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Blitz-Marathon am Donnerstag: Alle wichtigen Infos zu den Radarfallen

  • Wrussi
  • 9. Oktober 2013 um 23:56
  • Wrussi
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    • 9. Oktober 2013 um 23:56
    • #1

    09. Oktober 2013 13:21

    Blitz-Marathon am Donnerstag: Alle wichtigen Infos zu den Radarfallen

    von Christian Lange



    Am Donnerstag findet in Deutschland der erste großflächige Blitz-Marathon statt. Tausende Polizisten werden im Einsatz sein, um Temposünder zur Kasse zu bitten. Hier finden Sie die wichtigsten Infos.


    Blitz-Ma*ra*thon: 15.000 Po*li*zis*ten Tem*po*sün*dern auf der Spur


    Der Donnerstag (10. Oktober) ist der "Tag der Radarfalle" - Polizei und Staat machen im Rahmen eines Blitz-Marathons flächendeckend Jagd auf Temposünder. Im Folgenden beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen zu dem Großeinsatz.
    Wo wird überall geblitzt?

    Bundesweit! Das heißt, der Blitz-Marathon am Donnerstag findet in ganz Deutschland statt. Prinzipiell können Sie also überall geblitzt werden - ob nun auf einer entlegenen Landstraße oder in der Großstadt. Viele Bundesländer machen keinen Hehl aus den zusätzlichen Radarfallen und informieren auf eigenen Websites beziehungsweise über die Homepages der zuständigen Polizei die Autofahrer über die Standorte der Blitzer. In manchen Bundesländern durften die Bürgerinnen und Bürger die Standorte der Radarfallen sogar mitbestimmen.
    Wie lange dauert der Blitz-Marathon?

    Der Blitz-Marathon findet einen kompletten Tag lang - also 24 Stunden - statt: von Donnerstag morgens um sechs bis um sechs Uhr morgens am Freitag. Die bayerische Polizei ist aber länger aktiv. In diesem Bundesland dauert die Aktion eine ganze Woche.
    Wie viele Polizisten und Radarfallen sind im Einsatz?

    14.700 Polizisten werden beim Blitz-Marathon im Einsatz sein, um die Tempokontrollen durchzuführen. Die Kontrollen finden an 8.500 Stellen in ganz Deutschland statt.
    Wie kann ich mich vor den Blitzern schützen?

    Das beste Mittel, wie Sie sich vor den Radarfallen schützen können, ist natürlich, sich an die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten - was Sie aus Sicherheitsgründen selbstredend immer tun sollten. Vor der Fahrt können Sie sich im Internet schlaumachen, wo genau geblitzt wird, und ob Ihre Route betroffen ist.
    Nicht erlaubt ist es hingegen, während der Fahrt auf Blitzerwarner via Smartphone oder Navigationsgerät zurückzugreifen. Wer dabei erwischt wird, zahlt ein Bußgeld von 75 Euro.
    Welche Strafen drohen, wenn ich geblitzt werde?

    Stichwort Bußgeld: Wer innerorts mit 10 km/h zu viel unterwegs ist, muss bereits 15 Euro Strafe zahlen. Ab 21 bis 25 km/h zu viel sind es bereits 80 Euro und Sie bekommen einen Punkt in Flensburg. Bei einer Überschreitung um 31 bis 40 km/h sind 160 Euro fällig. Außerdem wird Ihnen dann der Führerschein für einen Monat entzogen. Bei 61 bis 70 km/h zahlen Sie eine Strafe von 480 Euro, bekommen vier Punkte und ein Fahrverbot von drei Monaten.
    Außerhalb geschlossener Ortschaften kostet Sie eine Überschreitung um 10 km/h 10 Euro. Bei 21 bis 25 km/h zu viel sind 70 Euro fällig und Sie bekommen einen Punkt in Flensburg. Bei 41 bis 50 km/h ist die Fahrerlaubnis für einen Monat weg, Sie zahlen 160 Euro und bekommen drei Punkte. Sofern Sie die erlaubte Geschwindigkeit um mehr als 70 km/h überschreiten, kostet Sie das 600 Euro, Sie erhalten außerdem vier Punkte und der Führerschein ist für drei Monate weg.


