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Die Generation C64 schlägt zurück

  • Reppo
  • 4. Juni 2009 um 10:24
  • Reppo
    Super Moderator
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    Beiträge
    12.683
    • 4. Juni 2009 um 10:24
    • #1

    Ich habe einen sehr sehr guten Artikel im Netz gefunden, den ihr alle mal lesen und ggfs. auch älteren Menschen mal zum Lesen geben solltet, damit diese Menschen mal kapieren, wie unfähig die Regierenden in unserem Lande sind.


    STREIT UM INTERNET-FILTER

    Die Generation C64 schlägt zurück

    Von "[email protected]"
    Die Debatte um Ursula von der Leyens Gesetzentwurf gegen Kinderpornografie im Netz macht eine gesellschaftliche Kluft sichtbar: Die Generation Online will nicht länger akzeptieren, dass über sie hinwegregiert wird. Ein Generationenkonflikt wird sichtbar, der das Land noch Jahre lang spalten könnte.
    Die Überraschung unter den politischen Spitzenkräften Berlins in den vergangenen Wochen war kaum zu übersehen. Etwas Unerhörtes war passiert. Eine neue politisch-gesellschaftliche Frontlinie ist sichtbar geworden, eine, die das Klima in diesem Land auf Jahre hinaus prägen könnte. Die Generation C64, die erste, die mit Computern aufgewachsen ist, hat die Nase voll von Herablassung und Gängelung, will sich nicht länger an den Rand der gesellschaftlichen Debatte drängen lassen. Sie wehrt sich, mit ihren Mitteln.

    AP


    Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen: Wahltaktisch todsicheres Gesetz?


    Dabei sah zunächst alles nach einem echten Coup aus: Ursula von der Leyen (CDU), Familienministerin, hatte ein Gesetz gefordert und dann, gegen das Zögern und Widerstreben ihrer Kabinettskollegen aus den eigentlich zuständigen Ressorts Wirtschaft, Inneres und Justiz, auch durchgesetzt. Kinderpornografische Inhalte sollen die Provider aus dem WWW filtern, die entsprechenden Sperrlisten soll das Bundeskriminalamt (BKA) führen. Wer trotzdem eine einschlägige Seite ansurft, bekommt ein Warnschild zu sehen. Ein wahltaktisch todsicheres Gesetz, zielt es doch auf einen ungemein konsensfähigen Feind: die Hersteller und Verbreiter von Kinderpornografie, unmenschliche Profiteure und Verursacher unermesslichen Leids.
    Folgerichtig tat die Opposition erst gar nichts und gab dann kaum mehr als ein leises Wimmern von sich - um sich dann in das Schicksal zu ergeben, dass die Familienministerin als Bezwingerin der Kinderschänder würde Wahlkampf machen können.
    Dann passierte das Unerhörte: Eine rasant wachsende Zahl von Menschen sprach sich offen und nicht anonym gegen die Filterpläne der Ministerin aus - bis heute über 100.000. Obwohl es doch gegen Kinderpornografie ging! In Berlin war man konsterniert. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) war so überrascht, dass ihm sogar der Fauxpas unterlief, die zu diesem Zeitpunkt bereits Zehntausenden Unterzeichner der Petition gegen das Gesetzesvorhaben, immerhin ja Wähler, vor laufender Kamera in die Nähe von Kinderschändern zu rücken.
    Wie konnten die es wagen, einen Vorschlag für unsinnig zu erklären, den ernstlich zu kritisieren zunächst kein Politiker bereit war? Nichts fürchtet man in Berlin mehr, als selbst für einen Kinderschänder-Apologeten gehalten zu werden.
    "Austritt aus dem Recht propagiert"?
    Eine Erklärung musste her. Heinrich Wefing äußerte in der "Zeit" vergangene Woche die waghalsige Vermutung, man habe es bei den inzwischen über 100.000 Unterzeichnern mit "Ideologen des Internet" zu tun, mit einer "Gruppe", die "Ausnahmen von den Regeln" verlange, die für alle gelten: "Im Namen der Freiheit wird der Austritt aus dem Recht propagiert."

