Jo, du hast in vielen Dingen Recht.
Bodenschätze hat das Land ohne Ende und Drogenpflanzen auch.
Ich fand halt die Idee, dass man da als Aufbautruppe hingeht ziemlich daneben. Das war doch absehbar, dass man auch kämpfen muss...
Jo, du hast in vielen Dingen Recht.
Bodenschätze hat das Land ohne Ende und Drogenpflanzen auch.
Ich fand halt die Idee, dass man da als Aufbautruppe hingeht ziemlich daneben. Das war doch absehbar, dass man auch kämpfen muss...
Das man nicht in den bezahlten Urlaub fährt ist glaube ich jedem Soldaten klar.
Jedoch kann man sich nicht ständig ne Platte machen, wenn man auf Patrouille ist
ob hinter jeder Ecke nen Sprengsatz lauert, da geht man kaputt. Und viele viele
Soldaten kommen nicht mit körperlichen Schaden zurück sondern psychischen.
Langezeit hat das aber unsere Bundesregierung verharmlost und erst in den
letzten Jahren gibt gute Psychiater die dadrauf spezialisiert sind. Auch welche
die nicht jeden Tag raus fahren auf nen Dingo oder Fuchs, leiden nach ein paar
Wochen an dem Lagerkollaps. Da ist man doch bestrebt dadran seinen
Landsleuten, nach Ihrem 12 oder 24 Stunden Dienst, das Danach zu angenehm
wie möglich zu gestalten. Und fängt beim telefonieren an, wo jedem leider
nur 15min pro Woche zugesteht, offiziell. Internetzugang schweineteuer ist!
Den Laptop kann man übrigens nach 3 oder 6 Monaten Wüste auch vergessen,
total versifft.
Schade das die Regierung für IHRE Soldaten soviel sparen muss und nicht mal
der ARD paar Kröten auf den Tisch packt.
Sky wollte Soldaten in Afghanistan gratis Fußball zeigen
ZitatFür die ARD wäre es aber wohl ein PR-GAU gewesen, wenn Sky, aber nicht ihre eigene "Sportschau", die Soldaten mit Heimat-Fußball versorgt.
Die in Afghanistan stationierten Bundswehrsoldaten hätten auch ohne den jüngsten Kurswechsel der ARD in Sachen Satellitenübertragung nicht auf Fernsehbilder von der Fußball-Bundesliga verzichten müssen. Der Bezahlkanal Sky hatte dem Bundesverteidigungsministerium angeboten, die Soldaten künftig unentgeltlich über die Bundesliga zu informieren. Der Sender kooperiert bereits mit der Bundeswehr: In einigen deutschen Kasernen läuft Sky zu Sonderkonditionen. Für die ARD wäre es wohl ein PR-GAU gewesen, wenn Sky, aber nicht sie mit ihrer "Sportschau" in der Lage gewesen wäre, die Bundeswehr in Afghanistan via Satellit mit Bundesliga-Fußball aus der Heimat zu versorgen. Die Entscheidung, die Satellitenverbindung des Ersten nach Afghanistan nun doch nicht zu kappen, ist nach Angaben eines ARD-Sprechers von dem
Sky-Angebot aber nicht beeinflusst worden.
Aktuelle Nachrichten - Hamburger Abendblatt
ARD überträgt Das Erste wieder über Eutelsat-Satellit - zurückgerudert
ZitatAlles anzeigen
Die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan können wieder komplett auf das Erste Programm aus der Heimat zurückgreifen. Die Ausstrahlung wurde schon wieder aufgenommen.Das sagte die ARD-Vorsitzende Monica Piel am Mittwoch auf einer Pressekonferenz der öffentlich-rechtlichen Sendergruppe in Stuttgart. Die Verbreitung war aus Kostengründen gestoppt worden. Piel verwies erneut darauf, dass die Abschaltung ursprünglich in Abstimmung mit der Bundeswehr und dem Verteidigungsministerium erfolgt sei.
"Wir bleiben jetzt bei Eutelsat, damit können Alle alles sehen, damit ist eine gute Lösung erreicht", erklärte Piel. Sie verwies aber auch darauf, dass die Soldaten das Live-Programm im Ersten aufgrund der Zeitverschiebung und dem frühen Zapfenstreich um 22.00 Uhr gar nicht schauen könnten, die Kritik der letzten Tage sei also partiell ins Leere gelaufen.
Die ARD trägt die Transponder-Kosten in Höhe von knapp 400.00 Euro nach eigenen Angaben jährlich selbst. Rechteprobleme, unter anderem bei der Bundesliga-"Sportschau" am Samstagabend sollen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgeräumt werden.
Schon 2010 war das Programm abgeschaltet, nach Protesten aber wieder übertragen worden. Auch zuletzt hatte es Kritik an der ARD-Entscheidung gehagelt, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) erklärte, die ARD habe einen öffentlichen Auftrag, der auch für Soldaten gelte, diese müssten schließlich auch während ihres Einsatzes GEZ-Gebühren zahlen. Auch der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), der sächsische Medienpolitiker und ARD/ZDF-Sparkommissar Johannes Beermann und der Reservistenverband machten Front gegen die Abschaltung - erfolgreich.
Andere Soldaten fallen unter den TischDie nun wieder erfolgte Aufschaltung über Eutelsat ist nicht für Soldaten, sondern vor allem für Urlauber und Hotels eine gute Nachricht: Zehntausende Konsumenten können das Erste über Satellit damit auch im Ausland wieder mit regulären Spiegel-Diagonalen vollumfänglich empfangen.
Die ARD hatte das Programm Bundeswehr-TV als Ersatz für die Eutelsat-Ausstrahlund des Ersten Programms zwischenzeitlich mit Nachrichtensendungen und Sport aufgewertet. Vorteil war nach Angaben von Piel, dass damit auch Soldaten in anderen Regionen in den Genuss der Programmformate gekommen wären, die Eutelsat-Satelliten nicht empfangen können. Das ist nun nicht mehr so, die davon Betroffenen "fallen nun unter den Tisch", sagte Piel.
Man habe aber mit einer schnellen und unbürokratischen Lösung zumindest für die Soldaten in Afghanistan reagiert. Dass das Verteidigungsministerium nach einem medialen Trommelfeuer am Ende nicht mehr zur Lösung mit Bundeswehr-TV gestanden habe, sei bedauerlich.
"Kurskorrektur in letzter Sekunde"Der Deutsche Bundeswehrverband reagierte erleichtert. "Das war eine Kurskorrektur in letzter Sekunde", sagte der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch. "Es ist gut, dass sich die ARD auf ihren Auftrag zur Grundversorgung besinnt, anstatt die Soldaten mit Häppchen-TV abzuspeisen." Es sei allerdings bedauerlich, dass es erst eines breiten öffentlichen und medialen Protests bedurft habe, bevor die ARD eingesehen habe, dass man die Soldaten nicht derart im Regen stehen lassen könne.
Die Empfangsparameter:Eutelsat/Hotbird 13 Grad Ost
Service: "Das Erste"
Mittenfrequenz: 11,541 GHz (Low Band)
Polarisation: vertikal
FEC-Rate: 5/6
Symbolrate: 22.000 kBaud
sat+kabel - Digital-TV, Medien, Breitband und Unterhaltungselektronik
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