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Anonymous Aktionen

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  • 20. Juli 2011 um 21:25
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    • 20. Juli 2011 um 21:25
    • #1

    FBI nimmt Web-Guerilla ins Visier

    Die US-Bundespolizei holt zum Gegenangriff aus, in den USA und Europa sind 21 angebliche Anonymous-Anhänger festgenommen worden. Offenbar handelt es sich dabei nicht nur um Hacker - sondern ebenso um politische Aktivisten, die vergangenes Jahr WikiLeaks unterstützen wollten.

    Hamburg - 21 Festnahmen in den USA und in Europa, 35 Durchsuchungsbeschlüsse, eine Pressemitteilung mit Klarnamen und zugehörigen Pseudonymen: Das FBI hat am Dienstag zum Gegenschlag gegen die Web-Guerilla Anonymous ausgeholt. Allein 14 Personen wurden in den USA nach Angaben der Ermittler festgenommen, weil sie im vergangenen Dezember bei der Blockade einer Website mitgemacht haben sollen. Bei einer politischen Aktion, nicht bei einem Hackerangriff, so sieht es zumindest die Anonymous-Bewegung.


    ....weiterlesen


    Quelle:Spiegel.de


    nunja, jeder darf sich seine Meinung bilden - ich denke da in Richtung Klarnamen

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    • 21. Juli 2011 um 16:11
    • #2

    Anonymous hat schon zurückgeschlagen.

    Anonymous & Lulz Security Statement - Pastebin.com


    Zitat

    Anonymous hackt NATO: Interne Dokumente geleakt

    Nachdem das FBI gestern eine Reihe von mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppe Anonymous wegen ihrer Beteiligung an Angriffen auf den Bezahldienst PayPal festnahm, holt Anonymous nun zum nächsten Schlag aus.

    Wie die Hackergruppe über Twitter verlauten ließ, ist man offenbar an Dokumente der Militärallianz NATO gelangt, die man jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht veröffentlichen will. Ein solcher Schritt wäre "verantwortungslos" hieß es, doch Anonymous habe tatsächlich Zugriff auf massenhaft vertrauliches Material.


    Unter anderem wurde eine PDF-Datei eines Dokuments veröffentlicht, das als "NATO restricted" bezeichnet wird und aus dem August 2007 stammt. Innerhalb der nächsten Tage wolle man weitere "interessante Informationen" bereitstellen, so der Kommentar der Gruppe. Insgesamt sollen die Dokumente ein Datenvolumen von ungefähr einem Gigabyte haben.

    Dem Vernehmen nach gelang der Diebstahl der NATO-Daten mittels eines einfachen Injection-Angriffs. Unterdessen reagierten die Aktivisten auf eine Stellungnahme des FBI anlässlich der jüngsten Festnahmen. Das Internet sei und bleibe "der Wilde Westen" - Behörden und Regierungen sollten niemals davon ausgehen, dass sie die Kontrolle über das Web hätten.

    Alles anzeigen

    Quelle: winfuture.de

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    • 22. Juli 2011 um 16:51
    • #3

    Anonymous stiehlt Tausende Bankdaten von Servern des GIS - Gulli liegt Datei vor

    Anonymous stiehlt Tausende Bankdaten von Servern des GIS - Gulli liegt Datei vor...

    Seite des GIS bis heute Morgen (gis.at)

    In der Nacht zum Freitagmorgen wurde die Internetseite des österreichischen Gebühren Info Service von Anonymous vollständig lahmgelegt. Nach Gulli-Informationen gelang es den Unbekannten zudem eine Datenbank mit insgesamt 211.695 Kundendaten zu stehlen. In der erbeuteten Datei, die Gulli vorliegt, sind bei rund 100.000 Personen neben der Anschrift sogar die Bankdaten unverschlüsselt hinterlegt.

