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Die Welt crasht

  • xing0r
  • 19. August 2011 um 13:55
  • xing0r
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    • 19. August 2011 um 13:55
    • #1

    [color="#FFFFFF"]Selten in der Börsengeschichte verloren Aktien weltweit in so kurzer Zeit so stark. Goldpreis explodiert weiter. - Hoffnung auf technische Reaktion an den Börsen. Hat der Crash vom August 2011 die gleiche Symbolik wie jener von 1929?

    von Michael Mross

    Der Crash kam für viele aus heiterem Himmel. Noch vor zwei Wochen war die Welt in Ordnung: DAX über 7000 und Dow über 11000 – und jetzt?

    Panik allerorten. Fassungslos stehen Börsianer vor ihrem Scherbenhaufen. Blue-Chips verlieren pro Tag über 10%, manche halbierten sich gar. Die Börse läuft Amok.

    Die Schatten, welche diese heftigen Abwärtsbewegungen voraus wirft, sind schrecklich. Möglicherweise fallen wir schon 2011 in ein tiefes schwarzes Loch.

    Gold explodiert dagegen. Von Tag zu Tag werden die Kurssprünge nach oben größer.

    Kann das alles so weitergehen? Wahrscheinlich nicht. Ich tippe zumindest auf eine technische Reaktion. Nichts auf der Welt kann immer nur steigen – und nichts auf der Welt kann immer nur fallen.

    Die nächsten Stunden und Tage dürften in die Geschichte eingehen. Geschichtsträchtig sind die Kursbewegungen allemal. Der Crash vom August 2011 wird die gleiche Symbolik haben wie jener von 1929.

    Was sagt uns der Kurseinbruch? Er nimmt eine Mega-Deflation vorweg. Eine weltweite Rezession. Ob wir da noch einmal herauskommen, steht auf einem anderen Blatt. Es würde bedeuten, dass sich Staaten noch mehr verschulden müssen und die Notenbanken noch mehr Geld drucken.

    Aber genau das wird passieren. Ob mit Euro-Bonds oder ohne. Die Notenbanken werden gegensteuern. Was dann folgt, könnte Weimar II sein. Gelddrucken ohne Ende ohne zugrunde liegende Wirtschaftsaktivität führt unweigerlich zu Hyperinflation. Und genau das ist der Grund, warum der Goldpreis nach oben springt.

    Vor diesem Hintergrund ist es mehr als erstaunlich, dass auch Staatsanleihen weiter steigen. Die Rendite für 10-jährige US-Anleihen und auch für die Bunds fiel Richtung Rekordtief. Hier lauert die finale Gefahr: Wenn die Bonds erst mal fallen und die Zinsen wieder steigen – dann geht endgültig das Licht aus.

    Quelle = mmnews

    regards[/color]

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  • mariomario
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    • 19. August 2011 um 21:48
    • #2

    Hallo


    Wie sollte es auch anders sein? Keiner arbeitet mehr richtig sondern es wird nur mehr virtuelles Geld herumgeschoben (Aktien, Fonds....)

    Ein kleines Beispiel aus Österreich:

    1,8 Millionen Menschen arbeiteten un die erhalten 6,2 Millionen Menschen. Diese 6,2 mill sind: Kinder, Schüler, Studenten, Pensionisten, Arbeitslose (In und Ausländer), Emigranten.

    Dabei ist das nichtmal EU Schnitt sondern sogar noch besser. Da muss man nicht Mathematik studiert haben um zu wissen das sowas nur in die Hose gehen kann!


    mfg

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  • gonco0815
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    • 20. August 2011 um 00:42
    • #3
    Zitat von mariomario;421756

    Da muss man nicht Mathematik studiert haben um zu wissen das sowas nur in die Hose gehen kann!


    mfg

    Kann ???

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  • sub7
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    • 20. August 2011 um 01:10
    • #4

    Diese Börsenexperten gehen mir so auf die nerven!Allein wie bekloppt die immer rumschreien und mit ihren Händen winken.Diese sog. Experten machen Firmen kaputt, zerstören Existenzen und Arbeitsplätze nur um sich zu bereichern.Unsere Gesellschaft ist nur noch egoistisch.Wie die Kurse zustande kommen kann man nicht erklären.Warum ist z.B. von einen auf den anderen Tag Volkswagen weniger wert trotz voller Auftragsbücher und Lieferzeiten von über einem Jahr. Dieser Börsenkram muss mal die Stirn geboten werden!

