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  3. Szene News

Telekom schafft die Flatrate ab

  • cdh401
  • 23. April 2013 um 01:54
  • Katze Flohli
    Gast
    • 4. Mai 2013 um 10:16
    • #41

    Naja nun langsam kapieren ja einige was ich meinte wegen dem Wettbewerb ...
    warum machen die denn nicht einfach die Tarife mit 400Mbit dann teurer weil man auch 4 mal so viele Daten als der 100Mbis kann ?

    Die Telekom ist so nicht mehr konkurrenzfähig und eine Preiserhöhung kann sich die Telekom auch nicht mehr leisten.
    Ich will ja nicht ganz böse behauten das ich schon viele Firmen kennen gelernt habe welche kurz vor der Insolvenz stehen und deshalb dann so
    reagieren oder auch müssen weil die Banken plötzlich Druck machen. Dann ist plötzlich Schluss mit großzügig sein.

    Deshalb versuchen sie es jetzt mit der Speed_Option - kaufen sie sich neue Kredits um weiter surfen zu können.

    Naja nicht so am zweiten Absatz aufhängen der ist nur wilde Spekulation und stellt nur ein Vergleich mit anderen Firmen welche die Kundenfreundlichkeit abgeschafft haben dar.
    Falls es tatsächlich so sein sollte bewerbe ich mich als Hellseher :D

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  • pheaR
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    • 4. Mai 2013 um 13:05
    • #42

    Ich kann im gewissen Maßen verstehen das die Telekom kosten verringern möchte, denn so ein Netzausbau kostet Umsummen!
    Und die ganzen "Asseln" von Reseller geben nichts dazu. Aber günstig die Netze kaufen von der Telekom und dann bekommt die Telekom noch die Weisung nicht die Reseller zu unterbieten. Ist ja ganz klar das da schon ne Menge Kunden weglaufen.

    Das drosseln finde ich auch scheisse und wird den Verlusst nicht wett machen.

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  • mandy28
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    • 4. Mai 2013 um 21:14
    • #43

    Telekom: Volumengrenze binnen fünf Jahren auch für Altkunden

    03.05.2013, 17:02 Uhr

    Die Volumenobergrenze der Deutschen Telekom für Breitbandinternet wird binnen fünf Jahren auch für alle Altkunden kommen. Ausschlaggebend ist die Umstellung auf komplett IP-basierte Dienste, mit der Kunden die neuen Geschäftsbedingungen akzeptieren müssen. Allerdings sei es laut Telekom wahrscheinlich, dass sich die Volumenbegrenzung im Lauf der Jahre nach oben verschiebt.


    Die neue Volumengrenze der Deutschen Telekom für DSL- und VDSL-Anschlüsse betrifft derzeit nur Kunden, die einen neuen Vertrag für die Nutzung von Breitbandinternet abschließen, während Altkunden vorerst ohne Schranke weiter surfen können. Spätestens in fünf Jahren soll die Drosselung jedoch Bestandteil aller Verträge sein, wie Telekom-Vorstandsmitglied Niek Jan van Damme in einem Interview mit der "Welt" ankündigte.

    Hintergrund ist die geplante Umstellung aller Breitbandkunden der Deutschen Telekom auf komplett IP-basierte Dienste, mit der die Kunden auch die neuen Geschäftsbedingungen akzeptieren müssen. Diese soll spätestens 2018 abgeschlossen werden. Allerdings machte van Damme auch deutlich, dass es bis dahin höchstwahrscheinlich schon wieder ganz andere Tarife und Produkte geben werde, als die bisher angekündigten: "Wer weiß, wie die Datengrenzen 2018 aussehen werden? Wir leben in einer sehr dynamischen Branche. Wer heute unterstellt, daß die aktuellen AGB in fünf Jahren für alle

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  • Katze Flohli
    Gast
    • 5. Mai 2013 um 12:54
    • #44
    Zitat von pheaR;502240

    Ich kann im gewissen Maßen verstehen das die Telekom kosten verringern möchte, denn so ein Netzausbau kostet Umsummen!
    Und die ganzen "Asseln" von Reseller geben nichts dazu. Aber günstig die Netze kaufen von der Telekom und dann bekommt die Telekom noch die Weisung nicht die Reseller zu unterbieten. Ist ja ganz klar das da schon ne Menge Kunden weglaufen.

