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Kult-Receiver D-Box ist zurückgekehrt: D-Box 4K CI-Plus im Test

  • Tuppel
  • 22. April 2024 um 12:28
1. offizieller Beitrag
  • Tuppel
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    • 22. April 2024 um 12:28
    • #1

    Hersteller Uclan hat mit der D-Box 4K CI-Plus einen Receiver auf den Markt gebracht, dessen Name auf eine lange Tradition bis zu den Anfangen des Digitalen Fernsehens zurück geht.

    D-Box 4K CI-Plus mit Fernbedienung

    Die Ausstattung des neuen D-Box-Receivers

    Die Ausstattung der D-Box ist funktional. Eine vierstellige Siebensegmentanzeige sowie Bedienelemente für die Kanalwahl, die Lautstärkereglung, um ins Menü zu gelangen und zum Ein- und Ausschalten, stehen an der Front zur Verfügung. Zusätzlich sind – hinter einer Frontklappe versteckt – die Decodier-Einheiten angebracht. Zum einen ist das ein Conax-Kartenleser und zum zweiten eine vollwertige CI+-Schnittstelle, die den Pay-TV-Empfang ermöglichen. Einen USB-Anschluss sucht man an der Front vergebens.

    D-Box 4K CI-Plus, Rückseite

    ©Auerbach Verlag und Infodienste GmbH – Die Ausstattung kann sich sehen lassen. Neben dem Tripple-Tuner wartet die Box mit zwei USB-Anschlüssen sowie dem Netzwerkanschluss auf

    Die Rückseite bietet neben einem HDMI-Ausgang für die Bildausgabe auch eine Mini-Klinkenboxe zum Anschluss einer CVBS-Kabelpeitsche an. Somit kann die D-Box 4K CI+ auch ältere TV-Geräte mit Bildern versorgen. Als Datenschnittstellen stehen zwei USB-2.0-Anschlüsse sowie eine Netzwerkschnittstelle parat. Der digitale Ton wird auf optischem Wege ausgegeben. Über den mit „ext. IR“ gekennzeichneten Anschluss kann ein externer Infrarot-Sensor betrieben werden. Letzterer ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Das Netzteil ist ebenfalls ausgelagert. Das externe 12-Volt-Stecker-Netzteil muss mit dem DC-In-Anschluss verbunden werden. Schon jetzt fällt auf, dass die neue D-Box nichts mehr mit dem Kultklassiker zu tun hat. Das Gerhäuse ist deutlich kompakter. Ein Hybrid-Tuner ist zudem natürlich um einiges komfortabler als die früher verwendeten Single-Tuner, die nur einen Empfangsweg beherrschten.

    Bei der Fernbedienung finden sich keine Unterschiede zur Box des Jahres 1996. Der Signal-Geber kann trotzdem überzeugen, denn große Tasten mit sehr guter Beschriftung erleichtern die Bedienung. Hinzu kommt, dass viele Funktionstasten auch Zusatz-Features des Gerätes direkt aufrufen lassen.

    Details zur Inbetriebnahme

    Obwohl die Box im deutschen Handel angeboten wird, zeigt sich bei der Inbetriebnahme, dass sie eher für das osteuropäische Ausland geschaffen wurde. Ein Einrichtungs-Menü, wie wir es kennen, ist Fehlanzeige. Sämtliche Konfigurationen der Box müssen händisch aus dem Menü heraus getätigt werden. Auch eine vorinstallierte Senderliste steht nicht bereit. Ein Suchlauf über Astra auf 19,2 Grad Ost findet zwar zuverlässig die ausgestrahlten Sender, ordnet diese aber komplett unsortiert der Kanalliste zu. Somit steht fest: Um dem TV-Vergnügen frönen zu können, muss zuerst die Sender-Liste händisch mit der Fernbedienung sortiert werden. Alternativ ist das Anlegen von Favoriten-Listen eine Möglichkeit.

    Wie funktioniert die D-Box im Alltagsbetrieb?

    D-Box 4K CI-Plus, Hauptmenü

    ©Auerbach Verlag und Infodienste GmbH – Das Hauptmenü wirkt übersichtlich und auch modern. Neben Einstellungsmöglichkeiten verstecken sich hier auch Zusatzfunktionen wie die IPTV-Apps

    Wir haben tatsächlich eine Sender-Sortierung im geringen Rahmen durchgeführt, um aussagekräftig weitertesten zu können. Die Umschalt-Zeiten des Gerätes sind mit unter einer Sekunde transponderintern und nur minimal über einer Sekunde beim Wechsel des Transponders sehr gut. Auch der Info-Balken überzeugt. Neben der laufenden und der anschließend im Programm ausgestrahlten Sendung gibt dieser Informationen über die Empfangsgüte und Qualität des Senders. Auch die Empfangs­daten werden angezeigt. Über die blaue EPG-Taste auf der Fernbedienung öffnet sich das Fenster für den Programmführer. Dieser wird in der Mehrkanal-Ansicht angezeigt. Über die grüne Farbtaste lässt sich die Ansicht aber auch anpassen, sodass sogar ein Einzelkanal-EPG bereitsteht. Timer – egal ob Umschalt- oder Aufnahme-Timer – lassen sich direkt aus dem Programmführer übernehmen.

