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Streit: 2/3 der Mitarbeiter bei Computer Bild weg

  • Reppo
  • 4. Juni 2012 um 12:52
  • Reppo
    Super Moderator
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    • 4. Juni 2012 um 12:52
    • #1

    Streit: 2/3 der Mitarbeiter bei Computer Bild weg

    Wirtschaft & Firmen Rund 60 Mitarbeiter des Verlages Axel Springer, die bisher für die gedruckte Ausgabe des Magazins 'Computer Bild' tätig waren, wurden von ihren Aufgaben freigestellt. Hintergrund dessen ist eine Auseinandersetzung um die zukünftige Ausgestaltung ihrer Arbeitsverhältnisse.
    Wie das Branchenmagazin 'Meedia' unter Berufung auf bisher nicht offiziell bestätigte Informationen berichtet, weigerten sich die betroffenen Mitarbeiter, ihre Arbeitsverträge, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, einfach aufzugeben. Nach den Plänen der Konzernführung sollten sie in das Tochterunternehmen Computer Bild Digital wechseln und dort einen neuen Vertrag erhalten.
    Das Problem: Bei der Firma, in der schon die Redakteure angestellt sind, die die Online-Portale der Titel 'Computer Bild', 'Computer Bild Spiele' und 'Audio Video Foto Bild' betreuen, gilt der Tarifvertrag nicht. Entsprechend fallen die Gehälter hier geringer aus. Das Management wollte also erreichen, dass die fest angestellten Print-Redakteure quasi freiwillig in ein weniger gesichertes und schlechter bezahltes Arbeitsverhältnis wechseln.

    Die 60 fraglichen Mitarbeiter wollten dies aber nicht einfach hinnehmen. Sie nutzten die Frist bis zum 29. Mai, um dem so genannten Betriebsübergang zu widersprechen. Ihre Vorgesetzten teilten ihnen daraufhin nun mit, dass sie bis zum 15. Juni freigestellt - also quasi entlassen - sind. Nun läuft eine weitere Frist bis zum 15. Juni an, in der die Personalabteilung in Einzelgesprächen versuchen soll, den Konflikt zu klären.
    Das Axel Springer-Management hatte die Umstellung bereits vor einiger Zeit angekündigt. Nun soll man sich in einer Redaktionskonferenz "enttäuscht" darüber geäußert haben, dass die Mitarbeiter der Aufforderung nicht einfach nachkamen. Aktuell ist unklar, was die Auseinandersetzung für Auswirkungen auf die weitere Arbeit an dem Computer-Magazin haben wird. Immerhin handelt es sich bei den fraglichen Angestellten um rund zwei Drittel der Mitarbeiter.


    Quelle: winfuture.de

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  • Monarch
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    • 4. Juni 2012 um 15:59
    • #2
    Zitat

    Nun soll man sich in einer Redaktionskonferenz "enttäuscht" darüber geäußert haben, dass die Mitarbeiter der Aufforderung nicht einfach nachkamen.


    Allein schon diese Aussage ist eine Frechheit! Womit haben die denn gerechnet? Das die Mitarbeiter wegen schlechterer Bezahlung und keine Tarifbindung mehr einen Freudenstanz aufführen? Einfach nur Realitätsfremd unsere "Manager"...

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 5. Juni 2012 um 18:36
    • #3

    In Deutschland dürfte das System haben. Das gleiche macht momentan die Lufthansa mit "userere" AUA.
    Das fliegened Personal (Piloten, Flugbegleiter) wird auf den wesentlich billigeren Tyrolean Kollektievvertrag (Airline - Tochterunternehmen der AUA) umgestellt. Da jedoch zu viele Piloten gekündigt haben (etwa 1/5), machen sie den Piloten die gekündigt haben das Angebot als Freelancer (als Selbstständiger, freiberuflicher Pilot) weiter zu arbeiten. Das habe ich von einer Stewardes heute erfahren. Alte Piloten bekommen bis zu 39 Monate Abfertigung in Summe über 500.000 ausbezahlt.
    Da würde ich auch sofort kündigen und mir eine Sky Abo holen und die Zeit vor dem TV verbringen :)
    Und wenn noch etwas übrig bleibt den einen oder anderen Euro an [SCHLEIM]Zebradem spenden :D[/SCHLEIM]

    Zitat

    [h=2]120 Piloten und 221 Flugbegleiter flüchten vor Einbußen bei Arbeitsbedingungen, die AUA will das verkraften können
    [/h]Wien - Seit der AUA-Vorstand vor etwas mehr als einem Monat die umstrittene Auslagerung des Austrian-Flugbetriebs auf die billigere operierende Tochter Tyrolean eingeleitet hat, stand fest, dass Piloten und Kabinenpersonal der Austrian Airlines mit 1. Juli zu künftig schlechteren Bedingungen fliegen werden.
    Wer das ablehnte, konnte bis Samstagmitternacht innerhalb der Frist der "privilegierten Selbstkündigung" seinen Abschied einreichen. Mit Anspruch auf Höchstabfertigungen - bei langgedienten Piloten sind das bis zu 550.000 Euro. 120 Piloten und 221 FlugbegleiterInnen der AUA entschieden sich zu gehen, wie die Airline heute mitteilte. Darunter etwa hundert so genannte AUA-Alt-Kapitäne und damit der Großteil jener AUA-Kapitäne, die nach dem ältesten und teuersten Kollektivvertrag entlohnt wurden. An ihre Stelle rücken nun entsprechend viele Copiloten in Warteposition nach.
    Ein Pilot hatte im letzten Moment seine Kündigung zurück genommen. Davor waren in den vergangenen Tagen bei Abschiedsszenen Tränen geflossen. Der Betriebsübergang wurde in einer Mitarbeiterabstimmung und in Betriebsversammlungen des fliegenden AUA-Personals zu mehr als 90 Prozent abgelehnt. Der Vorstand rückte von dem Vorhaben aber nicht mehr ab.
    AUA hat Lage im Griff