    Das drosseln finde ich auch scheisse und wird den Verlusst nicht wett machen.

    Das ist allerdings der falsche Weg den die einschlagen ...
    Kundenfreundlich war die Telekom noch nie - und Maßlos überteuert
    Unterbieten heißt nicht das sie nicht den gleichen Preis machen dürfen - nur eben nicht deutlich drunter. Die Reseller kaufen nicht die Leitungen sondern mieten.
    Diese Weisung kam allerdings auch nur weil die Oberschlauen die Leitungen noch mit reinen Telefonanschlüssen erst zu Traumpreisen an die Reseller vermietet hatten also sind die also selber Schuld.
    Ich könnte noch vieles schreiben was sich die Telekom geleistet hat und warum sie mit solchen Sanktionen leben muss - Ich sage nur wer es eben übertreibt wird irgendwann in die Schranken verwiesen.

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    • 9. Mai 2013 um 20:05
    • #45

    Telekom bietet auch in Zukunft Flatrates - aber deutlich teurer

    08.05.2013, 14:17 Uhr,

    Neben den Verträgen mit Datenvolumen will die Telekom zukünftig auch weiterhin Flatrates anbieten. Die Kosten für den Anschluss ohne Drosselung sollen aber deutlich höher liegen - bis zu 20 Euro soll der Aufschlag nach heutigem Stand betragen.

    Wer bei der Telekom auch künftig ohne Tempo-Bremse im Internet surfen möchte, muss langfristig mit Zusatzkosten von 10 bis 20 Euro für die Flatrate rechnen. Das kündigte Konzernchef René Obermann am Mittwoch bei der Vorlage der Zwischenbilanz für das erste Quartal 2013 an. Damit nannte die Telekom erstmals eine Größenordnung für die Mehrausgaben. Obermann betonte zugleich, ein genauer Preis sei noch nicht vorhersehbar.

    Die Daten-Obergrenzen für Internet-Flatrates im Festnetz, ab denen das Tempo drastisch gedrosselt werden kann, sollen frühestens im Jahr 2016 greifen. Wer auch darüber hinaus mit voller Geschwindigkeit surfen will, müsste mehr bezahlen.

    Obermann verteidigte den von vielen Seiten kritisierten Plan erneut: Der Internetverkehr werde sich Schätzungen zufolge allein bis 2016 vervierfachen. Ziel der Telekom sei es, dass immer mehr Kunden immer schneller surfen könnten. In den kommenden Jahren werde der Konzern rund sechs Milliarden Euro ins Festnetz investieren. "Wir müssen und wollen die Investitionen zurückverdienen", erklärte Obermann. Aber: "Wir wollen auch in Zukunft Flatrates anbieten." Es könne aber nicht stetig fallende Preise bei immer höherer Leistung und unbegrenztem Datenvolumen geben.


    "Dass wir nicht nur mit Lob überschüttet werden, war klar. Wir ignorieren die Kritik nicht", sagte Obermann. Die Angebote würden auch 2016 "marktgerecht und ihren Preis wert sein". Bis dahin werde die Telekom sich die Markt- und Nutzungsentwicklung genau ansehen. Deutschlandchef Niek Jan van Damme betonte, dass die geplante Preisdifferenzierung im Sinne aller Kunden sei und sagte: "Jeder, der den Wasserhahn laufen lässt, muss dafür bezahlen." Die Daten-Obergrenzen gelten seit dem 2. Mai zunächst für Neukunden.

    Kritiker stören sich vor allem daran, dass der Telekom-Fernsehdienst Entertain im Gegensatz zu konkurrierenden Angeboten etwa von Apple oder Amazon von der Volumenbegrenzung befreit werden soll. Die Telekom verweist darauf, dass Entertain ein gesondert bezahltes Medienangebot ist, das als "Managed Service" betrieben werde. Zugleich könnten schließlich auch die anderen Anbieter ihre Dienste von der Telekom als gesondert bezahlten "Managed Service" zustellen lassen.

    Angesichts dieser Position wurden Vorwürfe eines Verstoßes gegen die Netzneutralität laut - das Prinzip, wonach alle Daten im Netz gleich behandelt werden sollen. Die Bundesnetzagentur forderte von der Telekom bereits Aufklärung über die Pläne. Kritik kam auch aus der Bundesregierung.