    Quelle: auto-Service.de Blitz-Marathon am Donnerstag: Alle wichtigen Infos zu den Radarfallen

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  • Blechverdreher
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    • 10. Oktober 2013 um 08:58
    • #2

    Alles noch viel zu billig.

    Blechverdreher:D

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  • Stefan
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    • 10. Oktober 2013 um 14:07
    • #3
    Zitat von Blechverdreher;51

    Alles noch viel zu:Dillig.

    Blechverdreher:D


    Blech wie teuer sollte es denn deiner meinung nach sein.
    Wenn alles noch viel zu billig ist. :D


    Aber gut das blech kein ortnungshüter ist. :D

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  • Blechverdreher
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    • 10. Oktober 2013 um 17:44
    • #4

    So teuer das es weh tut.

    Wenn ich das lese 10 km/h zu schnell, 10 Euro
    Das ist doch ein Witz .

    Das ist doch meist innerorts, und da laufen Kinder rum.

    Hier bin ich der Meinung, das ist meine Meinung, müssten die Strafen hoch gesetzt werden.

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  • Wrussi
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    • 10. Oktober 2013 um 18:10
    • #5
    Zitat

    @ BV.... Wenn ich das lese 10 km/h zu schnell, 10 Euro

    Stichwort Bußgeld: Wer innerorts mit 10 km/h zu viel unterwegs ist, muss bereits 15 Euro Strafe zahlen.
    Eigentlich eh um 5 Euronen teurer als gelesen......:p

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  • Lucas70
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    • 10. Oktober 2013 um 19:48
    • #6

    Wie immer zum Jahresende.
    Wahrscheinlich sind die zum Jahresanfang gesetzten Ziele so und soviel einzunehmen noch nicht erfüllt.

    mfg

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  • Stefan
    Gast
    • 11. Oktober 2013 um 00:21
    • #7

    QUOTE=Blechverdreher;515259]So teuer das es weh tut.

    Wenn ich das lese 10 km/h zu schnell, 10 Euro
    Das ist doch ein Witz .

    Das ist doch meist innerorts, und da laufen Kinder rum.

    Hier bin ich der Meinung, das ist meine Meinung, müssten die Strafen hoch gesetzt werden.[/QUOTE]


    Blech das geld merken se zwar und das tut auch weh.
    Aber der führerschein müsste auch länger weg sein.
    Wenn der weg ist das merkste. Wenn der mal 6 monate oder 12 monate weg ist das merkt man richtig.
    Weil dann biste für die zeit fußgänger und musst bus und bahn nehmen.
    :D

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  • gschaso
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    • 12. Oktober 2013 um 08:32
    • #8

    Hatten hier in der nähe ne Baustelle, da gingen sie von Tempo 120 unmittelbar auf 60 runter. Da stellten sie dann nen Blitzer auf. Hunderte wurden erwischt.
    Als dann genügend dagegen Sturm liefen (Vorschrift: 120-100-80-60 und nicht 120-60) mussten sie ihren Fehler eingestehen und die Aufzeichnungen löschen.
    Nun hat man Tageweise Tempo 40 eingeführt. Mal ist 60 mal 40 und erwischt wieder genügend "Raser" die mit dem Schilderwald überfordert sind.
    Wenn an Unfallschwerpunkten geblitzt wird, kein Problem. Da gehören auch drakonische Strafen dazu.
    Aber es wird leider zu bestimmt über 90% an rentablen Stellen gemessen.
    Die Städte planen die Einnahmen schon vorab ein. Dann müssen sie auch eingenommen werden.

    PS. wohne 5KM von einer regelmässig angefahrener Bushaltestelle und bin auf Mobbilität angewiesen.

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  • Blechverdreher
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    • 12. Oktober 2013 um 11:19
    • #9

    Ja ja Abzocke, alles klar.

    Jeden Autofahrer kann man doch so viel Verstand und Sachverhalt zumuten, das er auch weiß was so ein Schild bedeutet.

    Wo 60 km/h draufsteht.

    Komisch mein Auto hat eine Bremse, ich glaub die benutzt man um langsamer zu werden.