    Aufnahmen einprogrammieren

    Aufnahmen lassen sich unter Zuhilfenahme externer USB-Datenspeicher vornehmen. Ist eine USB-Festplatte angeschlossen, nimmt die Box zuverlässig darauf auf. Während einer derartigen Aufnahme ist es allerdings nur möglich, transponderintern zu zappen. Eine Ausnahme ist, wenn der terrestrische oder Kabel-Tuner angeschlossen ist. In dem Falle kann über den alternativen Empfangsweg weiterhin ferngesehen werden. Eine zweite parallele Aufnahme gelingt aber auch unter Zuhilfenahme des Alternativ-Tuners nicht. Über die PVR-Taste auf der Fernbedienung wird die Aufnahmeübersicht aufgerufen. Hierin werden chronologisch nach Zeit die Mitschnitte aufgelistet.

    Multimedia-Apps

    Ist die neue D-Box 4K CI+ mittels Netzwerkkabel ans Internet angeschlossen, können noch deutlich mehr Funktionen aus dieser herausgeholt werden. Über die Menü-Taste kann eine App-Bibliothek erreicht werden. Darin sind Apps für IPTV-Angebote und sogar freie Bibliotheken, YouTube, eine Wettervorhersage sowie die Portale Xtream TV und Stalker vorinstalliert. Streaming-Experten wissen, welche Möglichkeiten sich vor allem mit den beiden zuletzt genannten Portalen ergeben. Da diese aber in der Regel illegale Handlungen voraussetzen, gehen wir an dieser Stelle nicht näher darauf ein.

    D-Box 4K CI-Plus, Free IPTV

    ©Auerbach Verlag und Infodienste GmbH – Bei Aufruf der Free-IPTV-App erscheint als erstes der ukrainische Fernsehsender Freedom

    Vielmehr wollen wir kurz in die IPTV-Angebote eintauchen. Das erste ist Free IPTV. Nach Aufruf der App erscheint mit Freedom sofort der erste ukrainische TV-Sender auf der Mattscheibe. Die Qualität des Bildes ist gut. Aussetzer sind nicht zu sehen. Ein Rückwärts-Zappen zeigt, dass mehr als 400 TV-Sender zur Verfügung stehen sollen. Schnell wird aber klar, es handelt sich nahezu ausschließlich um russische und ukrainische Sender. Zudem sind eine Vielzahl der TV-Kanäle nicht nutzbar. Ein Update der Firmware, welches auch online durchgeführt werden kann, behebt zwar den Mangel bei einigen Sendern, deutsche TV-Signale sind trotzdem nicht enthalten. Die zweite IPTV-App ist für Bastler gedacht. Wer in Besitz von M3U-Listen ist oder die Kanal-URL-Adressen kennt, kann diese hier eintragen und sich seine persönliche Senderliste zusammenstellen.

    Tuner-Funktionen

    Beide Empfangs-Einheiten der D-Box 4K CI+ besitzen je nur einen Eingang. Das Durchschleifen, beispielsweise des internen TV-Tuners, ist somit nicht möglich. Bei der Satelliten-Empfangseinheit müssen gegenüber deutlich teureren Boxen kaum Abstriche hingenommen werden. Neben Einzelempfang können auch Multifeed-Anlagen nach den Protokollen DiSEqC 1.0 und 1.1. eingebunden werden. Außerdem lässt sich der Receiver im Einkabelmodus betreiben. Sowohl Unicable als auch Unicable 2 (im Menü als SCD2 bezeichnet) ist damit verwendbar. Einen eigenen Menüpunkt hat der Hersteller der Drehanlagen-Steuerung spendiert. Hier können DiSEqC-Motoren bequem über USALS oder per Positionsspeicher über DiSEqC 1.2 eingebunden werden.

    Beim Suchlauf kann sich der Nutzer zwischen einem manuellen Suchlauf, einer Transponder-Suche und einem einfachen Blind-Scan entscheiden. Letzterer ist zwar nicht konfigurierbar, erfüllt aber zumindest auf exotischen Positionen seinen Zweck. Selbst DVB-S2X-Signale werden im Test anstandslos gefunden. Beim Blind-Scan außen vor bleiben Multistream-Signale. Doch auch diese kann die D-Box 4K CI+ empfangen und darstellen, allerdings nur im manuellen Suchlauf und nach Eingabe des richtigen PLS-Codes. Hinzu kommt, dass auch Signale nach dem T2-MI-Übertragungsverfahren empfangen und dargestellt werden können. Speziell für russischsprachige Nutzer ist das eine nette Zusatzfunktion. Zahlreiche Satelliten sind im Gerät bereits hinterlegt. Natürlich können diese bei Bedarf auch editiert und neue Positionen hinzugefügt werden.

