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Lance Armstrong verliert alle sieben Tour de France Titel

  • Gast
  • 22. Oktober 2012 um 17:21
  • Gast
    Gast
    • 22. Oktober 2012 um 17:21
    • #1

    [h=1]„Armstrong hat keinen Platz im Radsport“[/h] Lance Armstrong ist seine sieben Titel bei der Tour de France endgültig los. Der Radsport-Weltverband (UCI) hat am Montag die Enthüllungen der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) zum weitreichenden Dopingnetzwerk, das den Erfolgen des Texaners zugrunde lag, anerkannt und die Sanktionen ratifiziert. Als Konsequenz wurden alle Armstrong-Ergebnisse seit 1. August 1998 aus den Geschichtsbüchern gestrichen.

    Der Fall des ehemaligen Rekordsiegers hat damit Brief und Siegel, denn Armstrong wurde lebenslang gesperrt und bei der Pressekonferenz in Genf auch zur „Persona non grata“ erklärt. „Lance Armstrong hat keinen Platz im Radsport. Er verdient es, vergessen zu werden“, sagte UCI-Präsident Pat McQuaid in aller Schärfe. Der Ire sprach von einem „historischen Tag“ für den Radsport, gestand aber auch, dass dieser mit den Armstrong-Enthüllungen „der größten Krise seiner Geschichte“ gegenüberstehe.


    [h=2]McQuaid von USADA-Bericht erschüttert[/h]Die USADA hatte dem 41-jährigen Armstrong zuletzt jahrelanges, systematisches Doping nachgewiesen - und seine Sanktionen vor zwei Wochen mit mehr als 1.000 Seiten brisanten Beweismaterials untermauert. „Was ich im USADA-Bericht gelesen haben, hat mich regelrecht krank gemacht“, sagte McQuaid und nannte die Aussage von David Zabriskie als Beispiel: „Seine Geschichte, wie er genötigt wurde und gewissermaßen zu Doping gezwungen wurde, ist einfach irre.“
    EPO, Testosteron, Kortison und Blutdoping - Armstrong hat die Vorwürfe bis zuletzt abgestritten. Dabei hatten mehrere frühere Teamkollegen, die er ebenfalls zum Doping angestiftet hatte, unter Eid gegen ihn ausgesagt. Laut USADA schuf Armstrong dadurch bei US Postal bzw. später beim Team Discovery Channel das „ausgeklügeltste, professionellste und erfolgreichste Dopingprogramm, das der Sport je gesehen hat“.


    [h=2]Weitervergabe der Tour-Titel offen[/h]Armstrong hatte die Tour de France zwischen 1999 und 2005 siebenmal in Serie gewonnen und sich damit zum Rekordsieger des wichtigsten Radrennens der Welt aufgeschwungen. Ob und wie die aberkannten Titel neu vergeben werden, will die UCI in einer Sondersitzung am Freitag entscheiden. Tour-Chef Christian Prudhomme hatte sich dafür ausgesprochen, das Gelbe Trikot nicht neu zu vergeben. Gegen alle acht Fahrer, die in der fraglichen Zeit hinter Armstrong auf dem Podest gelandet waren, war zumindest ebenfalls wegen Dopings ermittelt worden.
    Der Großteil der „Kronprinzen“ Armstrongs war oder ist ebenfalls gesperrt, darunter etwa der Deutsche Jan Ullrich, der dreimal Zweiter geworden war. „Leider können wir nicht jeden von ihnen erwischen und aus dem Sport werfen“, betonte McQuaid, der seit 2005 als UCI-Chef amtiert und sich den Kampf gegen Doping auf die Fahnen geschrieben hat. Trotz Vorwürfen, er sei selbst in die Vertuschung der Armstrong-Affäre involviert gewesen, denkt er nicht an Rücktritt.
    [h=2]Weltverband als Mitverschwörer?[/h]Neben Armstrong als zentrale Figur einer „Dopingverschwörung“ war nämlich auch der Weltverband selbst in heftige Kritik geraten. In dem USADA-Bericht wurde etwa angedeutet, die UCI habe eine positive Dopingprobe Armstrongs verschleiert. „So etwas hat es nicht gegeben“, betonte McQuaid, der sich zumindest öffentlich dem Kampf gegen Doping verschrieben hat.
    „Natürlich kann man in der Rückschau immer sagen, man hätte mehr tun können“, sagte der UCI-Präsident. „Aber man kann nur so viel tun, wie das System, das in Kraft ist, zulässt. Es tut mir leid, dass wir nicht jeden verdammten Sünder erwischen konnten“, sagte McQuaid, der auch seinen umstrittenen Vorgänger als Verbandsboss, Hein Verbruggen, in dessen Ära die Erfolge von Armstrong fielen, verteidigte.
    [h=2]„Weltrekord-Doper“ droht der Ruin[/h]Der „Weltrekord-Doper“, wie Armstrong von der „New York Daily News“ bezeichnet wurde, steht indes vor dem finanziellen Ruin. Wegen der Anschuldigungen wurde der US-Amerikaner bereits von seinen wichtigsten Sponsoren fallengelassen. Es drohen auch zivilrechtliche Klagen der Sponsoren und sogar der US-Regierung. Überdies entscheidet die UCI am Freitag noch, ob es eine Rückzahlungsforderung der Siegesprämien geben wird. Außerdem trat der 41-Jährige als Vorsitzender seiner Krebsstiftung Livestrong zurück.
    Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Veröffentlichung des für ihn verheerenden USADA-Dossiers verlor Armstrong am Wochenende kein Wort über seine Vergangenheit. Vielmehr genoss er in Austin mit Anhängern und Hollywood-Stars die Jubiläumsgala für seine Krebsstiftung. In seiner Rede streifte er dabei lediglich das Thema: „Das waren schwierige Wochen für mich, meine Familie, meine Freunde und die Stiftung.“ Ein umfassendes Geständnis, wie es seine ehemaligen Teamkollegen der Reihe nach ablegten, gilt als ausgeschlossen.