    Habe ich mal so gelernt.


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  • Stefan
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    • 13. Oktober 2013 um 01:45
    • #10

    [QUOTE=gschaso;515ten hier in der nähe ne Baustelle, da gingen sie von Tempo 120 unmittelbar auf 60 runter. Da stellten sie dann nen Blitzer auf. Hunderte wurden erwischt.
    Als dann genügend dagegen Sturm liefen (Vorschrift: 120-100-80-60 und nicht 120-60) mussten sie ihren Fehler eingestehen und die Aufzeichnungen löschen.
    Nun hat man Tageweise Tempo 40 eingeführt. Mal ist 60 mal 40 und erwischt wieder genügend "Raser" die mit dem Schilderwald überfordert sind.
    Wenn an Unfallschwerpunkten geblitzt wird, kein Problem. Da gehören auch drakonische Strafen dazu.
    Aber es wird leider zu bestimmt über 90% an rentablen Stellen gemessen.
    Die Städte planen die Einnahmen schon vorab ein. Dann müssen sie auch eingenommen werden.

    PS. wohne 5KM von einer regelmässig angefahrener Bushaltestelle und bin auf Mobbilität angewiesen.[/QUOTE]


    Da haste recht. Die städte rechnen schon mit dem geld.
    Die hatten das glaube ich sogar mal im tv gebracht das die eigentlich nur an unfallschwerpunkte oder gefahren punkte blitzen dürfen.

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  • Oschy
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    • 13. Oktober 2013 um 10:17
    • #11
    Zitat von Stefan;515496


    Die hatten das glaube ich sogar mal im tv gebracht das die eigentlich nur an unfallschwerpunkte oder gefahren punkte blitzen dürfen.


    Das Problem ist:
    Ob einer auf einer viel befahrenen Strasse mit 60 , wo 50 erlaubt ist, geblitzt wird ist das eine Sache.
    In Wohngebieten, Zone 30 wird selten geblitzt!
    Ist hallt nciht rentabel, allerdings genau an solchen stellen, Neubaugebiet = evtl einige Spielende Kinder, ist es eben nocht rentabel und somit wird nur in Ausnahmefällen dort geblitzt!

    Allerdings hat ein Fußgänger immer vorrang! Egal ob er ohne signalanlage einfach die Hauptstraße überquert, als Fahrzeugführer hat man sich so im Straßenverkehr zu verhalten, das man Jederzeit anhalten kann!

    cu Oschy

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  • MrHonk
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    • 13. Oktober 2013 um 18:10
    • #12

    Also hier wird auch oft in Tempo 30 Zonen geblitzt - da wo es auch Sinn macht. Allerdings merkt man auch hier, dass die Kommunen, seit sie überall blitzen dürfen, das auch sehr freudig umsetzen. Früher durfte ja nur an Stellen geblitzt werden wo eine erhöhte Unfallgefahr bestand - das konnte man auch noch einsehen - aber jetzt wird auf Straßenabschnitten geblitzt wo weit und breit kein Haus ist und trotzdem Tempo 70 gilt. Kaum einer hielt sich dran und es passierte auch nie etwas - und jetzt wird da geblitzt und kassiert! Sowas regt mich auf - da ist kein anderer Zweck hinter als schnell Geld zu machen.

    Zum Glück macht die Polizei das nicht - die seh ich auch weiterhin nur an den Stellen wo es auch notwendig ist.

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  • Stefan
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    • 13. Oktober 2013 um 20:09
    • #13

    Bei uns blitzen die überall.egal ob 30, 50 oder 70 er km/h.
    Letztens standen se am kindergarten um 17 uhr. Der kindergarten war natürlichen schon zu.
    Bin da zufällig zu fuß mit nem bekannten her gegangen. War natürlich eine 30 er zone wo der kindergarten war.
    Als wir an den beiden beamten vorbei gingen sagte ich nur zu meinem bekannten schau mal kintergarten ist zu und die blitzen.
    Und sagte dann die stadt braucht geld und zockt die autofahrer ab. Natürlich gingen wir so langsam und haben uns so laut extra unterhalten das dass die beiden beamten gehört haben. Und haben gegrinst dabei.
    Die beamten haben nur dumm geschaut und haben nichts gesagt.:D:D

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  • HDTV-Fan
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    • 13. Oktober 2013 um 21:41
    • #14

    Ob der Blitzmarathon (weitere sollen wohl folgen) dazu führen könnte, daß es weniger Raser geben wird?