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  • chris78
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    • 20. August 2011 um 07:09
    • #5

    Hier ist ein schönes Video wie man auch mit Staatspleiten Geld verdienen kann:
    Link

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  • Gast
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    • 20. August 2011 um 09:07
    • #6

    ... der "Lauf der Welt" zeigt eindeutig, dass hier wieder das Hirn von der Gier gefressen wird!
    Sollte alles den Bach runtergehen - stehen den dann "arm und reich" nicht wiede auf der gleichen Stufe --- nun, die Waage stimmt dann wieder!

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  • Homer S.
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    • 20. August 2011 um 09:14
    • #7

    Mahlzeit zusammen,

    witzig, wie hier von einer Wirtschaftskrise oder auch einer Bankenkrise gesprochen wird. Ich würde Systemkrise dazu sagen, welche bei "unserem" System, dem Schuldgeld-System mit dem schönen Zinseszinseffekt, ca. alle 60-80 Jahre vorkommt. Das ist reine Mathematik, denn irgendwann kann ich ein exponentielles System (Schulden/Zins) nicht mehr mit einem nicht mal linearen System (Wachstum; mal höher, mal niedriger) auffangen.

    Wusstet Ihr eigentlich, wieviel Prozent Banken an Kapital für gegebene Kredite als Rücklagen haben müssen? 10%! Das heißt, ich bringe der Bank 1000 Euronen als Spareinlage und die kann dann nicht nur diese 1000 Euro, sondern 10000 Euro dafür verleihen! Einfach so! Geldschöpfung nennt man sowas oder auch "Fiat Money" ("Es werde Geld!").

    Das heißt im Umkehrschluß, dass die Banken niemals über soviel Barmittel verfügen, wie auf den Guthabenseiten der Kunden theoretisch vorzufinden ist. Dies wiederum bedeutet, würden alle bzw. ein größerer Teil seine Kohlen von der Bank holen, wäre relativ schnell Schluß mit lustig und die Bank hätte ein Problem: Nicht genug Bargeld für alle!

    Ein kleiner Film über den ganzen Schwindel, den ich meines Wissens schon mal eingestellt habe, aber noch mal schadet nicht:

    Fabian - Gib mir die Welt plus 5%

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  • xing0r
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    • 20. August 2011 um 09:34
    • #8
    Zitat von Homer S.;421779

    Das heißt im Umkehrschluß, dass die Banken niemals über soviel Barmittel verfügen, wie auf den Guthabenseiten der Kunden theoretisch vorzufinden ist. Dies wiederum bedeutet, würden alle bzw. ein größerer Teil seine Kohlen von der Bank holen, wäre relativ schnell Schluß mit lustig und die Bank hätte ein Problem: Nicht genug Bargeld für alle!

    Wenn in Deutschland nur 10% der Bevölkerung ihr erspartes Geld als Bargeld abheben würde, müssten die Banken schließen da nichts mehr da wäre. Daher schließen die Banken wenn es hart auf hart kommt.

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  • Homer S.
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    • 20. August 2011 um 09:45
    • #9
    Zitat von mariomario;421756

    Diese 6,2 mill sind: Kinder, Schüler, Studenten, Pensionisten, Arbeitslose (In und Ausländer), Emigranten.

    Immigranten, die "Emmis" verlassen das Land! ;)

    Bite nicht nicht zwecks "Klug-Scheiß-Modus" steinigen"! :D

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  • xing0r
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    • 20. August 2011 um 10:14
    • #10

    [color="#FFFFFF"]Lasst´s endlich krachen!
    Geschrieben von Wolfgang Arnold

    Wie lange wollen wir uns durch die Krise schleppen? Seit Beginn der Euro-Krise hangelt sich die Politik auf einer schiefen Ebene in Richtung letzte Klippe. Die Prozedur bleibt immer dieselbe.