    Commodore 64: Die erste Generation der Computerkids beginnt sich zu wehren


    Tatsächlich wird in der Petition mitnichten digitale Anarchie gefordert: "Kinder zu schützen und sowohl ihren Missbrauch als auch die Verbreitung von Kinderpornografie zu verhindern, stellen wir dabei absolut nicht in Frage - im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse", ist da zu lesen. Aber darum geht es im Kern auch gar nicht. Wefing hat durchaus Recht, wenn er an anderer Stelle in seiner Polemik von einem "Kulturkampf" spricht, wenn er Vokabeln wie "Generationskonflikt" bemüht. Was der Streit ums Thema Netzfilter sichtbar macht, ist eine Spaltung, eine Kluft, die Deutschland schon länger teilt: Die Einheimischen des Netzes, die Jüngeren, die habituellen Nutzer digitaler Technologie, sind es langsam leid. Sie möchten sich einmischen, möchten nicht einfach wortlos hinnehmen, dass immer wieder ungeniert in ihre Lebenswirklichkeit eingegriffen werden soll. Und zwar ausgerechnet von Leuten, die gerade unter den Jüngeren vielfach als auf diesem Gebiet ahnungslos wahrgenommen werden.
    Über die Köpfe der Betroffenen hinweg geredet
    Darauf, dass es da mancherorts an Kompetenz mangelt, gibt es durchaus Hinweise - man erinnere sich nur an die legendäre Frage von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD): "Browser, was sind jetzt noch mal Browser?" Deutschlands politische Führungsspitze, so der Tenor von zahllosen Blog-Beiträgen, Foren-Postings und Mensa-Witzeleien, ist nicht im Netz angekommen. Daran ändern auch teure Partei-Web-Seiten, Verlautbarungs-Blogs und Podcasts nichts.
    Der tausendfache Widerspruch markiert einen neuen Rekord, aber wer genau hinsah, konnte die Spaltung auch schon vorher sehen. Ob beim Thema Computerspiele, bei der Vorratsdatenspeicherung, bei den Debatten um die Online-Durchsuchung: Immer wieder gab es Protest und Streit und immer wieder zwischen den gleichen gesellschaftlichen Gruppen. Der Streit zieht sich auch durch die Feuilletons und Talkshows der Republik: Er schlägt sich nieder in den Debatten über die katastrophalen Folgen der Digitalisierung für die Musikbranche, über die Probleme der Zeitungslandschaft, über die angeblich verblödenden Effekte von Handys, YouTube, StudiVZ und Videospielen.
    Die vermeintlich Verblödeten, Verrohten, Dumm-Gesurften sind mehrheitlich noch nicht in einem Alter, in dem sie gesellschaftliche Führungspositionen besetzen könnten. Deshalb wird gern und viel über ihre Köpfe hinweg geredet. Aber sie haben ganz neue Werkzeuge zur Verfügung, um sich zur Wehr zu setzen.