    In einem anonymen Gespräch mit Gulli.com erklärte ein mutmaßlicher Mittäter der Attacke, dass man mit der Aktion demonstrieren wolle, wie gut eine Organisation wie die GIS tatsächlich auf die Daten ihrer Kunden aufpasse. Alle gestohlenen Datensätze stammen offenbar vor den Kunden, die bei GIS online ihre Rundfunkgebühren verwalten. Die GIS nimmt in Österreich ein ähnliches Aufgabengebiet wie die GEZ in Deutschland ein.
    Nach Angaben unseres Gesprächspartners seien die privaten Informationen wie Name, Anschrift, Telefonnummern und Bankdaten vollkommen unverschlüsselt auf den Server hinterlegt gewesen. Mittels einiger Sicherheitslücken im System sei es dadurch nicht schwer gewesen, die fraglichen Daten abzugreifen.
    Welche Kunden genau in der gestohlenen Datenbank gespeichert sind, ist noch nicht vollständig geklärt. Die Datenbank, die uns als Beweis übermittelt wurde, enthält 211.695 Personensätze von denen circa die Hälfte mit einer Kontonummer verknüpft sind. Vermutlich sind nur Kunden betroffen, die der GIS auch online in Daten anvertraut haben.
    Laut unserem Informationen hat Anonymous jedoch nicht vor, die prekäre Datenbank zu veröffentlichen. Sollte es tatsächlich zu einem Leak kommen, so würde „dies nur in einer zensierten Form“ geschehen, so der mutmaßliche Mittäter. Auf der verunstalteten Internetseite der GIS prangerten bis vor wenigen Stunden dennoch einige wenige Datensätze von bestimmten Personen. Allerdings waren hier nur Personen betroffenen, die eine E-Mail-Adresse von mit der Endung „bmi.gv.at“ oder „polizei.gv.at“ verwenden. Mittlerweile sind diese Datensätze wieder verschwunden, da die GIS die Internetseite offenbar vollkommen offline nahm. Zuvor war neben den Leaks das Symbol der anonymen Aktivisten zu sehen.
    Weitergehende Infos werden momentan alle paar Minuten über den Twitter-Account von AnonAustria verbreitet.
    Update: (13:50 Uhr)
    Zwischenzeitlich befand sich die Seite in den Händen der Eigentümer vom ORF. Aber mittlerweile wurde gis.at erneut defaced und leitet wieder auf pastehtml.com um. Noch scheinen die Administratoren der GIS ihre Technik noch nicht wirklich im Griff zu haben. (Ghandy)
    Update: (14:59 Uhr)

    Aktuell scheint ein regelrechter Kampf zwischen Anonymous und der Administration von gis.at stattzufinden. Immer wieder fügen die Hacker ihre Botschaft auf die Startseite der Webpräsenz ein, nachdem sie von der GIS wieder entfernt wurde. Unser Kontakt erklärte dazu auf Nachfrage: „Dazu lässt sich nur sagen: Anonymous: 5 ; GIS: Minus 211,695“


    Quelle: gulli

    UPDATE:

    Geleakte und veröffentliche Daten der Regierungsangehörigen und Polizisten...

    http://pastehtml.com/view/b19w191ga.html


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    • 22. Juli 2011 um 20:07
    • #4

    Anonymous brechen bei österreichischer GEZ ein - Kontodaten und Adressen

    [color="White"][SIZE="5"]

    Anonymous brechen bei österreichischer GEZ ein - Kontodaten und Adressen

    [/SIZE]

    Hacker des lose organisierten Anonymous-Verbundes sind nach eigenen Angaben in Server bei der Gebühren Info Service (GIS) in Österreich eingebrochen - dem Pendant der deutschen Gebühreneinzugszentrale (GEZ).

    Dort seien 211.695 Datensätze entwendet worden, 95.954 davon mit Kontodaten, teilte die Organisation über einen User "ArminWolf" am Freitagnachmittag in ihrem Twitter-Feed mit. Die Hacker veröffentlichten gleichzeitig einen Auszug ihres Beutezuges - aufgeführt sind dort nur Mitarbeiter von Behörden. Enthalten sind auch private Adressen und Geburtsdaten.

    Nach Angaben des Österreichischen Rundfunks sind von dem Einbruch bei einem IT-Dienstleister der GIS ausschließlich Gebührenzahler betroffen, die sich über die GIS-Website angemeldet oder Änderungen ihrer Kontakt- und Kontodaten vorgenommen haben. Die Web-Site der Gebührenzentrale ist aktuell nicht abrufbar.

    Nach eigenen Angaben ist nicht die gesamte Kundendatenbank von dem Hack betroffen, die GIS hat inzwischen Anzeige bei der Kriminalpolizei Wien erstattet. Offenbar wurde für den Angriff eine sogenannte SQL-Injection genutzt. Dabei erlangen die Angreifer über das Absenden von Formulardaten auf Web-Sites die Verfügungsgewalt über die zugrunde liegende Datenbank.