    D-Box 4K CI-Plus, Senderliste

    ©Auerbach Verlag und Infodienste GmbH – Ärgerlich: Mit der Senderliste nach dem Suchlauf kann der Benutzer nur wenig anfangen, Handarbeit ist angesagt

    Auch die zweite Empfangs­einheit zeigt keine Schwächen. Bei unserem Test werden DVB-T2-Signale zuverlässig empfangen und dargestellt. Die gemessene Tuner-Empfindlichkeit liegt dabei im idealen Bereich. Auch in Kabel-Anlagen werden zuverlässig die frei ausgestrahlten Sender der Kanalliste zugeordnet und dargestellt. Pay-TV-Inhalte lassen sich mittels CI+-Modul mit der Box zuverlässig decodieren. In unserem Test haben wir mit HD+, Freenet TV und Kabelio-Modulen keine Probleme festgestellt. Auch CI-Module der ersten Generation, beispielsweise im Zusammenspiel mit dem ORF, werden problemlos verarbeitet. Schade nur, dass die neue D-Box nur einen einzigen CI+-Schacht besitzt, sodass maximal ein Anbieter parallel verwendet werden kann.

    Wiedergabequalität und Fazit

    Scharfe, detailgetreue Bilder ohne Ruckel- und Nachzieheffekte überzeugen beim Bildtest. Als Ausgabe-Auflösungen stehen die Varianten 576p, 576i, 480p, 480i, 720p, 1080p, 1080i und die UHD-Auflösung 2160p bereit. Die Testsequenzen werden farbneutral angezeigt.

    Weder technisch noch äußerlich hat das Uclan-Gerät etwas mit dem ersten Digital-Receiver in Deutschland gemein. In der Praxis zeigt sich die D-Box 4K CI+ durchwachsen. Die Ersteinrichtung sowie das Kanal-Management sind verbesserungswürdig. Die Vielseitigkeit des Tuners, die Empfindlichkeit sowie der Blind-Scan überzeugen. Für DXer könnte diese Box ein Spielzeug darstellen. Normale TV-Zuschauer finden bessere Receiver.

    Quelle: Digitalfernsehen.de - Das führende Portal für digitale Medien und Entertainment - DIGITAL FERNSEHEN

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    • 22. April 2024 um 14:48
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    This model has two USB 2.0 ports, HDMI 2.0a high-quality digital media port, SPDIF digital audio interface, Ethernet LAN connection, DVBS2 satellite tuner input, DVBT2/C digital terrestrial and cable TV tuner input.
    A built-in card reader and connection to an external IR receiver are also included.

    4K resolution and HDR10:

    With the D-Box 4K CI+ Combo Receiver, you can enjoy content in incredible 4K resolution at 60 fps and 3840 x 2160 pixels. The D-Box 4K CI+ decodes content in the HEVC [H.265] standard, which helps conserve bandwidth, among other things.

    Main characteristics:
       Common Interface [slot for CAM module]: CI Plus v1.3
    Card reader
    Dual Core Processor: ALI M3759S
    RAM: RAM 512MB (DDR3)
    LAN Ethernet (100 Mbps)
    4 digit 7 segment display
    BlindScan Hardware (blind search)
       DVBS/S2 tuner with MULTISTREAM and T2MI support
       DVBT/T2/C tuner for terrestrial/cable digital TV
    HDMI 2.0a CEC
       USB2.0 + USB2.0 ports
    External infrared receiver for concealed installation
    HDMI CEC support
    Convenient remote control compatible with other uClan models

    Decoder:
    Control protocols: DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2 & USALS
    Symbol rate: 1~45Ms/s [QPSK of DVB-S/S2]
    Video decoder: H.265 (HEVC) 10bit, H.264 (AVC, MVC), MPEG1/2/4
    Encapsulation: T2MI, T2MI Multistream
    DVB-T2 modes: Single PLP and Multi PLP
    DVBS2 modulation: QPSK,8PSK,16APSK,32APSK
    DVBT/T2 modulation: QPSK,16QAM,64QAM,256QAM
    DVBC modulation: QAM16,QAM32,QAM64,QAM128,QAM256

    TV formats:
    Satellite TV: DVBS/S2, DVBS2X
    Terrestrial TV: DVBT/T2
    Cable TV: DVBC
    IPTV: M3U, Stalker Portal, XSTREAM

    Conditional access:
    Access card slot
    Slot for CAM module [Common Interface CI+ v1.3]

    Alles anzeigen

    Zur Ergänzung


    Quelle:

    hxxps://uclan.tv/index.php?id_product=101&rewrite=ustym-4k-combo-ott&controller=product&id_lang=1

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