Fallschirmspringer spricht von einem „Wunder“ iPhone fällt 6500 Meter tief – und funktioniert noch!
Das Display des Handys ist zerschmettert – aber es funktioniert!
Foto: CNN
Es war ein ungewöhnlicher Crashtest für ein iPhone 4: Das Gerät fiel dem Fallschirmspringer Jarrod McKinney aus der Tasche, als er 6500 Meter über der Erde schwebte. Es landete auf dem Dach eines Hauses im US-Bundesstaat Minnesota – mit komplett zerschmettertem Display, wie das Foto zeigt. Aber funktionstüchtig!
Das Handy wurde per GPS-Ortung gefunden. Es war einen knappen Kilometer von dem Fallschirmspringer entfernt „gelandet“.
Fallschirmlehrer Joe Johnson und einige von McKinneys Kollegen begleiteten ihn zur Fundstelle. Johnson rief McKinney direkt auf dem iPhone an. Und siehe da: Das Handy vibrierte! „Sie waren alle überrascht und konnten es kaum glauben", sagte McKinney laut CNN.
McKinney hatte vor dem Sprung vergessen, den Reißverschluss seiner Hosentasche zu schließen, und so war das iPhone herausgerutscht. Die Schutzhülle der Marke Incipio zerbrach beim Aufprall, blieb aber immerhin am Gerät.
Dass das Handy diesen Sturz überlebt hat, hält McKinney für ein kleines Wunder. Denn in der Vergangenheit hatte es bereits den Geist aufgegeben, nachdem es sein zweijähriger Sohn von einem Regal geworfen hatte.
Auch wenn der Apparat noch funktioniert – die Bedienung ist kompliziert geworden: Der zerschmetterte Touchscreen lässt sich nicht mehr nutzen, McKinney kann nur noch über Bluetooth telefonieren.
Ein neues iPhone will sich der Besitzer trotzdem nicht zulegen: McKinney plant, das Display reparieren zu lassen.
Quelle: bild.de