    Erst weigert sich Berlin, dann lässt man sich zu weiteren Rettungspaketen überreden. Mit immer kürzerer Halbwertszeit. Und schon beginnt die nächste Debatte über das nächste alternativlose Rettungspaket.
    Obwohl der Einsatz immer größer wird, bleibt der Erfolg aus. Je länger „gerettet“ wird, desto größer wird die Euro-Staatsschuldenkrise. Seit anderthalb Jahren stolpert die Politik von einem Krisengipfel zum nächsten, brechen sie nach Belieben Verträge und Versprechen, ängstigen Milliardenkredite und Billionenbürgschaften die Bürger.

    Der bisherige Europäische Rettungsfond European Financial Stability Facility (EFSF) ist inzwischen zu klein und muss mindestens verdoppelt werden, fordert Herr Barroso. Der neue, dann ständige Europäische Rettungsfond ESM ist noch nicht einmal ratifiziert und schon geht das Gezänk um Eurobonds los. Erkennt keiner der Verantwortlichen das eigentliche Problem?
    Der Euro ist es selbst. Viele Experten haben das zig-mal gesagt. Etliche von ihnen haben schon vor seiner Einführung vor den Folgen gewarnt, vor denen wir jetzt stehen.

    Was nicht einmal zwischen dem Norden und dem Süden Italiens auf einen Nenner zu bringen ist, auch nicht zwischen Bremen, Berlin auf der einen Seite und Baden-Württemberg auf der anderen, ist auch nicht zwischen Europas Süden und seinem Norden unter einen Hut zu zwängen. Man wollte Europa vereinen und hat mit dem Geld angefangen, anstatt die europäischen Staaten erst mal auf eine halbwegs einheitliche wirtschaftliche Schiene zu bringen. Dann allerdings hätte man vermutlich gleich erkannt, dass der Vereinheitlichung Grenzen gesetzt sind.
    Jetzt steht man vor einem katastrophalen Scherbenhaufen, der noch viel, viel größer werden wird und dessen Dimensionen sich gerade abzuzeichnen beginnen.
    ESFS, ESM oder Eurobonds, jede Form von beginnender oder vollendeter Transferunion muss (abgesehen davon, dass sie vertraglich verboten ist) scheitern, weil die aufgelaufenen Schulden der einzelnen Mitglieder durch Transfer nicht abzutragen sind. Die Schulden müssen beseitigt werden, d.h. die Gläubiger müssen auf den größten Teil ihrer Kreditgelder verzichten – nur dann haben die Schuldenstaaten eine Chance wieder auf die Beine zu kommen. Ein Transfer dagegen wäre eine fast unendliche Endlos-Veranstaltung. Fast deshalb, weil jeder Transfer ganz einfach dann enden muss, wenn nichts mehr zum Transferieren vorhanden ist. Transfer ist ein Modell, bei dem am Ende alle pleite sind, weil die Gesamtschulden der geplanten Haftungsgemeinschaft zu hoch sind.
    Es wird gesagt, Transfer hätte dann Sinn, wenn zugleich gewaltige Sparanstrengungen zur Gesundung der Haushalte beitragen. Welch eine utopische Vorstellung!
    Die Gesamtverschuldung aller EURO-Staaten beträgt im Schnitt 87 % des BIP, insgesamt also mehr als 8 Billionen Euro.

    Wie sollen solche Beträge durch Sparanstrengungen und Transferzahlungen ausgeglichen werden? Die Schulden der Nordländer müssten gewaltig steigen, um die Schulden der Südländer zu reduzieren. EURO-Land würde zu einem reinen Schulden-Verschiebebahnhof.
    Die Bevölkerungen werden sich weder die Sparmaßnahmen noch die Transfers gefallen lassen. Wer so etwas durchzupeitschen versucht, riskiert Revolten bis hin zum Bürgerkrieg (siehe jüngste Unruhen in GB, Revolten in GR oder den bevorstehenden Generalstreik in I).
    Proteste, Straßenschlachten, Aufstände sind so ziemlich das letzte, womit Politiker konfrontiert werden möchten.