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    Datenvolumen: Mehr Transparenz von Telekom gefordert

    Die angekündigte Daten-Obergrenze der Telekom sorgte auch auf der Internetkonferenz re:publica für Diskussionen. Während die Bonner damit mehr Gerechtigkeit durchsetzen wollen, forderte die Bundesnetzagentur mehr Transparenz von dem Konzern. Kunden müssten wissen, wie nah sie der neuen Grenze kommen.

    Die Deutsche Telekom hat auf der Internetkonferenz re:publica die Daten-Obergrenzen für Festnetzkunden verteidigt. Die zuständige Regulierungsbehörde mahnte dagegen mehr Transparenz an: Es müsse klar sein, wie viele Kunden von den geplanten Obergrenzen betroffen sind, wenn diese 2016 in Kraft treten.

    Jan Krancke, bei der Telekom für Regulierungsfragen zuständig, erklärte, "dass wir nach wir vor für einen offenen und transparenten Zugang zum Internet stehen". "Was hier stattfindet, ist einfach eine Frage der Gerechtigkeit", sagte er. Nur einige Prozent der insgesamt 11,5 Millionen Breitband-Kunden der Telekom würden die geplante Obergrenze derzeit überhaupt erreichen.

    Cara Schwarz-Schilling von der Bundesnetzagentur verwies in der Diskussion darauf, dass der durchschnittliche Datenverbrauch eines Haushaltes in den vergangenen Jahren gestiegen sei. Sie rechne mit einem weiteren Wachstum. "Insofern ist natürlich die Frage, wie viele Nutzer betroffen sind, eine ganz, ganz Wesentliche", sagte sie. Sie forderte mehr Transparenz. Kunden müssten wissen, wie nah sie der Obergrenze kämen. Die Bundesnetzagentur kündigte bereits Gespräche mit der Telekom über die Volumengrenze an.

    Die Telekom hatte am 2. Mai zunächst für Neukunden monatliche Daten-Obergrenzen für Festnetz-Flatrates eingeführt, ab denen die Internet-Geschwindigkeit drastisch gedrosselt werden darf. Die Tempo-Bremse soll frühestens im Jahr 2016 greifen. Der Konzern verweist auf die hohen Kosten für den Netzausbau und das stetig steigende Daten-Volumen.

    Mehr Transparenz forderte auch Klaus Landefeld vom Branchenverband eco, der einen wichtigen Internetknotenpunkt in Deutschland betreibt. "Man weiß ja gar nicht, wie viel ein einzelner Link vorher produzieren wird", sagte er. Eine Obergrenze würde die Internetnutzung der Menschen empfindlich stören. Das sei "ein Problem für die Informationsgesellschaft".

    Einen Informationsmangel stellte auch Telekom-Vertreter Krancke fest. "Ich glaube, die allerwenigsten wissen, wie viel Daten sie eigentlich verbrauchen", sagte er. Gleichzeitig verteidigte er die Kommunikation der Telekom: "Was wünschen Sie sich mehr an Transparenz als das, was wir in den letzten 14 Tagen gehabt haben?"


    http://www.digitalfernsehen.de/

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    • 9. Mai 2013 um 23:17
    • #46

    Ok dann war " Die Telekom schafft die Flatrate ab " auch nur wieder heisse (Medien)luft! Wenn die Flat bleibt und teurer wird,hat man ja die möglichkeit zu wechseln !

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    • 10. Mai 2013 um 06:16
    • #47

    Das wird allerdings einiges teurer

    Zitat


    Die Kosten für den Anschluss ohne Drosselung sollen aber deutlich höher liegen - bis zu 20 Euro soll der Aufschlag nach heutigem Stand betragen.

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    • 10. Mai 2013 um 10:35
    • #48

    Das ist nichts anderes als eine saftige Preiserhöhung in der man auch nicht mit altverträgen auskommt, da man ja zwangs Vertraggewechselt wird.
    Ich hoffe denen haut man noch kräftig auf die Finger.

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    • 10. Mai 2013 um 12:04
    • #49

    Klar wird es bei der Telekom teurer ! Aber ich denke es wird immer billigere Angebote als die Telekom geben! Nur wenn die die Flat wirklich abgeschafft hätten , dann hätteste wohl kaum noch ne Flat beim Provider bekommen!

