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Sky geht mit breiter Brust ins Tauziehen um Bundesliga-Rechte

  • Reppo
  • 23. Februar 2012 um 23:59
  • Reppo
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    • 23. Februar 2012 um 23:59
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    Sky Deutschland geht dank kräftig gestiegener Abo-Zahlen und einer weiteren Kapitalspitze selbstbewusst in das Ringen um die Übertragungsrechte für die Bundesliga. Zuletzt schrieb der Sender deutlich geringere rote Zahlen, auch der Kundenzuwachs sorgt in der Führungsetage um CEO Brian Sullivan für gute Laune.

    Nach einer weiteren Kapitalspritze ist der Konzern auch finanziell für den Bieterwettkampf gerüstet. "2011 erreichten wir eine Reihe wichtiger Meilensteine auf dem Weg in eine profitable Zukunft", schreibt Sky-Chef Brian Sullivan im Geschäftsbericht, den der Konzern am Donnerstag veröffentlichte. Da die Zahlen bereits Anfang Februar vermeldet wurden (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete), verzichtete Sky auf eine neuerliche Pressekonferenz.

    Der größte deutsche Bezahlanbieter hatte im vergangenen Jahr erstmals die wichtige Marke von drei Millionen Abonnenten übersprungen. Dennoch stehen in den Büchern weiter Verluste. Unter dem Strich steht ein Minus von rund 277 Millionen Euro, das im Vergleich zum 2010 angehäuften Fehlbetrag von 407,6 Millionen Euro 2010 aber deutlich geringer ausfiel. Der Umsatz wuchs um 17 Prozent auf 1,139 Milliarden Euro. Einziger Wermutstropfen: Auch in diesem Jahr wird das Unternehmen nach aktuellen Prognosen keine schwarzen Zahlen schreiben.

    Wichtiger aber: Unter dem Strich gewann Sky im vergangenen Jahr 359 000 zahlende Kunden hinzu. Zu danken ist das vor allem dem kräftigen Programmausbau, der enorm gesteigerten Werbung und einer wachsenden Beliebtheit des früheren Premiere. Vor allem darauf ist Sullivan stolz. Vergangenes Jahr haben sich nach Sky-Angaben 40 Prozent der Neukunden wegen einer Empfehlung von bestehenden Kunden - seien es Freunde, Kollegen oder der Kneipenwirt - für ein Abo entschieden. Ein hoher Wert für den lange extrem gebeutelten Sender.

    Immerhin: für 2013 hat Sullivan zumindest operativ den Sprung in die Gewinnzone angekündigt. "Es ist aber noch viel zu tun", wiederholt der Manager allerdings stets. Er weiß, wie viel Vertrauen das Unternehmen in den vergangenen Jahren durch vollmundige Versprechen bereits ramponiert hat. Sullivan setzt weiter auf den Ausbau des Programms, der Angebote und des Service. Dafür bekommt Sky zudem eine weitere Geldspritze von rund 300 Millionen Euro von Großaktionär Rupert Murdoch und seiner News Corp. Geld, dass Sullivan auch im Bieterkampf um die Bundesliga-Rechte gut gebrauchen kann.

    In Richtung eines Rivalen machte Sullivan erst vor kurzem einen großen Schritt. Sky will der Deutschen Telekom eine neuerliche Zusammenarbeit schmackhaft machen. Der Bezahlsender könne die TV-Plattform Entertain mit attraktiven Premium-Inhalten beliefern, sagte Sullivan laut einem am Dienstag veröffentlichten Interview: "Jeder, der an den Rechten interessiert ist, hat Optionen: Man kann sich wie wir selbst um die Rechte bewerben und das gleiche Risiko tragen oder mit uns zusammenarbeiten".

    Bis zum 2. April können die Bieter für die lukrativen Rechte der Saison 2013/14 bis zum Ende der Spielzeit 2016/17 in einer ersten Runde Angebote abgeben (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). Sullivan dürfte daran gelegen sein, ein teures Hochschaukeln der Gebote vor allem zwischen seinem Konzern und der Telekom zu verhindern. Für Sullivan jedenfalls zahlt sich die bisherige Bilanz seine Amtszeit aus. Der Manager verdiente inklusive langfristiger Bezüge 2011 rund 3,3 Millionen Euro, fast 300 000 Euro mehr als im Jahr zuvor, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht.

    Quelle: Digitalfernsehen

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