ZitatAlles anzeigen[h=1]iOS 6 nach nur 2 Tagen auf 15 Prozent aller Geräte[/h]
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Der Computer-Konzern Apple kann mit dem Update auf sein neues Smartphone-Betriebssystem iOS 6 recht eindrucksvoll belegen, dass eine zentrale Verteilung von Aktualisierungen klare Vorteile gegenüber dem dezentralen Ansatz von Googles Android hat.Nur zwei Tage nach der Bereitstellung des Updates ist dieses auf rund 15 Prozent aller im Einsatz befindlichen iPhones und iPads installiert. Diese Zahl basiert auf Statistiken des Werbenetzwerkes Chitika, das unter anderem Anzeigenkampagnen für mobile Plattformen ausliefert.
Der Grund für die schnelle Verbreitung des Updates liegt darin, dass Apple selbst die Aktualisierung organisiert. Bei Android sind hingegen jeweils die Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber zwischengeschaltet, so dass teilweise sehr viel Zeit zwischen der Veröffentlichung eines Updates durch Googles und dessen Bereitstellung für den Nutzer vergeht. So ist die neueste Android-Fassung nun zwei Monate nach ihrem Erscheinen lediglich auf rund 1,5 Prozent der Endgeräte vorhanden.
Der Anteil von iOS 6 unter der gesamten Installationsbasis von Apple-Geräten dürfte in den kommenden Tagen noch einmal deutlich anziehen. Denn ab heute beginnt in vielen Ländern die Auslieferung des neuen iPhone 5. Für das Gerät lagen nur 24 Stunden nach dem Beginn der Vorbestell-Frist bereits 2 Millionen Bestellungen vor - das sind doppelt so viele wie beim bereits sehr erfolgreichen iPhone 4S vor einem Jahr.Das zu Jahresbeginn vorgestellte neue iPad, das iPhone 5 und iOS 6 sollen nach Ansicht der Marktforscher von iSuppli dafür sorgen, dass Apple in diesem Jahr noch einmal ein kräftiges Umsatzplus in seinem AppStore verzeichnen kann. Sie rechnen aktuell, dass allein die Transaktionen über diese Plattform im Vergleich zum Vorjahr von 2,9 Milliarden auf 4,9 Milliarden Dollar steigen.
Einen wesentlichen Anteil daran soll iOS 6 haben. Wie die Marktforscher ausführten, vollzieht sich mit dieser Version ein kleiner Paradigmen-Wechsel: Bisher lag der Fokus auf virtuellen Diensten wie der Vermarktung von Apps, Musik und Filmen. Mit iOS 6 geht Apple nun stärker in die Richtung einer Verbindung von Diensten, die mit Standorten in der Offline-Welt korrespondieren, und Finanztransaktionen. Dies zeigt beispielsweise die neue Passbook-Plattform.
Ich habs mal hier reingetan. Sollte unsere Admina damit nicht einverstanden sein, darf sie "morgen" den Besen schwingen
Cu
Verbogener