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    • 10. Mai 2013 um 22:11
    • #50

    Wenn ich von den hier genannten Preisen ausgehe

    Zitat

    VDSL50 Consumer: 39€


    plus

    Zitat

    Ist doch ganz schön happig
    bis zu 20 Euro soll der Aufschlag nach heutigem Stand betragen.


    wären das 59€ für vdsl50 Flat

    Auf der Telekom Website steht jedenfalls noch mit dem aktuellem Preis

    Zitat


    Internet Flat: Sie surfen rund um die Uhr zum Festpreis


    und im Kleingedrucktem

    Zitat

    Vertragsmodalitäten

    Mindestvertragslaufzeit 24 Monate, Kündigungsfrist 1 Monat
    Call & Surf Comfort VDSL / Universal

    Monatlicher Grundpreis für Universal (ISDN) 43,95 Euro. Aktionspreis gültig bis zum 30.09.2013
    Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 Euro
    Mindestvertragslaufzeit 24 Monate
    VDSL ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. Gegebenenfalls zuzüglich Versandkosten in Höhe von 6,95 Euro
    Bei Online-Bestellung erhalten alle DSL-Neukunden oder Entertain-Neukunden für die ersten 12 Monate einen zusätzlichen Rabatt von 10 % auf den monatlichen Grundpreis, der als Einmalbetrag auf einer der nächsten Telefonrechnungen gutgeschrieben wird. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
    [color="#FFFF00"] Ab einem übertragenen Datenvolumen von 200 GB in einem Monat kann die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs auf 384 KBit/s für den Down- und Upstream begrenzt werden[/color]

    Call & Surf Comfort VDSL / Standard

    Monatlicher Grundpreis für Standard (analog) 39,95 Euro. Aktionspreis gültig bis zum 30.09.2013
    Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 Euro
    Mindestvertragslaufzeit 24 Monate
    VDSL ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. Gegebenenfalls zuzüglich Versandkosten in Höhe von 6,95 Euro
    Bei Online-Bestellung erhalten alle DSL-Neukunden oder Entertain-Neukunden für die ersten 12 Monate einen zusätzlichen Rabatt von 10 % auf den monatlichen Grundpreis, der als Einmalbetrag auf einer der nächsten Telefonrechnungen gutgeschrieben wird. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
    [color="#FFFF00"] Ab einem übertragenen Datenvolumen von 100 GB (bei VDSL 50 ab 200 GB) in einem Monat wird die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs für den Rest des Monats auf max. 6.016 KBit/s für den Downstream und 576 KBit/s für den Upstream begrenzt.[/color]
    Ab einem übertragenen Datenvolumen von 200 GB in einem Monat kann die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs auf 384 KBit/s für den Down- und Upstream begrenzt werden

    Alles anzeigen


    Also dich keine echte Flat

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    • 11. Mai 2013 um 12:28
    • #51

    "Drosselkom" in der Zwickmühle: Verbraucherzentrale NRW mahnt Telekom wegen Flatrate Drosselung ab

    Je mehr die fiesen Feinheiten der Telekom-Pläne zur Beschneidung der Flatrate-Tarife ans Licht kommen, umso massiver wird der Widerstand. Nun mahnt auch noch die Verbraucherzentrale NRW die "Drosselkom" ab.

    Liebe Leserin, lieber Leser,
    herzlich willkommen zu Ihrem ComputerWissen Daily!


    Telekomkunden, die bei der Internetnutzung ein bestimmtes Datenvolumen überschreiten, sollen – trotz Flatratevertrag – für den Rest des Monats auf ein Schneckentempo ausgebremst werden. Die Verbraucherzentrale NRW hat die Telekom jetzt per Abmahnung aufgefordert, diese seit dem 2. Mai 2013 geltenden Klauseln wieder aus ihren DSL-Verträgen zu streichen.
    Die Verbraucherschützer sehen es als unangemessene Benachteiligung der Verbraucher an, dass deren heimischer Internetzugang auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 384 kbit/s gedrosselt werden soll. So steht es nun in den Vertragsbedingungen der Telekom für DSL-Verträge (Call&Surf, Entertain), sobald ein vom jeweiligen Tarif abhängiges Datenvolumen (z.B. 75 GB) im Monat überschritten wurde. Dies bedeutet beispielsweise für VDSL-Kunden ("bis zu 50 MBit/s") eine satte Reduzierung der Surfgeschwindigkeit um bis zu 99,2 Prozent – und das im Rahmen einer "Internet-Flatrate".