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  • Wrussi
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    • 13. Oktober 2013 um 21:52
    • #15

    Bei uns im Ösiland nicht´s anderes als bei euch..... Abzocke pur bzw. Staats oder Gemeinde-etat-aufbesserung pur!
    Und das mehr bestraft "Abgezockt" werden soll wird sogar öffentlich schamlos zugegeben.......

    Quelle: Heute.at Weisung für "Aktion-scharf": Polizisten sollen mehr Autolenker strafen | Heute.at


    Zur Fahrt an meinem Arbeitsstelle muss ich an einen öffentlichen Kinderspielplatz (30 Km/h Tafel) vorbeifahren der liegt ca. 200m vor meiner Firma,
    und dabei habe ich festgestellt das die Polizei dort ihre Geschwindigkeitsmessungen genau immer zu den Zeiten der Schichtübergabe meiner Firma vornehmen,
    (drei Schichtbetrieb) hauptsächlich um (6:00) 5:30 bis 6:30 und (22:00) ca. von 21:00 bis 22:30 wo ganz sicher sehr viele Kinder den Spielplatz benutzen :o.
    Kuriosserweise ganz extrem selten bei der Schichtübergabe um (14:00) also 13:30 bis ca. 14:30 keine Ahnung warum gerade da nicht :mad:.
    Auch erwähnenswert, der Spielplatz wird äusserst selten benutzt, liegt sehr weit ausserhalb vom Zentrum bzw. wo auch keine kinderreiche Gegend ist, aber ideal für solche
    Zusatzeinkommen weil das Tempolimit unnütz lange ca. 400m, ein Umzäunung angefangen und nie beendetet wurde, der Eingang zum K-Platz ganz wo anders (gegenüberliegend) ist, irgendwie provozierend das alles eben.........

    Ach ja die Standzeiten kann ich deshalb so genau bestättigen weil ich den Standort der Blauröckchen von meinem Arbeitsplatz gut einsehen kann bzw. auch immer wieder von einigen frustrierten von uns weitergegeben wird die Blauröcke stehen "schon" wieder unterm Baum ;)


    Die Abzocke gilt hier hauptsächlich und ausnahmlos den Fabriksarbeitern, traurig aber wahr :o

    so long bis dann......

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  • Stefan
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    • 13. Oktober 2013 um 23:50
    • #16

    Wrussi was meinste wie viele verschlafen morgens und dann schneller fahren zur arbeit.
    Oder aufem letzten drücker losfahren. Und dann schneller fahren.
    Das habe ich bei uns auch schon gesehehen.
    Die abzockbullen erkennt man schon von weiten bei uns. :D
    Wrussi es gibt doch heute schon sehr schöne mittel um die blitzer auf zu spüren. :D

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  • Katze Flohli
    Gast
    • 14. Oktober 2013 um 01:23
    • #17

    Da kann ich auch ein Lied von singen ...

    ärgerlich wenn man selbst geblitzt wird aber im großen und ganzen verdienen die im Raum Freiburg mehr mit Parksündern als mit Blitzern.
    Ich weis nicht ob das die heimliche Stadt mit den meisten Blitzern ist oder Friedrichshafen :)

    • Zitieren
  • Stefan
    Gast
    • 14. Oktober 2013 um 12:45
    • #18

    Die verdienen bei uns mit parksündern auch genug. Dazu noch die parkgebühren.
    Die städte verdienen sich ne goldene nase mit dem ganzen.

    Demnächst machen die Städte regelmäßig son blitzer tag einmal in der woche oder so.
    Wenn die dann den ganzen tag immer den standort wechseln.
    Auf die idee kommt bestimmt noch einer. Weil das scheint ja bestimmt erfolgreich zu sein.