    Konzernsprecher Peter Thier bezeichnete die Lage als "beherrschbar", wie Ö1 berichtet. In dem Interview kann er aber keine Entwarnung davor geben, dass es zu überhaupt keinen Flugausfällen kommen wird. Man werde sich bemühen, aber "garantieren möchte ich nichts" so Thier im Morgenjournal.
    Außerdem werden Vorkehrungen für die rege Reisezeit im Sommer getroffen. Tyrolean-Piloten werden dazu von Teilzeit auf Volzeit umgestellt und für AUA-Flugzeuge eingeschult. Sollte es dennoch zu Engpässen kommen setzt Thier auf Hilfe von der Tochter Lufthansa und von der Schwester Swiss.
    Monatelanger Streit
    Insgesamt beschäftigt die Gruppe (AUA/Tyrolean) rund 1.000 Piloten und mehr als 2.000 FlugbegleiterInnen, davon bisher knapp 600 Piloten und 1.500 Flugbegleiter von Austrian. Der Auslagerung war ein monatelanger erbitterter Streit zwischen AUA-Management und Betriebsrat vorangegangen, der sich an den bevorstehenden Einschnitten in Vergütungs-, Arbeitszeit- und Pensionsprivilegien fürs AUA-Cockpit entzündet hatte.
    Als Gerüchte die Runde machten, wegen des Betriebsübergangs würden bis zu 300 AUA-Piloten das Weite suchen, herrschte Sorge, der AUA-Flugbetrieb könnte im Sommer kollabieren. So viele wurden es nun nicht. Vorstandschef Jaan Albrecht bedauerte am Sonntag zwar die jetzigen Abgänge, sah sich aber in seinen Erwartungen bestätigt.
    100 Mio. Euro soll der Betriebsübergang die AUA an Einmalaufwendungen kosten. Auf der anderen Seite kann die AUA aber umfangreiche Pensionsrückstellungen in ihrer Bilanz auflösen. Die Fluggesellschaft macht seit Jahren Verluste. Für 2013 will Albrecht nun eine schwarze Null bzw. schon Gewinn erreichen. Dafür schließt er aber weitere Sparpakete nicht aus. Die Mutter Lufthansa knüpft weitere Unterstützungen für ihre österreichische Tochter an nachhaltige Sanierungserfolge.
    Neuer Konzern-KV
    Weil die Kollektivverträge fürs Bordpersonal sowohl bei der AUA (vom Vorstand) als auch bei Tyrolean (von der Gewerkschaft) aufgekündigt sind, will der Vorstand so bald wie möglich einen Konzern-Kollektivvertrag aushandeln. Dazu braucht er aber die Gewerkschaft, die die AUA fürs erste mit Klagen gegen den unter Juristen umstrittenen Betriebsübergang überzieht.
    Die meisten der austretenden Mitarbeiter dürften im Juni noch Dienst an Bord versehen. In den sommerlichen Hauptverkehrsmonaten Juli und August werden vom Konzern aber schon alle Reserven mobilisiert, um die Austritte zu kompensieren. Auch die Mutter Lufthansa steht mit Crews und Fluggerät gegen drohende Ausfälle bereit. Ihren Sommerflugplan muss die AUA jetzt nicht ändern, hieß es heute.
    Der Betriebsübergang auf Tyrolean ist ein radikaler Schnitt der Kürzung von Personalkosten. Die AUA-Chefs haben selbst aber schon eingeräumt, dass der haarigste Teil wohl der Kulturschock sein wird, der mit der Zusammenführung der bisher schon wenig harmonischen Belegschaften von AUA und Tyrolean unter einem Flugbetriebsdach sein wird. Fünf Jahre dürfte es schon dauern, bis sich da alle Wogen gelegt haben, heißt es. Allerdings dürften vor allem jungen Mitarbeitern alte Konflikte herzlich egal sein. Es gehe ja ums Überleben der Firma.
    Ungeachtet von Existenzängsten haben in den letzten Wochen noch ganz andere Themen beschäftigt. Eines: Der Name. Alle sollen unter "Austrian"-Marke fliegen, eine dezidierte Namensänderung kommt trotz der Zusammenlegung des Flugbetriebs jetzt nicht. Ein anderes: Die Unterschiede bei den Uniformen. Von ganz neuen Uniformen für ihre Bord-Leute hat die AUA abgesehen. Vereinheitlicht werden ab 1. Juli nun aber Halstücher, Krawatten und Kapitänsstreifen. Halstücher und Krawatten werden für alle Bordleute silberfarben sein, die Streifen an den Jacken der Kapitäne und Co-Piloten werden einheitlich breit sein und ebenfalls "Silberstreifen". Streifen mit Gold sind Geschichte. (APA, 03.06.2012)

    Alles anzeigen


    120 Piloten verlassen die AUA - Lufthansa-Gruppe - derStandard.at

    Cu
    Verbogener

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