    Doch es kommt noch dicker: Die verbleibende Übertragungsrate von 384 kbit/s macht eine zeitgemäße Nutzung des Internets unmöglich. Während die Geduld der Kunden bereits beim Aufruf von Internetseiten oder dem Versenden von E-Mails oder Dateien auf eine harte Geduldsprobe gestellt wird, sind manche Online-Dienste praktisch nicht mehr nutzbar. So dürfte ein unterbrechungsfreies Anschauen von Internetvideos regelmäßig scheitern und auch das Musikhören oder Telefonieren via Internet nicht mehr ohne Qualitätseinbußen möglich sein. Greifen wie üblich mehrere Anwendungen des Endgeräts gleichzeitig auf das Internet zu oder nutzen gar mehrere Endgeräte gleichzeitig den Internetanschluss, droht die Verbindung an der Drosselung zu ersticken.

    Dass all dies zu einer nicht hinnehmbaren Benachteiligung der Verbraucher führt, liegt nach Ansicht der Verbraucherzentrale NRW auf der Hand. "Die Anbieter übertreffen sich in der Werbung für Internettarife seit jeher mit Flatrate- und Geschwindigkeitsversprechen", kritisiert NRW-Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller das Verhalten des Telefonriesen nach Gutsherrenart, "wer Verbrauchern den Saft fürs Surfen dann übers Kleingedruckte derartig abdreht, lässt sie auf der Datenautobahn auf der Standspur stranden und nimmt ihnen damit die Möglichkeit zum diskriminierungsfreien Zugang zu allen Diensten."

    Die Telekom kann nun bis zum 16. Mai 2013 per Unterlassungserklärung erklären, dass sie künftig auf die Verwendung der Klausel verzichtet. Sonst müssen die Gerichte entscheiden, ob diese Drossel-Klausel zulässig ist oder nicht. Fragen und Antworten zur Internetdrosselung hat die Verbraucherzentrale NRW unter https://3c.gmx.net/mail/client/de…1bc8ee6558ed994 zusammengestellt.

    Quelle: Computerwissen.de

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    • 13. Mai 2013 um 14:25
    • #52

    Bundesnetzagentur fordert Ausweg aus Vertrags-Dschungel

    13.05.2013, 12:13 Uhr

    Angesichts der derzeitigen Debatte um Datenvolumen bei Breitbandanschlüssen sieht die Bundesnetzagentur deutlichen Handlungsbedarf bei der Kundeninformation. Anbieter sollten diese in Zukunft deutlich besser über tatsächlich verfügbare Datenübertragungsraten sowie den aktuellen Verbrauch informieren. Insgesamt sollten die Breitband-Verträge deutlich transparenter gestaltet werden, so die Forderung.

    Seit der Ankündigung der Deutschen Telekom, eine Tempo-Bremse bei Festnetz-Anschlüssen einführen zu wollen, sind sie in aller Munde: begrenzte Datenvolumen, nach deren Überschreitung die Surfgeschwindigkeit im Internet von Seiten der Anbieter rapide gedrosselt werden kann. Um die zum Teil bereits hitzig geführte Diskussion über dieses Thema zu versachlichen, hat sich die Bundesnetzagentur (BNetzA) am Freitag nun für mehr Transparenz für Breitband-Kunden ausgesprochen. Dazu Eckpunkte bekannt gegeben, durch die mehr Einsicht für die Kunden erreicht werden soll.

    Vor allem im Bereich der Information für den Verbraucher sieht die Bonner Behörde dringenden Handlungsbedarf: "Der Endkunde muss vor und nach dem Vertragsschluss wissen, welche Leistung er von seinem Anbieter erwarten kann, und die Leistung auch kontrollieren können", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Daher schlägt die BNetzA speziell bei Volumentarifen vor, dass Anbieter den Endkunden laufend über das von ihm verbrauchte Datenvolumen informieren.