    In den Parlamenten sitzen Volksvertreter. Sie vertreten die Stimme des Volkes. Politiker fragen stets, ob das, was man tut, dem Volk auch verkaufbar ist. Könnten die Schmerzen, die Abgeordnete den Menschen in ihren Wahlkreisen zumuten zu groß erscheinen, rückt die Politik einfach näher ans Volk heran. Über Umwege lässt sich vielleicht noch ein vorübergehender Ausweg finden – Probleme werden dadurch nicht gelöst.
    So ist aus der EZB inzwischen eine EBB, die Europäische Bad Bank geworden. Auf ganz einfache Weise: Der geldpolitische Rat der Zentralbank hat mehr Mitglieder aus den südlichen als aus den nördlichen Ländern. Die Notenbankchefs aus Deutschland und den Niederlanden werden einfach überstimmt. 300 Milliarden Euro zusätzliches Risiko zu Griechenland, Irland und Portugal wird die EZB (EBB) bis Ende August auf ihre Bilanz nehmen. Hinzu kommen riesige Kreditersatzgeschäfte über mehr als 340 Milliarden Euro aus dem Target-Zahlungsverkehr des gestörten Euro-Bankensystems, die unbeobachtet bei der EZB aufgelaufen sind (Andere Quellen sprechen von noch höheren Zahlen).

    Ein Schuldenanstieg! Neben Bail-outs, EFSF, ESM und diskutierten Eurobonds. Die Politik schließt die Augen oder schlimmer, sie drängt die EZB insgeheim zu solchen Aktionen. Alle diese Maßnahmen haben nur einen Vorteil: Sie nehmen der Politik kurzfristig unangenehme schmerzhafte Entscheidungen ab. Es wird die Hängepartie nur um kurze Zeit verlängern. Der Zusammenbruch muss kommen, weil der Schuldenberg zu groß geworden ist. Das Problem haben sich die Europäer mit dem EURO eingebrockt. Halten wir uns vor Augen: Jeder Euro zur Stützung eines klammen Landes muss am Kapitalmarkt geliehen werden. In der Staatskasse hat niemand das Geld. Auch die Deutschen nicht. Die „Rettung“ gleicht einem Schneeball-System. Leihen und Schulden verlagern - nichts wird beseitigt.
    Jedes Hinauszögern bedeutet neue zusätzliche Schulden!

    Und wenn die Rettung per Transfer und Sparen doch die Verschuldung beseitigen könnte?
    Es geht nicht! Schulden lösen sich nicht in Luft auf!
    Und wenn doch ein Wunder geschähe?
    Dann stünden die südlichen EURO-Länder am gleichen Punkt, an dem sie 2001 mit dem EURO-Beitritt angefangen haben.
    Die Verschuldung würde unter dem Fortbestand des Euro in diesen Ländern von vorn beginnen.
    Deshalb: Streicht sämtliche Schulden. Staaten können das. Sie haben das in der Vergangenheit zig-mal praktiziert. Und dann raus mit den Pleitekandidaten aus dem EURO.

    Natürlich sind dann die meisten Banken und Lebensversicherungen pleite. Aber das sind sie jetzt auch schon. Nur dann würde es für alle sichtbar.
    Die Verschuldung der Staaten ist ohnehin so hoch, dass sämtliche Ersparnisse der Bürger längst schon verloren sind. Nur, wenn es nicht bald kracht, werden die Ersparnisse mehrfach verloren sein.


    Der geniale Ökonom Martin Armstrong, am 16.8.2011 in seinem Artikel mit dem Titel „Big Money & die Wirtschaftsdepression“
    „…. bezüglich all der Verschwörungstheorien – mit denen die Welt davon überzeugt werden soll, es gäbe einige geniale Leute, die alles planen – frag ich mich, warum ständig mein Telefon klingelt und man von mir wissen will, was hier eigentlich vor sich geht.
    Die traurige Wahrheit ist viel schlimmer. Wenn man den Vorhang zur Seite zieht und der Nebel sich lichtet, dann stellt man fest, dass hier niemand die Kontrolle hat – in Wirklichkeit handelt es sich einfach nur um einen davonrasenden Zug ohne Lokführer, und das ist bedeutend gefährlicher als irgendeine Gruppe Erleuchteter, die über einen Plan verfügt. Das System ist außer Kontrolle und wir befinden uns gerade in einer Todesspirale, die an einen Ort führt, an dem Sie sich mit Sicherheit nicht aufhalten wollen.“ (Übersetzung PROPAGANDAFRONT.de)

    Unter ihren eingeimpften Schuldgefühlen sollen die Deutschen bis zum letzten Spargroschen den schlingernden EURO-Zug in der Spur halten.
    Wann wachen die Deutschen auf und sagen SCHLUSS?

