02.02.2014, 00:14 Uhr
Linux-Software für Digitalreceiver steht hoch im Kurs, vor allem für das Enigma-Betriebssystem gibt es eine Menge verschiedene Projekte, die parallel an den Betriebssystemen arbeiten. Eines davon ist Open ATV. Wir haben uns das Enigma2-Projekt genauer angeschaut.
Was mit drei engagierten Programmierern begann, hat sich mittlerweile zum Erfolgsprojekt entwickelt. Die Boardmitglieder Captain, Black_64 und Janojano des AAF-Teams kamen auf die Idee auch für Mips-Boxen Images anzubieten. Wer das AAF-Team kennt, weiß dass dieses Team eher in der Programmierung von TitanNIT und somit im Segment der STI-Prozessoren zu Hause ist.
Die Idee der drei wurde schnell realisiert und schon Ende 2012 kamen erste Images unter OpenAAF in Umlauf. Mit immer neuen unterstützten Receivern wurde schnell klar, dass dies unter der AAF-Flagge nicht mehr zu stemmen ist und aus diesem Grund wurde aus OpenAAF OpenATV, welches mittlerweile komplett eigenständig arbeitet und eigene Webpräsenzen besitzt. Innerhalb weniger Monate hat sich dieses Enigma2-Projekt zu einem der besten im Markt etabliert.
Zum Redaktionsschluss wurden 68 Linuxreceiver unterstützt, Tendenz steigend. Täglich erscheinen weiterentwickelte Images und auch an neuen Projekten werkelt das Team, welches mittlerweile auch intern gewachsen ist. Eins ist jedoch seit Beginn geblieben: Die komplette Entwicklung ist Hobby der engagierten Programmierer und keinesfalls auf Kommerz ausgelegt. Einzig die Hardware wird von den Herstellern der Geräte getragen.
Einfache Installation
Je nachdem welches Gerät zum Einsatz kommt, ist die Installation von OpenATV mehr oder weniger simpel möglich. In der Regel müssen die Files von der Download Seite heruntergeladen, entpackt und auf einen USB-Datenträger gespielt werden. Bei vielen Geräten muss nun nur noch dieser Stick in den Receiver gesteckt und die Box gestartet werden.
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