    Zudem plädierte die Behörde dafür, dass sichergestellt werden muss, dass der Kunde genau weiß, welche Dienste in das vertraglich vereinbarte Datenvolumen einberechnet werden und welche nicht. Um sich bereits vor dem Abschluss eines Vertrags ausreichend über die Konditionen einzelner Tarife informieren zu können, sollten diese Informationen auch Internetvergleichsportalen leicht zugänglich gemacht werden.

    Defizite bei der Transparenz sieht die Bundesnetzagentur auch hinsichtlich der tatsächlich verfügbaren Datenübertragungsraten. In einer Messstudie hatte die Bonner Behörde festgestellt, dass die Bandbreite vieler Nutzer unter dem maximalen Wert liegt, die vom Anbieter bei Vertragsabschluss in Aussicht gestellt wird. Zudem bedienten sich die Anbieter oftmals flexibler Angaben hinsichtlich der verfügbaren Bandbreiten, sodass der Kunden nie genau weiss, mit welcher Leistung er rechnen kann. Selbst überprüfen könne der Kunde dies auch nicht.

    "Wir schlagen vor, dass der Endkunde in einem Kundeninformationsblatt schnell und verständlich über die vertraglich angebotene minimale und maximale Datenübertragungsrate seines Anschlusses informiert wird", hieß es von der BNetzA. Zudem sollten Anbieter die tatsächlich verfügbare Leistung vor Ort nachmessen und das Ergebnis dem Kunden mitteilen, bevor ein Anschluss freigeschalten wird, damit sich dieser bei Abweichungen über Entschädigungsansprüche und Sonderkündigungsrechte informieren kann, so Homann weiter.

    Ein weiterer Eckpunkt betrifft die Kontrollmöglichkeiten durch den Nutzer. Diese sollten die Chance erhalten, kostenlos selbst die Qualität ihres Anschlusses in einem vergleichbaren und transparenten Messverfahren zu kontrollieren, hieß es weiter. Zur Verbesserung des Anbieterwechsels sollten allen Endkunden zudem in ihrer monatlichen Rechnung Informationen über die aktuell gültigen Laufzeiten ihres Vertrags und Hinweise zum Ablauf des Anbieterwechsels zur Verfügung gestellt werden.

    Bis zum 2. September ist es nun an den Anbietern, Verbänden und auch an der Öffentlichkeit, zu den Eckpunkten der Bundesnetzagentur Stellung zu beziehen. Danach will die Behörde über die konkrete Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen entscheiden.

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  • JPM
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    • 13. Mai 2013 um 18:25
    • #53

    Also ich glaube kaum, dass es nur ein paar wenige Nutzer treffen würde, wie die Telekom schreibt. Denn der dabei entstandene Imageschaden und der Verlust von ein paar Tausend Kunden (schätze ich jedenfalls mal) würde dafür sorgen, dass die erhoffte Einsparung (bzw. die geplante Abzocke) ausbleibt.

    Der einzige Möglichkeit, dass der Plan aufgeht, ist wenn alle anderen Anbieter auch mitziehen, und der Kunde also keine Alternative hat. Ansonsten würde doch spätestens bei der ersten Kappung der Bandbreite jeder Betroffene einen dicken Hals bekommen und sich einen anderen Anbieter suchen. Deshalb denke ich mal, dass auch die, die es heute abstreiten, im Stillen schon eine änliche Drosselung planen.

    Deshalb bleibt wirklich nur zu hoffen, dass die Kunden der Telekom zeigen, was sie von diesen Begrenzungen halten, und zwar am Besten mit Kündigung. Wenn die Telekom bis zum ende des Jahres 1 Mio. Kunden weniger hätte, verschwinden diese Klauseln sicherlich ganz schnell wieder aus den Verträgen. Es liegt also in der Hand der Kunden, die hoffentlich das nicht so einfach hinnehmen.

    Ich bin derzeit bei Vodafone, wohne aber auf dem Land. So viele Alternativen gibt es hier nicht. Aber eins ist sicher, so lange es einen Anbieter gibt, der keine Drosselung hat und dieser für mich verfügbar ist, werde ich diese Abzocke sicherlich nicht mitmachen. Aus Prinzip schon nicht, selbst wenn ich letztenendes vielleicht ein paar Euro draufzahle.