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  • gschaso
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    • 14. Oktober 2013 um 17:33
    • #19

    Update,
    beim "Blitzermarathon" wurde hier am Ortsausgang eines 1000-Seelen Kaffs ohne Durchfahrtsmöglichkeit um 4.30 Uhr morgens geblitzt.
    Ausser 30 Schichtarbeitern, die zur Arbeit wollten, nichts los.
    Ist halt ne gerade Strasse mit Tempo 50.
    Wenn bei uns geblitzt wird, kann man davon ausgehen, dass DER GERÄT alle 2 Stunden in nem anderen Ortsteil aufgebaut wird.
    Kann Flohli nur zustimmen, was Freiburg betrifft. Da ist DER GERÄT ständig wo aufgestellt, glaub die haben mindestens 5.
    In Freiburg ist jedoch Abschleppen kurz nach Filmbeginn im Kino absoluter Trend und ein riesen Geldbringer.

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  • Wrussi
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    • 14. Oktober 2013 um 19:22
    • #20

    14. Oktober 2013 15:00

    Nach dem Blitz-Marathon: Wie zuverlässig sind Tempomessungen eigentlich?

    von Alexander Schwarz

    Nicht jeder, der geblitzt wird, war auch wirklich zu schnell unterwegs. © glp/ARAG

    Beim ersten bundesweiten Blitz-Marathon am vergangenen Donnerstag erwischte die Polizei rund 83.000 Temposünder. Bei den Betroffenen dürfte in den nächsten Wochen also Post von der Behörde eintrudeln. Doch ist die Strafe immer gerechtfertigt? Wie zuverlässig sind die Tempomessungen eigentlich? Das haben Sachverständige fast sechs Jahre lang untersucht.


    Die ku*rio*ses*ten Blit*zer*fo*tos



    Selbstverständlich ist es wichtig, dass Temposündern entsprechende Strafen drohen, wenn sie bei Verkehrskontrollen - etwa beim Blitz-Marathon vergangene Woche - mit zum Teil deutlich erhöhter Geschwindigkeit geblitzt oder angehalten werden. Denn: Sie gefährden bei Geschwindigkeitsübertretungen nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Was allerdings, wenn die Strafe nicht gerechtfertigt ist? Dass Tempomessungen oftmals auch falsche Ergebnisse liefern, hört man immer wieder. Ein Team aus Sachverständigen von der Industrie- und Handelskammer Saarbrücken ist diesem Problem auf den Grund gegangen.
    Nur 44 Prozent der Tempomessungen ohne Mängel

    Die Sachverständigen untersuchten von April 2007 bis Januar 2013 insgesamt 14.783 anonymisierte Ordnungswidrigkeitsverfahren infolge von Geschwindigkeitsübertretungen - mit einem erschreckenden Ergebnis: Nur 44 Prozent der Tempomessungen waren ohne Mängel. Bei allen anderen Fällen konnten die Sachverständigen kleinere oder größere Schwachstellen finden. Insgesamt 1.183 Fälle und damit acht Prozent der untersuchten Verfahren waren nachweislich fehlerhaft oder die Messwerte beziehungsweise deren Zuordnung falsch.
    Technik oder falsche Bedienung führen zu fehlerhaften Ergebnissen

    Bi*lanz des Blitz-Ma*ra*thons: Über*ra*schend viele Fah*rer gin*gen in die Ra*dar*fal*len


    Dass Tempomessungen falsche Ergebnisse liefern, kann sowohl an fehlerhafter Technik als auch an der falschen Bedienung der Messgeräte liegen. Darüber hinaus können der Verkehr, der Standort der Kontrolle sowie das Wetter die Messungen beeinflussen.
    Temposünder, die beim Blitz-Marathon erwischt wurden und falsche Tempomessungen befürchten, haben es allerdings nicht einfach, zu ihrem Recht zu kommen. Viele scheitern schon am Beweisantrag, denn allein die Behauptung, das Gerät habe nicht einwandfrei funktioniert, reicht nicht für ein Gerichtsverfahren. Darüber hinaus haben selbst Anwälte nur ein eingeschränktes Akteneinsichtsrecht.


    Quelle: Auto-service.de Nach dem Blitz-Marathon: Wie zuverlässig sind Tempomessungen eigentlich?

    • Zitieren

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