    Der Aufstand der vermeintlich Verblödeten gegen die Ahnungslosigkeit der Entscheider
    So wie der damals 22-jährige Student Matthias Dittmeyer, der öffentlich-rechtlichen TV-Magazinen Ende 2007 in einem vielbeachteten und bis heute populären YouTube-Video Recherchefehler, Polemik und verzerrende Darstellungen in Beiträgen über Computerspiele nachwies. Oder wie Franziska Heine, die 29-Jährige, die mit ihrer Online-Petition bis heute über 100.000 Menschen dazu brachte, sich gegen die Web-Filter-Pläne der Bundesregierung auszusprechen.
    Diejenigen, die sich jetzt wehren, sind mehrheitlich überzeugt: Deutschland wird regiert, die öffentliche Meinung hierzulande dominiert von Menschen, für die das Internet eine fremde Welt ist, Computerspiele ein fremdartiger, potentiell gefährlicher Zeitvertreib. Von Menschen, die immer noch stolz auf die eigene Fähigkeit sind, SMS zu verschicken. Von digitalen Immigranten eben.
    Gleichzeitig leben in diesem Land an die 20 Millionen Menschen zwischen 15 und 35 (um mal eine willkürliche Grenze für die Angehörigen der Generation C64 zu ziehen), in deren Leben digitale Technologie eine zentrale, eine vor allem selbstverständliche Rolle spielt. Für die das Internet nicht "der Cyberspace" ist, sondern ein normaler Teil ihres Alltags, ebenso wie Telefone für die Generationen davor.
    Die einen, die digitalen Immigranten, machen Politik für die anderen, die in einer vom Digitalen durchdrungenen Welt leben. Das kann auf die Dauer nicht gutgehen.
    Vorschlag: Jedes Druckwerk zuerst zum BKA
    Nun also wächst der Widerstand. Die Unterzeichner der Netzpetition sind nicht für Kinderpornografie im Netz. Sie halten von der Leyens Filter nur für keine sinnvolle Lösung, weil er die Quellen der schlimmen Bilder unberührt lässt, weil er sich leicht umgehen ließe - und sie wehren sich dagegen, dass künftig eine Polizeibehörde als oberster Zensor über falsch und richtig im Netz entscheiden soll.
    Man erinnere sich an den Aufschrei, an die nationale Debatte, die der große Lauschangriff einst hervorrief. Und man stelle sich vor, eine Regierung versuchte heute, kurz vor einer Bundestagswahl, noch schnell ein Gesetz durchzupeitschen, das Folgendes vorsieht: Jedes Druckwerk, das in Deutschland erscheint, jede Zeitung, jedes Buch und jedes Flugblatt, muss künftig dem BKA zur Beurteilung vorgelegt werden. Das erstellt dann Listen mit Druckwerken, die zu übel sind, um publiziert zu werden. Geheime Listen.
    Das Land wäre in Aufruhr.
    Der Vergleich mag polemisch klingen, er ist es aber nicht. Dem BKA die Zensorenrolle zu verweigern, ist ein zutiefst demokratischer Wunsch, einer, der dem Geist des eben mit viel Pomp gefeierten Grundgesetzes voll und ganz entspricht. Diejenigen, die nun als "Ideologen" diffamiert werden, denen der Bundeswirtschaftsminister unterstellt, dass sie sich "gegen die Sperrung von kinderpornografischen Inhalten sträuben", sind mehrheitlich keineswegs für Cyber-Anarchie. Sie sind für Freiheit und für die in der Verfassung garantierten Bürgerrechte, für Gewaltenteilung, für Checks and Balances.
    Verfassungsprinzipien im Netz?
    Demokratische Verfassungen werden nicht unter der Annahme gemacht, dass Menschen im Zweifel das Richtige tun werden, dass Politiker und Polizisten ja im Grunde gute Menschen sind und deshalb schon nichts schiefgehen wird. Sie sind konstruiert, um auch Fällen widerstehen zu können, in denen etwas nicht so läuft, wie man sich das als rechtschaffener Bürger wünscht.
    Deshalb dürfen Polizisten keine Verbrecher verurteilen, deshalb unterliegen Geheimdienste der Kontrolle des Parlaments und deshalb entscheiden Polizeibehörden in Demokratien nicht, was publiziert werden darf und was nicht. Die Tatsache, dass genau dieser zentrale Punkt jeder demokratischen Verfassung bei der nun geplanten Gesetzesänderung übergangen wurde, sagt einiges über die Sorglosigkeit, mit der deutsche Politiker vorgehen, wenn es um Verfassungsprinzipien an einer Stelle geht, die sie und ihre Wähler nicht sonderlich zu interessieren scheint: im Internet. Das erinnert an Gesetzentwürfe zur Vorratsdatenspeicherung und der sogenannten Online-Durchsuchung, die auch das Verfassungsgericht in Karlsruhe beschäftigten oder noch beschäftigen.
    Dass die Unterzeichner der Petition gegen das Filtergesetz es wagen, Vernunft und Bürgerrechte sogar unter dem Risiko, als Päderastenfreunde gebrandmarkt zu werden, zu verteidigen, ist eine Entwicklung, die es eigentlich zu feiern gälte. Hier setzen sich Menschen für sinnvolle Gesetze und demokratische Grundprinzipien ein, teils schamloser öffentlicher Diffamierung zum Trotz. Das passt besser zum 60. Geburtstag des Grundgesetzes als jede Sonntagsrede.
    Und es ist für Deutschlands politische Klasse ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt: Die digitalen Einheimischen haben begonnen sich einzumischen.