    Zahlen "etwas hoch"?

    GIS-Sprecher Herbert Denk bestätige dem Branchendienst "heise Security" den Einbruch grundsätzlich, bezeichnete die von den Hacktivisten veröffentlichten Zahlen aber als "etwas hoch". Nicht nur Tausende Adressen wurden bei der GIS ausgelesen: Den Hackern gelang es auch, die Domain auf eine eigene Präsenz umzuleiten. Erst nachdem die Gebührenzentrale ihre Server vom Netz nahm, hatte der Spuk ein Ende.

    Zuvor war dort noch der Text zu lesen: "Liebe Besucherin, lieber Besucher, unsere Website wird gerade bearbeitet und steht Ihnen in Kürze wieder zur Verfügung. Ihr GIS-Online-Team" Inzwischen geht seit Stunden gar nichts mehr.

    Die private Gesellschaft Gebühren Info Service ist mit der Einziehung der Rundfunkgebühren des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) beauftragt.

    Quelle = satundkabel

    regards[/color]

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    • 22. Juli 2011 um 20:13
    • #5

    Also den grundsätzlichen Anarchiegedanken der Truppe mag ich teilweise echt teilen, aber das geht langsam zu weit.
    Was wollen die damit bezwecken. Ich habe echt keine Lust meine Privatdaten durch solche möchtegern Weltverbesserer im WWW sehen zu müssen.

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    • 22. Juli 2011 um 20:13
    • #6

    [color="White"][SIZE="5"]

    Anonymous steigt bei Österreichs GEZ ein

    [/SIZE]

    Anonymous Austria hat den Server des Gebühren Info Service (GIS, vergleichbar mit der GEZ in Deutschland) gehackt und dabei persönliche Daten und Bankverbindungen von zehntausenden Gebührenzahlern kopiert. Nach eigenen Angaben konnte der Österreichische Anonymous-Ableger über 200.000 Datensätze abgreifen, rund die Hälfte davon mit Kontoverbindungen. GIS-Sprecher Herbert Denk bestätige gegenüber heise Security den Einbruch, allerdings seien die von den Hacktivisten veröffentlichten Zahlen "etwas hoch".

    Die politisch motivierten Hacker haben als Beweis die Daten von etwa 120 Personen aus dem Umfeld von Innenministerium und Polizei ins Netz gestellt. Wiederholt waren die Daten sogar unter der Domain der GIS erreichbar. Die GIS bestätigte die Echtheit dieser Daten. Auf dem gehackten GIS-Server waren laut dem Sprecher ausschließlich die Daten der Kunden gespeichert, die online eine An- oder Ummeldung durchgeführt haben. Die Hauptdatenbank der GIS mit rund 3,5 Millionen Einträgen sei nicht mit der Seite verbunden gewesen.

    Die Hacker hatten sich heute Vormittag in einem anonymen Schreiben an die Presseagentur apa gewandt, die daraufhin die GIS informierte. Derzeit untersucht die GIS mit einer Spezialtruppe des Österreichischen Bundesinnenministeriums und einer externen Firma den Fall. Während die Untersuchungen schon liefen, gelang es AnonAustria erneut, die Domain umzuleiten. Erst am Nachmittag bereitete die GIS dem Spiel ein Ende und nahm den Server vom Netz.

    Quelle = heise

    regards[/color]

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    • 22. Juli 2011 um 20:21
    • #7
    Zitat von Badly;417898

    Also den grundsätzlichen Anarchiegedanken der Truppe mag ich teilweise echt teilen, aber das geht langsam zu weit.
    Was wollen die damit bezwecken. Ich habe echt keine Lust meine Privatdaten durch solche möchtegern Weltverbesserer im WWW sehen zu müssen.


    Zitat von xing0r;417899

    Die politisch motivierten Hacker haben als Beweis die Daten von etwa 120 Personen aus dem Umfeld von Innenministerium und Polizei ins Netz gestellt.


    Es hält sich also in Grenzen was wirklich veröffentlicht wurde. Aber geb dir schon recht es nimmt langsam überhand. Es gab und gibt einige Aktionen die ich befürworte, aber "hacks" am laufenden Band ?? Andererseits werden hier zum Teil gravierende Sicherheitsmängel aufgezeigt die nach so einer Aktion hoffentlich geschlossen werden.