    Lasst´s endlich krachen!

    Quelle = saarbruecker-homepage

    regards[/color]

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  • xing0r
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    • 21. August 2011 um 12:22
    • #11

    [color="#FFFFFF"]

    Der Aufstieg des 4. Reichs

    Das Ausland gibt immer mehr den Deutschen die Schuld an der Euro-Krise. Mit den Eurobonds solle nun die deutsche Herrschaft über Europa zementiert werden. Britische "Daily Mail" titelt: "Rise Of The Fourth Reich". - Eine unheilvolle Entwicklung nimmt ihren Lauf.

    Die Krise um den Euro wird zunehmend eine politische Krise. Die Menschen auf der Strasse erkennen nicht, dass die Krise ein zwangsläufiger Prozess des Geldsystems ist. Ursache und Wirkung wird auf den Kopf gestellt, und immer mehr Medien schüren den Hass auf die Deutschen: Am Ende sind nicht die Staaten schuld, die 10 Jahre lang eine unverantwortliche Schuldenparty veranstaltet haben sondern jene, die nun das Geld verweigern oder weitere Zahlungen an Bedingungen knüpfen. Und dieser schuldige ist schnell gefunden: Deutschland.


    Deutschland-Bashing hat in Großbritannien Tradition. Doch das britische Boulevard-Blatt "Daily Mail" eröffnet mit einem Nazivergleich eine neue Dimension, welche vom "Mann auf der Straße" schnell nachvollzogen wird: Was die Deutschen mit ihren Kriegen nicht geschafft haben, schaffen sie jetzt mit ihrer Geldmacht. So titelt die "Daily Mail": "RISE OF THE FOURTH REICH" (im Blatt selber noch eine weit dramatischere Aufmachung als im Internet) - und rührt in alten Ressentiments, ohne eine echte Analyse Zwischen Ursache und Wirkung:
    „Wo Hitler mit seinen militärischen Mitteln versagte, sind die modernen Deutschen erfolgreich, durch Handel und Finanzdisziplin. Willkommen im Vierten Reich”

    ............................
    ......................
    .......................

    Am Ende passiert genau das Gegenteil von dem, was naive Euro-Befürworter immer so schön ausmalten: Europa wächst nicht mit dem Euro zusammen, sondern der Euro wirkt als Spaltpilz. Solange das Geld noch in Strömen floss, war alles schön und gut. Jetzt, wo es zur Feuertaufe kommt, wird sich zeigen, was die Gemeinschaftswährung möglicherweise wirklich schafft: emotionale Zwietracht und irrationale Schuldzuweisungen zwischen den Völkern Europas.


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Riesen Sauerei das ganze kann ja wieder mal nur von der Insel kommen. Wer den gesamten Beitrag Lesen will folgt dem Link in der Quellen Angabe !! :mad:

    Quelle = mmnews

    regards[/color]

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  • Badly
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    • 21. August 2011 um 13:10
    • #12

    Interessant....
    Bekommen die Geier kein Futter, holt man es sich mit Druck und Gewalt. Alle wollen nur noch mehr Geld, vergessen aber das allein Italien so hoch verschuldet ist, dass Sie unter keinen Rettungschirm mehr passen.

    Aber wartet...da war ja noch
    - Portugal
    - Frankreich
    - Spanien
    - Griechenland
    usw. die wollen auch etwas vom leeren Teller haben. Natürlich nicht geschenkt. Nein. Nur bis zur nächsten Krise geliehen.

    Mittlerweile bin ich vom Euro nicht mehr überzeugt, und bin mir gar nicht so sicher ob wir nicht bei der DM hätten bleiben sollen.

    So wie es aussieht scheint das Ganze in einem grossen Knall zu enden. Die Außmasse und die weitreichenden Auswirkungen auf den Einzelnen und auf meine persönliche Situation sind mir überhaupt nicht mehr greiffbar. In meinem Microkosmos habe ich mich aber schon immer gewundert, wie einfach Milliardenbeträge bei Bedarf hin und hergeschoben werden können, und wie träge und ja fast schon gelassen die Politik auf die aktuelle Situation reagiert.

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