück mTAN. Sobald der Server eine nicht gewöhnliche Zahlungsauftrag (Unbekannter Empfänger oder höherer Betrag als üblich) von mir bemerkt, oder ein Dauerauftrag geändert wird, fordert dieser von mir sofort ein neues mTAN, welches an mein Handy geschickt wird. Wenigstens hier eine Weiterentwicklung in der CH, aber bei TAN ist es weiterhin ohne Zwischenkontrolle.

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  • Devil
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    • 27. Februar 2011 um 18:54
    • #19
    Zitat von skhumi;399519

    Gans einfach HBCI Karte und Kartenleser benutzen . nix Pasirt !!!

    Mache schon seit Jahren meine Überweisungen mit HBCI Karte und Kartenleser. Bin bis jetzt immer gut damit gefahren.

    Zitat von Badly;399550

    Jupp, ich kann mir aber auch gleich ne Handkurbel kaufen, und damit den Strom zum Fernsehen erzeugen, als Ihn an die Steckdose zu stecken.

    Es gibt genügend Arbeitnehmer, die i.d.R. keine Zeit haben sich mit den süssen Mietzen vom Schalterbereich über die letzte Gebührenerhöung zu unterhalten.

    Aber wie heissts so schön. Leben und Leben lassen!!!



    Was für süsse Mietzen, gibts nicht mehr. Da steht im Vorraum ein Automat
    der zahlt aus, da kann ich einzahlen und meine Überweisungen eintippen.
    "Commerzbank"

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  • tuete2501
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    • 27. Februar 2011 um 19:40
    • #20
    Zitat

    oder die des Kunden manipulieren, etwa den Überweisungsempfänger und den Betrag ändern.
    Das Opfer bekommt davon nichts mit, weil es manipulierte Web-Seiten zu sehen bekommt. Sie zeigen dem Bankkunden die Ergebnisse seiner Transaktionen, die er erwartet.

    Du rufst deine Homebankingportal auf und der Virus zeigt dir eine manipulierte Homebankingportal in Echtzeit an.
    Du gibts in dieser deine Überweisungsdaten ein und fragst nach, welchen TAN eingetragen werden soll.

    Das alles wird in Echtzeit von den Kommando-Server des Täter gesteuert und dann die Überweisungsdaten geändert, mit der gültigen TAN-Nummer.

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