    URL:


    • [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,628017,00.html]Streit um Internet-Filter: Die Generation C64 schlägt zurück - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt[/url]




    ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:


    • Web-Tipp zum Wochenende: "Browser, was sind jetzt nochmal Browser?" (01.07.2007)
      [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,491415,00.html]Web-Tipp zum Wochenende: "Browser, was sind jetzt nochmal Browser?" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt[/url]
    • Netzwelt-Ticker: Handy-Tod war nur ein Ablenkungsmanöver (30.11.2007)
      [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,520640,00.html]Netzwelt-Ticker: Handy-Tod war nur ein Ablenkungsmanöver - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt[/url]
    • Anti-Kinderporno-Gesetz: Von der Leyen will Kontrolleure für BKA-Zensoren (26.05.2009)
      [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,626965,00.html]Anti-Kinderporno-Gesetz: Von der Leyen will Kontrolleure für BKA-Zensoren - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt[/url]
    • Umfragen zu Kinderporno-Sperren: Hauptsache, es passiert was (23.05.2009)
      [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,626269,00.html]Umfragen zu Kinderporno-Sperren: Hauptsache, es passiert was - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt[/url]
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    • Internet-Sperren: Politik, Populismus und Kinderporno (06.05.2009)
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    • Eilentscheidung des Verfassungsgerichts: Karlsruhe bremst Vorratsdatenspeicherung aus (06.11.2008)
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    • Beschwerde beim Verfassungsgericht: Ex-Innenminister Baum klagt gegen BKA-Gesetz (23.04.2009)
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    • SPIEGEL WISSEN: Commodore 64
      commodore 64 - SPIEGEL WISSEN - Lexikon, Wikipedia und SPIEGEL-Archiv




    ZUM THEMA IM INTERNET:


    • Deutscher Bundestag: ePetition gegen Internetsperren
      https://epetitionen.bundestag.de/index.php?acti…s;petition=3860
    • Zeit.de: "Wider die Ideologen"
      Netzfreiheiten: Das Recht gilt auch im Internet | Digital | Nachrichten auf ZEIT ONLINE
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  • Encounter
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    • 4. Juni 2009 um 11:15
    • #2

    Manchmal habe ich mich gefragt, wie jemand Politiker wird, es ist eigentlich ganz einfach:
    - Intelligenz nicht gefragt, Bauernschläue reicht
    - Aufstellen lassen für Kommunalwahl und werben bei Bekannten
    - der Rest ergibt sich mit ein wenig Mühe

    Im Prinzip "arbeiten" dort meist wirkliche Idioten, die weder wissen, was ein DNS Server ist noch nur 1% verstanden haben, was Ihre Berater ihnen empfohlen haben.

    Es ging und geht NUR um Publicity, nur hatte die dümmliche Dame nicht damit gerechnet, dass sich doch viele Leute in unseren deutschen Landen mit der Technik auskennen und der allseits beliebte Ruf nach Kinderschänder und Terroristen erstmals nicht fruchtet.

    Ja wie jetzt? Wir konnten doch jeden Scheiss durchbringen, wenns um Kinderporno und Terror ging, was denn nu?
    Man hat es nicht nur in Deutschland hauptsächlich mit lernresistenten,unfähigen und verkappen Profilneurosen zu tun, wenn es um Politik geht, Leute, die etwas vordiktiert bekommen, zu 90% überhaupt kein Fachwissen besitzen(was ja nicht weiter tragisch wäre, WENN man es sich denn aneignen würde wenn nötig).

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    • 4. Juni 2009 um 23:39
    • #3

    Lang habe ich mit mir gerungen, ob ich zu diesem heißen Thema etwas schreibe. Aber letzen Endes habe ich mich doch dazu durch gerungen. Bei der ganzen Polemik fehlt mir eins und zwar gerade von der Generation C64:
    Lösungen für das Bannen von Kinderpornos. . Es ein einfach widerlich.
    Gegen eine Kontrolle des Internets bin ich genau so wie die Generation C64. Genauso bin ich auch ich gegen die geplante Datenspeicherung, Wir sind schon gläsern genug.
    Aber gegen etwas sein reicht hier nicht. Solche Lösungsvorschläge wie: Voll spamen der Server, die Kinder Pornos anbieten, bis sie in die Knie gehen. Oder andere Vorschläge. Da ich selbst Kinder und Enkelkinder habe, möchte ich etwas tun. Nur leider reicht mein Wissen dafür nicht.
    So nun steinigt mich meinet wegen. Mit diesem Beitrag bin ich nur meinem Gewissen gefolgt.