    Hat also alles Vor- und Nachteile.

    regards

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    • 24. Juli 2011 um 00:17
    • #8

    “We are Anonymous.
    We are Legion.
    We do not forgive.
    We do not forget.
    Expect us!”

    Badly, der ein oder andere hier steht anonymous ziemlich nah...

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    • 24. Juli 2011 um 15:44
    • #9

    Da sollten sich öffentliche Stellen mal ein Beispiel nehmen, wie einfach es ist mit unseren Daten zu arbeiten..............
    z.B. das Finanzamt bei der Steuererklärung... :) Warum müssen wir alles jedes Jahr neu von vorne schreiben, was Sie sowieso
    schon alles im Voraus wissen?
    ----------
    Ich finde es nicht schlecht, gewissen Instituten die Grenzen aufzuweisen, zumal im Namen des Terrors (Schäuble & Co.) unsere Privatsphäre
    komplett ausgehebelt wurde!
    Mir wird schon schlecht bei dem Gedanken, das Ami-X bei meinem Gespräch mitschneiden kann ....wenn ich sage: das ist eine Bombe..... und dabei
    "blos" meine Frau im neuen Outfit meine............
    -----------------------------
    Was beschwert sich GEZ & CO, Ihre Machenschaften & Auftreten sind meisst krimineller wie die Jungs, wo nun mal den möglichen Datenmissbrauch aufdecken"!
    ------------
    Sag mir einer warum wir GEZ zahlen müssen, in einer Zeit wo jeder 5te. sein Pay-TV hat? Ich brauch kein Öffentlich-Rechtlich (alleine schon der Name) nicht ich wills nicht & muss trotzdem löhnen!
    Stuttgart 21 ist auch so ein Thema..... Hoffentlich darf endlich mal das Volk entscheiden!
    -----
    In Grichenland werden Hakenkreuzflaggen aufgehängt und wir Zahlen trotzdem.......
    --------------
    Ok bissle ausgeschweift..... aber ich kann den Grundgedanken der Gruppe nachvollziehen!
    -
    Habe Fertig!

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    • 24. Juli 2011 um 18:06
    • #10

    Die Veröffentlichung mit Klarnamen und dazugehörigen Pseudonymen scheint die Wirkung verfehlt zu haben. Schön zu sehen das der einzelne doch etwas bewirken kann und die geziehlte Lenkung der Menschen doch an einigen vorüberzugehen scheint.

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  • Einstein67
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    • 24. Juli 2011 um 18:31
    • #11

    Es geht in die nächste Runde:

    Zitat

    Am Freitag wurde die Homepage der GIS (Gebühren Info Service) von "Anonymous Austria" gehackt. Heute, Sonntag, setzte die Hackergrupper der GIS ein klares Ultimatum. 0 Kommentare

    "Anonymus" hacken GIS- Seite


    In einer Aussendung schreiben Anonymous folgendes: "Wir setzen der GIS hiermit ein Ultimatum. Sollte nicht bis spätestens Montag, dem 25. Juli 2001 18.00 Uhr ÖFFENTLICH bekannt gegeben werden, wieviele Zwangskundendaten tatsächlich von uns kopiert werden konnten, werden wir ein zensiertes Backup der Datenbank, die uns vorliegt, veröffentlichen. Somit kann sich jeder Bürger selbst davon überzeugen, wie die GIS der Bevölkerung offen ins Gesicht lügt. Es geht uns dabei nicht darum, den Zwangskunden zu schaden. Vielmehr wollen wir die eklatanten Verstöße der GIS gegen das Datenschutzgesetz aufzeigen. Keinesfalls dürfen solch sensible Daten über Jahre hinweg gespeichert werden und schon gar nicht für praktisch jedermann so leicht zugänglich gemacht werden. Diese Arbeitsweise ist auf das schärfste zu verurteilen und sollte von Seiten der Justiz verfolgt werden."

    Eine Reaktion der GIS steht zur Stunde noch aus. Unkommentiert können Sie das Schreiben aber wohl kaum lassen.