    UCI radiert den Namen Armstrong aus - sport.ORF.at


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  • Badly
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    • 22. Oktober 2012 um 17:57
    • #2

    Was für eine Farce...
    Bjarne Ries hat nach seiner Karriere zugegeben, das die damals so viel Dope genommen haben, dass die Anzahl roter Blutkörperrechen (notwendig für den Sauerstofftransport) Stichwort Hämoglobin - so hoch war, dass er fast daran gestoren wäre da sein Blut zu zehflüssig geworden ist.
    Und wie lange ist das schon her?!
    Der ganze Sport fährt mit einer Spritze im Sattel. Aber der Armstrong hatte keinen Motor der Ihn da raufgewuchtet hat, der ist immer noch selber gefahren. Und die Anderen waren auch gedopt.
    Trotz Doping, welches ich nicht befürworte.
    Es bleiben 90 - 95 Eigenleistung und nur das quentchen Mehrleistung wird durch Doping erzielt.

    Mich ärgern solche Entscheidungen in einem Sport bei dem Doping wie ein Breitbandantibiotikum genommen wird, da im Vorfeld schon jeder Bescheid weiss und erst jetzt solche Konsequenzen gezogen werden.

    Und zu den Sponsoren, da will ich mich gar nicht auslassen, sonst wirds unschön. Nur mal so...
    Wer beschafft den das ganze Zeug!!!

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  • Reppo
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    • 22. Oktober 2012 um 19:17
    • #3

    Echt sehr schade, habe früher gerne Tour de France geguckt, ich tue es mir nicht mehr an.

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  • exploidet
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    • 22. Oktober 2012 um 20:27
    • #4

    ich wundere mich das ihr überracht seid
    das war doch klar das er gedopt war .
    das habe ich schon immer gesagt.
    wie soll das sonst gehen wenn auf position 2.3.4.5 usw.
    alle gedopt waren und der als 1 nicht .
    anders gesagt wird doch überall gedopt, denn ohne geht es nicht mehr
    wenn mann erfolg haben will ,auch beim Fussball
    traurig aber war

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    • 22. Oktober 2012 um 22:28
    • #5
    Zitat von exploidet;478299


    alle gedopt waren und der als 1 nicht


    genau so ist es gelaufen. Ohne Doping ging bei den Radfahrern gar nichts. Aber das Doping macht halt auch nur einen kleinen Teil des Erfolges aus. Und da alle anderen Spitzenfahrer ebenfalls gedopt waren herrschte wieder Chancengleichheit.

    Aber man wollte mit Amstrong ein Exempel statuieren. Sein Pech war halt, dass er der größte ist/war.

    Spitzsport und ungesund und Doping noch viel mehr.
    Nicht ein Bodybuilder musste wegen dem Zeug das geistliche gesegnet
    Mike & Ray Mentzer Bodybuilding Tod kam zweimal
    Andreas Münzer

    Anabolikamissbrauch - YouTube

    Andreas Münzer -Reportage zum Tod 1996.mp4 - YouTube


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  • gschaso
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    • 23. Oktober 2012 um 17:24
    • #6

    Kannte auch ein extrem-Body Builder.
    Kannte ihn aus Jugendzeiten, traf ihn dann mal kurz nach einer Meisterschaft.
    Man, war ich erschrocken. Godzilla war harmlos dagegen.
    Er wurde nur 26 Jahre alt....Herzversagen...Er nahm auch Anabolika.

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    • 23. Oktober 2012 um 18:41
    • #7
    Zitat von gschaso;478392


    Er wurde nur 26 Jahre alt....Herzversagen...Er nahm auch Anabolika.


    Mehr braucht man dazu nicht sagen. Und es wird eine vielzahl von Todesfällen von gedopten geben die nicht öffentlich werden.

    Daher gehört gegen echte Dopingsünder rigoros vorgegangen. Teilweise werden da ja die Regeln sinnlos ausgelegt.

    Cu
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  • Katze Flohli
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    • 23. Oktober 2012 um 23:21
    • #8

    Solange du auf Platz 4 und schlechter bist brauchste dich nicht fürchten erwischt zu werden.
    Aber wehe der auf dem zweiten Platz verletzt sich und du kommst deshalb auch aufs Treppchen.

    Mann sollte wenn schon bei allen und vor dem Start einen Dopingtest machen und wenn einer erwischt wird das komplette Team nach Hause schicken.
    Auch beim Fußball ! Und dann wird der Verein eben die komplette Saison gesperrt, denn das wird richtig hart wenn die Fan´s einen Abstieg wegen so einen dödel feiern dürfen.

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  • Roneve
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    • 24. Oktober 2012 um 10:24
    • #9

    ... der letzte der Tour sollte das gelbe Trikot bekommen - ist wahrscheinlich der einzige der nicht gedopt war, aber nur weil Ihn die Pharma-Industrie vergessen hat!:rofllol:

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  • Alter28
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    • 24. Oktober 2012 um 15:09
    • #10

    Diese strafe finde ich aber echt Hard für ihn.

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