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  • dicker81
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    • 13. Mai 2013 um 21:53
    • #54

    Leistungsmerkmale

    Surfen: Mit bis zu 16.000 KBit/s Download- und bis zu 1.024 KBit/s Uploadgeschwindigkeit - 75 GB Highspeed-Volumen pro Monat inklusive. ?
    Internet Flat: Sie surfen rund um die Uhr zum Festpreis
    Mediencenter: Von Ihrem Online-Speicher können Sie immer und überall auf Ihre persönlichen Fotos, Videos und Musik zugreifen – vom Handy, Ihrem PC oder TV. Mehr erfahren Sie hier
    Homepage: Wählen Sie Ihre Wunschadresse und gestalten Sie Ihre eigene Homepage mit bis zu fünf Seiten. Mehr erfahren Sie hier
    Mail & Cloud S: Sie verfügen über 25 Postfächer mit je 1 GB Speicherplatz für E-Mails sowie Spam- und Postfachvirenschutz. Mehr erfahren Sie hier
    Kinderschutz-Software: Kinder können nur die für sie geeigneten Internetseiten aufrufen, Sie entscheiden dabei, wann und wie lange dies geschieht. Mehr erfahren Sie hier

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  • pheaR
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    • 17. Mai 2013 um 09:58
    • #55

    Hab ich eben gerade gesehen: Vorher wurde bei KabelDeutschland von 60GB pro Tag gesprochen, nun von 10GB pro Tag

    Zitat

    Ab Download von mehr als 60 GB/Tag wird die Download-Geschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s Download-Geschwindigkeit begrenzt; Kabel Deutschland behält sich das Recht vor, ab 10 GB/Tag zu drosseln.

    Heißt für mich genau der selber scheiss wie bei der Telekom, sollte es so kommen!
    Telekom 100Mbit mit 300GB / Monat
    KabelDeutschland mit 10GB pro Tag * 30 Tage, macht genauso 300GB!

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  • augustiner
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    • 17. Mai 2013 um 10:57
    • #56

    War ja klar, Vodafone und die anderen werden sicher auch schnell reagieren.

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    Gast
    • 17. Mai 2013 um 11:49
    • #57

    Kabel Deutschland hatte das schon vor Telekom, das muss also nichts heissen für die anderen.

    Gruss Nightmare

    Edit: 100 KBit/s statt 100 MBit/s: Kabel Deutschland drosselt Filesharing für alle Kunden - Golem.de Und das wurde schon am 12.07 geschrieben, allerdings drosseln die gleich auf 100kbit anstatt 100mbit löl

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  • telfrog
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    • 17. Mai 2013 um 23:24
    • #58

    Achtung, keinen IP-Anschluß bei der Telekom buchen!

    Ich habe ersteinmal die Telekom gedrosselt. Man wollte mir per Telefon einen IP-Telfonanschluß verkaufen. Nicht mit mir solange mir damit ein geänderter Vertrag mit Drossel aufgezwungen wird. Absolut inakzeptabel!
    Habe der Dame höflich erklärt, daß ich stattdessen in einem Jahr einen IP-Telefonanschluß und ungedrosseltes Internet bei KabelBW haben werde, sollte die Telekom weiterhin diesen Unsinn fortsetzen. Zu Vertragsabschlüssen gehören immernoch 2 und akzeptieren muß ich garnichts.
    Ist schon traurig was die mit einem bisher zufrieden, langjährigen Kunden treiben.

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    Gast
    • 18. Mai 2013 um 00:19
    • #59
    Zitat von pheaR;503465


    Heißt für mich genau der selber scheiss wie bei der Telekom, sollte es so kommen!


    Nur das du bei Kabel Deutschland noch ganz normal mit voller Speed weitersurfen kannst: Mediatheken, Youtube, http(s)-Download, alles geht nur das "böse" File-Sharing eben nicht. Da muss man die Linux-ISOs halt woanders runterladen.

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  • BurnStar
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    • 18. Mai 2013 um 10:05
    • #60

    Ausserdem ist die Sperre bei KD Port basierend, einmal den Port gewechselt und weiter geht's mit Vollspeed. Und es gibt einige Ports (die ich verständlicherweise nicht nennen werde / Feind liest möglicherweise mit) die unabhängig von der Art des Traffics gar nicht gedrosselt werden.

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