    Quelle: GIS bekommt Ultimatum von Anonymous gesetzt - Politik - Aktuelle Nachrichten - Salzburg24.at

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    • 26. Juli 2011 um 11:48
    • #12

    GIS äußert sich zu den Angriffen durch Anonymous

    Die österreichische Gebühreneinzugszentrale GIS hat sich nach den Angriffen durch die Aktivistengruppe Anonymous nun öffentlich zu Wort gemeldet und verlauten lassen, wie viele Datensätze entwendet wurden.

    Von Anon Austria wurde der Gebühren Info Service dazu aufgerufen, eine Stellungnahme zu veröffentlichen und genau auf diesen Sachverhalt einzugehen. Dem Aufruf ist man nun gefolgt und der GIS hat sich nach einer vorausgegangenen Untersuchung geäußert.


    Insgesamt wurden von Anonymous 214.000 Datensätze entwendet, davon rund 96.000 mit Kontodaten. Den eigenen Angaben zufolge habe man bereits damit begonnen, die betroffenen Kunden über diesen Zwischenfall zu informieren. Diese sollen besonders in der nächsten Zeit ihre Kontobewegungen beobachten.

    In Zusammenarbeit mit Sicherheitsexperten will GIS nun Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Angriffe ergreifen und verschiedene Sicherheitskonzepte ausarbeiten. An der Untersuchung des virtuellen Einbruchs sind mehrere Organisationen beteiligt. Dazu gehören unter anderem das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) und das CERT.at.

    Die Aktivistengruppe wollte die entwendeten Daten im Netz veröffentlichen, wenn die österreichische Gebühreneinzugszentrale nicht innerhalb einer von Anonymous gestellten Frist mit einer solchen Stellungnahme reagiert hätte.

    Quelle: winfuture.de

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    • 8. August 2011 um 16:59
    • #13

    Anonymous hat syrisches Ministerium angegriffen

    Anhänger des Anonymous-Netzwerkes haben nun auch die Webseite des syrischen Verteidigungsministeriums attackiert. Den Angreifern gelang es, Zugriff zum Webserver zu bekommen und Inhalte auf der Seite zu verändern. Hinterlassen wurde eine Botschaft an die Bevölkerung Syriens.

    In dem Land gibt es seit einiger Zeit Proteste gegen das herrschende Regime unter Bashar Al-Assad, der in den letzten Tagen immer wieder auch das Militär einsetze, um gegen die Aufstandsbewegung in verschiedenen Städten vorzugehen. "An das syrische Volk: Die Welt steht euch beim Kampf gegen das brutale Regime zur Seite", hieß es nun auf der Webseite des Ministeriums.



    (Screenshot: 'The next Web')

    "Seid euch gewiss, dass die Zeit und die Geschichte auf eurer Seite sind - Tyrannen setzen auf Gewalt, weil sie nichts anderes haben und je gewalttätiger sie sind, umso fragiler wird ihre Herrschaft", so die Stellungnahme, die auf englisch und arabisch hinterlassen wurde.

    Des weiteren wandten sich die Angreifer an die Angehörigen des Militärs. Diese forderte man auf, sich bewusst zu machen, dass ihre Aufgabe darin bestehe, das syrische Volk zu schützen. "Jeder, der euch auffordert, Frauen, Kinder und Alte zu töten, verdient es wegen Verrats vor Gericht gestellt zu werden. Kein äußerer Feind kann Syrien so viel Schaden zufügen, wie es Bashar Al-Assad getan hat. Schützt euer Land - steht auf gegen das Regime", hieß es weiter.


    Ergänzt wurde die Stellungnahme mit Links zu Videos, in denen das brutale Vorgehen von Polizei und Militär gegen Zivilisten dokumentiert wird. Weiterhin gab es Links zu den Webseiten verschiedener oppositioneller Organisationen aus dem Land.

    Die Proteste gegen die herrschende Regierung flammten im Zuge der breiten Aufstandsbewegung im gesamten arabischen Raum auf und halten seitdem an. Über 1.600 Zivilisten sollen im Zuge dessen bereits ihr Leben gelassen haben. Die Sicherheitskräfte gingen in den letzten Tagen besonders hart gegen Demonstranten vor, da sie befürchteten, dass die Protestbewegung im gerade begonnenen Ramadan einen neuen Höhepunkt erreichen, da sich jetzt stets deutlich mehr Menschen zeitgleich in den Moscheen einfinden und von dort ausgehend größere Demonstrationen entstehen könnten.