    MLG piloten

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  • Encounter
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    1.126
    • 5. Juni 2009 um 08:56
    • #4
    Zitat von piloten;289864

    Lang habe ich mit mir gerungen, ob ich zu diesem heißen Thema etwas schreibe. Aber letzen Endes habe ich mich doch dazu durch gerungen. Bei der ganzen Polemik fehlt mir eins und zwar gerade von der Generation C64:
    Lösungen für das Bannen von Kinderpornos. . Es ein einfach widerlich.
    Gegen eine Kontrolle des Internets bin ich genau so wie die Generation C64. Genauso bin ich auch ich gegen die geplante Datenspeicherung, Wir sind schon gläsern genug.
    Aber gegen etwas sein reicht hier nicht. Solche Lösungsvorschläge wie: Voll spamen der Server, die Kinder Pornos anbieten, bis sie in die Knie gehen. Oder andere Vorschläge. Da ich selbst Kinder und Enkelkinder habe, möchte ich etwas tun. Nur leider reicht mein Wissen dafür nicht.
    So nun steinigt mich meinet wegen. Mit diesem Beitrag bin ich nur meinem Gewissen gefolgt.

    MLG piloten

    Lösungen wurden doch mehrfach angeboten, und da waren genug bei, die auch Sinn machen(einfach mal das Thema genauer belesen, bei Heise gab es mehrfach gute Lösungsansätze)

    Zum anderen muss man auch sagen, das Internet ist kein Medium, was man einfach so beschneiden kann, Globalität hat ihren Preis.Hier müsste es länderübergreifende Gesetze geben und ein Zusammen arbeiten diverser Regierungen. Trotzdem würde es immer kleinere Länder geben, die genau das nicht tun.
    Zudem warum soll ich und Du für die Unfähigkeit unserer Gesetzeshüter bluten?
    Warum ist unsere Polizei gefühlte 100 Jahre technisch rückläufig, warum tut man hier nichts, direkt an der Quelle?
    Na weil es billiger ist per dämlichem DNS Seiten zu sperren, die man gar nicht sperren kann, zumindest nicht für jemanden, der sich Kipos anschaut.

    Jeder Grundschüler kennt genug freie DNS, die das umgehen und auch wie er seinem Router sagen muss, nimm andere DNS.

    Der beste Ansatz solche Seiten vom Netz zu nehmen, IST SIE ABSCHALTEN!
    Die Leute dingfest machen , Punkt, nothing alse. Wenn unsere Regierung dazu nicht in der Lage ist, hat sie den Namen "Regierung " nicht verdient, liegt doch an jedem selbst was er wählt.
    Ich muss mir nicht deren Kopf zerbrechen, wie man sowas unterbindet, das IST DEREN AUFGABE!
    Aber wenn ich schon im Ansatz sehe, das hier Mittel eingesetzt werden, die weder Hand noch Fuß haben, werde ich auch meckern.

    • Zitieren
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    Gast
    • 5. Juni 2009 um 09:18
    • #5

    Hallo Encouter,

    @Der beste Ansatz solche Seiten vom Netz zu nehmen, IST SIE ABSCHALTEN!
    Die Leute dingfest machen , Punkt, nothing alse. Wenn unsere Regierung dazu nicht in der Lage ist, hat sie den Namen "Regierung " nicht verdient, liegt doch an jedem selbst was er wählt.
    Ich muss mir nicht deren Kopf zerbrechen, wie man sowas unterbindet, das IST DEREN AUFGABE!
    Aber wenn ich schon im Ansatz sehe, das hier Mittel eingesetzt werden, die weder Hand noch Fuß haben, werde ich auch meckern.

    Genau solche Lösungsansätze meine ich. Und mit dem Meckern hast natürlich vollkommen Recht. Die Regierung wäre gut beraten, wenn sie Spezialisten dafür einstellt, die sich in der Scene richtig gut auskennen.
    Aber wenn wir das Internet frei halten wollen von Gängeleien, ist es trotzdem unsere Plicht zu verhindern, dass Schweine es zu einem stinkenden Stall machen.
    Ich würde liebend gern dabei helfen. Aber leider war ich zu alt, als ich das Internet kennen lernte. Daher fehlen mir heute die Kenntnisse.
    Ich muss mir nicht deren Kopf zerbrechen, wie man sowas unterbindet, das IST DEREN AUFGABE!
    Und genau das sehe ich anders.

    Mlg piloten

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  • Encounter
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    • 5. Juni 2009 um 12:53
    • #6

    najja, ich zahle Steuern dafür, genau auch dafür, dass sich der Statt solcher Dinge annimmt.
    Und ich werde sauer, wenn ich sehe, wie der Staat unter anderem MEIN GELD am Fenster rauswirft mit sinnlosen DNS Sperren

    • Zitieren

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