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Fritzbox-Lücke erlaubt delikate Einblicke ins lokale Netz

  • mandy28
  • 7. Juli 2017 um 06:46
  • mandy28
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    • 7. Juli 2017 um 06:46
    • #1

    06.07.2017
    14:42 Uhr Ronald Eikenberg

    Durch ein Informationsleck können Webseiten offenbar viele Details über das Heimnetz eines Fritzbox-Nutzers erfahren. Zu den abfischbaren Daten zählen die Netzwerknamen aller Clients, IP- und Mac-Adresssen und die eindeutige ID der Fritzbox.

    In der aktuellen Fritzbox-Firmware existiert offenbar ein Informationsleck, das Angreifern aus dem Internet einen detaillierten Einblick in die interne Netzwerkstruktur erlaubt: Der Angreifer erfährt die Hostnamen der an der Fritzbox angemeldeten Geräte, ihre lokalen IP-Adressen und MAC-Adressen sowie, ob die Geräte derzeit mit dem AVM-Router verbunden sind. Zudem verrät die Fritzbox ihre Modellbezeichnung und ihre ID, über die man das Gerät eindeutig identifizieren und wiedererkennen kann. Ist eine Fritz-App am Router angemeldet, können anscheinend auch Mail-Adressen Teil der Datenbeute sein. Diese Informationen enthalten teilweise Bezüge zu Personen und könnten nachgelagerte Angriffe erleichtern.

    Website zapft Fritzbox an
    Das Auslesen der Daten erfolgt über JavaScript, das der Angreifer auf einer beliebigen Website platzieren kann. Es nutzt eine bekannte Angriffstechnik namens DNS-Rebinding, um mit einer Konfigurations-Schnittstelle der Fritzbox zu sprechen. Darüber wäre die Fritzbox weitgehend steuerbar, die meisten Funktionen sind allerdings passwortgeschützt. Das JavaScript ruft eine der Funktionen auf, die ohne Authentifizierung nutzbar sind und liest darüber die Informationen über das lokale Netz des Opfers aus.

    Dieser Angriff nutzt unter anderem die Tatsache, dass das Konfigurations-Interface auch an die IPv6-Adresse der Fritzbox gebunden ist und der eingebaute DNS-Rebinding-Schutz dort offenbar nicht greift. Theoretisch sind via DNS-Rebinding auch Angriffe auf IoT-Devices denkbar, die sich hinter der schützenden Fritzbox-Firewall scheinbar in Sicherheit befinden, erklärt der Entdecker der Lücke.
    Proof-of-Concept

    Entdeckt hat das Problem Birk Blechschmidt, der AVM nach eigenen Angaben am 17. März darüber informierte. Nach der ursprünglichen Kontaktaufnahme hat der Berliner Router-Hersteller laut Blechschmidt über einen Zeitraum von über 90 Tagen nichts mehr von sich hören lassen, ohne das Problem bestätigt oder gar beseitigt zu haben. Also entschied sich der Finder, seine Informationen zu veröffentlichen und publizierte eine Seite mit einem Security-Advisory. heise Security liegt darüber hinaus ein Proof-of-Concept (PoC) vor, mit dem wir das Problem nachvollziehen konnten. Wir nutzten für unseren Test eine Fritzbox 7590 mit der aktuellen Firmware FritzOS 6.85. Mittlerweile hat Blechschmidt seine Seite, die den Angriff dokumentierte, wieder entfernt.
    FritzOS-Update in Aussicht

    Auf das Problem angesprochen erklärte AVM, dass "der genannte Punkt" bekannt sei und mit dem kommenden Update gelöst werde. Der Fritzbox-Hersteller stuft die davon ausgehende Gefahr in die "unterste Kategorie" ein. Viele konkrete Fragen, etwa welche Fritzbox-Modelle betroffen sind, ließ das Unternehmen indes unbeantwortet. Bis sich der Hersteller präziser äußert, muss man davon ausgehen, dass sämtliche IPv6-fähigen Fritzboxen für das Problem anfällig sind. Wer sich bis zum Erscheinen des Updates provisorisch schützen will, kann die IPv6-Unterstützung seiner Fritzbox unter "Heimnetz/Netzwerkeinstellungen/IPv6" temporär abschalte

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    • 7. Juli 2017 um 08:40
    • #2

    Also bei meiner 7490 mit Version 06.83 ist die Option erreichbar unter Internet/Zugangsdaten/IPv6 -> IPv6-Unterstützung aktiv, dort den Haken herausnehmen

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    • 7. Juli 2017 um 10:12
    • #3

    Hm, dürfte wohl die allerwenigsten Anwender betreffen, iPv6 schaltet man doch eh aus.

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    • 7. Juli 2017 um 10:55
    • #4

    ... so ist es!
    IP6 ist bei mir auch schon von Anfang an deaktiviert!

    PS: Setzt man die Box allerdings zurück (recover.exe), wird - über den Assistenten - IP6 automatisch aktiviert!

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    • 7. Juli 2017 um 10:55
    • #5
    Zitat von Morbid Angel;571551

    Also bei meiner 7490 mit Version 06.83 ist die Option erreichbar unter Internet/Zugangsdaten/IPv6 -> IPv6-Unterstützung aktiv, dort den Haken herausnehmen


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

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    • 7. Juli 2017 um 17:45
    • #6

    So ist es bei mir auch; im Artikel steht aber:

    Zitat von mandy28;571550

    06.07.2017
    14:42 Uhr Ronald Eikenberg

    ...Wer sich bis zum Erscheinen des Updates provisorisch schützen will, kann die IPv6-Unterstützung seiner Fritzbox unter "Heimnetz/Netzwerkeinstellungen/IPv6" temporär abschalte

    heise online - IT-News, Nachrichten und Hintergruende

    Vielleicht ist es bei der 6.85'er Firmware so eingerichtet.

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  • maschine82
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    • 10. Juli 2017 um 17:59
    • #7

    Also bei mir gibt es unter "Heimnetz/Netzwerkeinstellungen" kein IPv6.
    Ich hab die 6.83

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  • BurnStar
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    • 10. Juli 2017 um 21:12
    • #8

    Wenn du von deinen Provider richtiges "Dual-Stack" hast, dann kann der Provider die Option ausblenden und du kannst IPv6 nicht abschalten.
    Ist bei mir genauso.

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