    Quelle: winfuture.de

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  • Teufelchen
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    • 9. August 2011 um 23:56
    • #14

    Anonymous von syrischem Gegenangriff getroffen

    Zitat

    AnonPlus, das in Entwicklung befindliche Social Network des Anonymous-Netzwerkes, wurde erfolgreich angegriffen. Eine Gruppe, die sich "Syrian Electronic Army" nennt, stellte eine eigene Botschaft auf die Webseite. Dabei handelt es sich um eine direkte Reaktion auf den Hack der Seite des syrischen Verteidigungsministeriums durch Anonymous-Anhänger.

    Während mit letzterer Aktion das brutale Vorgehen des syrischen Regimes gegen die Protestbewegung in dem Land kritisiert werden sollte, zeichnet der Gegenangriff ein anderes Bild. Dies ist nicht verwunderlich, immerhin trat die Syrian Electronic Army schon mehrfach mit Angriffen auf Webseiten in Erscheinung, deren Inhalte sich gegen die syrische Regierung richteten.

    In einer Botschaft an Anonymous werden die Demonstranten, hinter denen die Muslim Brotherhood stehen soll, für die Gewalt verantwortlich gemacht. Diese sei für den Tod von Zivilisten und Militärangehörigen verantwortlich. "Ihr verteidigt diese terroristische Organisation und dies ist unsere Antwort", hieß es. Unterfüttert wurde die Stellungnahme durch Fotos verbrannter Leichen, bei denen es sich um Opfer gewalttätiger Demonstranten handeln soll.
    Die Arbeiten an AnonPlus wurden im Juli aufgenommen, nachdem ein Anonymous-Account in Googles neuem Social Network gesperrt wurde. Anfangs gab es unter der Domain AnonPlus.com lediglich die Ankündigung für eine interaktive Webseite. Inzwischen ist an dieser Stelle ein Blog zu finden, dass über Anonymous-Aktivitäten informiert. Das Angebot soll offenbar zu einer Art Social Network weiterentwickelt werden.

    Screen

    Quelle

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  • xing0r
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    • 26. August 2011 um 12:34
    • #15

    [color="#FFFFFF"]

    Anonymous knackt Website der Gema

    Die Website der Verwertungsgesellschaft Gema ist erneut Ziel eines Hackerangriffs geworden. Web-Aktivisten der Anonymous-Gruppe haben zeitweise einen Warnhinweis platziert, der ironisch auf den Streit um Gema-geschützte Beiträge bei der Videoplattform YouTube anspielt. Zwischenzeitlich war die Gema-Website gar nicht erreichbar. Die Aktivisten hätten nach eigenen Angaben eine kritische Sicherheitslücke ausgenutzt, um die Internetpräsenz zu manipulieren, berichtete das Webportal Gulli.com am Montag. Eine Gema-Sprecherin war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

    Erneuter Angriff auf die Gema

    Die Website der Gema war erst im Juni Ziel einer DDoS-Attacke gewesen. Am Montag versperrte zwischenzeitlich der folgende Hinweis den Zugang zur Website: "Leider ist diese Seite (nicht nur) in Deutschland nicht verfügbar, da sie auf ein Unternehmen verweisen könnte, für das Anonymous die erforderlichen Freiheitsrechte nicht eingeräumt hat." Mit dem Text spielen die Aktivisten auf die festgefahrenen Verhandlungen zwischen der Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) und YouTube an.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Die Gema und die YouTube-Mutter Google streiten bereits seit längerer Zeit über Urheberrechtsabgaben - bislang ohne eine Lösung. Zahlreiche Musikstücke sind deshalb für deutsche Nutzer auf der Videoplattform gesperrt und nicht abspielbar. Inzwischen blendet Youtube beim Aufruf eines entsprechenden Videos einen Hinweis ein, dass der Song nicht verfügbar sei, "da die Gema die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat".

    Anonymous macht sich über Gema lustig

    Anonymous hat sich unterdessen mehrfach auf dem Micro-Blogging-Portal Twitter zu Wort gemeldet und eine Art Schmähgesang auf die Gema hinterlassen. Worte wie "gema kriegt ihn nicht mehr hoch..." ist dort ebenso zu lesen wie "#gema was los? findet ihr die backups nicht?".

    Quelle = onlinekosten.de

    regrads[/color]

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