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  3. Szene News

Sky drängt Fußball-Kneipen ins Aus

  • Rolli
  • 20. Juli 2013 um 13:39
  • Rolli
    Gast
    • 20. Juli 2013 um 13:39
    • #1

    Sie schauen gerne Fußball in der Kneipe? Das könnte bald vorbei sein:
    Sky hat die Preise für Wirte so saftig erhöht, dass diese jetzt das
    Bundesliga-Abo kündigen - zum Leidwesen der Fußball-Fans.


    Natürlich ist die "Domschänke" auf dem Hamburger Kiez bis auf den
    letzten Platz gefüllt, wenn quasi nebenan im Millerntor-Stadion ein
    Spiel des FC St. Pauli angepfiffen wird. Denn die Kneipe ist ein
    Fan-Treff. Noch – denn der Besitzer Joachim Kreuzer hat das Sky-Abo zum
    September gekündigt. Ein schwerer Schlag für die Anhänger der
    Kiez-Kicker.

    Nach einem nahezu fußballfreien Sommer startet endlich die zweite
    Bundesliga. Fans, die die Spiele ihrer Lieblingsmannschaft bisher in
    einer Kneipe mit Bier und Freunden gesehen haben, könnten nun eine böse
    Überraschung erleben: Deutschlandweit kündigen Kneipiers ihr Sky-Abos.
    Denn der Bezahlsender hat die Preise kräftig erhöht. Mehr als das Doppelte müssen manche Kneipen-Betreiber berappen. Das ist kaum zu stemmen.

    Joachim Kreuzer ist stinkwütend. Der Wirt ist St. Pauli-Fan,
    seit 20 Jahren hat er eine Dauerkarte. Direkt gegenüber vom
    Millerntor-Stadion betreibt er die "Domschänke". Seit Jahrzehnten ist
    die urige Spelunke in Familienbesitz. Die Kneipe mit 40 Plätzen ist Kult
    auf dem Kiez, vor, während und nach Heimspielen versammeln sich dort
    die Fans, zu Auswärtsspielen ist die Kneipe immer voll. Die Fans mögen
    die familiäre Atmosphäre zum Fußball gucken, außerdem ist das Bier
    günstig. Doch damit ist jetzt Schluss – denn Sky will monatlich statt
    rund 221 Euro satte 475 Euro von dem Wirt haben. "Dass alles teurer
    wird, habe ich verstanden. Und eine moderate Erhöhung hätte ich auch
    hingenommen. Aber das ist eine Frechheit!", sagt er stern.de. Die Erhöhung für Kreuzer entspricht über 114 Prozent – und er ist mit der Preisexplosion nicht allein.

    Deutschlandweite Preisexplosion


    So klagen die Wirte deutschlandweis vor allem in Städten, wie Hamburg,
    Berlin, aber auch Hannover, Bremen, Göttingen und natürlich im
    Ruhrgebiet über den Preisanstieg. Auch in München und Stuttgart, wo die
    höchste Kaufkraft in Deutschland vorhanden ist, müssen die Betreiber
    mehr für das Sky-Abo ausgeben. In Bremen ziehen die Preise in einigen Kneipen um 50 Prozent an, in Berlin verdoppeln sich die Preise mitunter und in Köln
    müssen die Wirte ein Plus von 40 Prozent hinnehmen. Und: Das teure Abo
    muss auch in der bundesliga-freien Zeit gezahlt werden. Dann, wenn
    viele Fan-Kneipen fast leer sind. Nun gehen in ganz Deutschland Wirte nun auf die Barrikaden – und kündigen das Abo. Auch der Gaststättenverband ist von den überteuerten Vorstellungen des Pay-TV-Senders entsetzt. So viele Bier könne man gar nicht verkaufen,
    damit sich das Geschäft lohne, sagt der Geschäftsführer des Verband,
    Christoph Becker. "Eigentlich müssten wir alle unsere Abos abmelden.
    Vielleicht sieht man dann auch bei Sky ein, dass es so einfach nicht
    geht", sagt Kreuzer.

    Bei Sky gibt man sich gelassen. Die neue Preisstruktur
    sorge nicht nur für eine Erhöhung, es gebe auch Kneipen, die weniger
    zahlen müssten. "Es gibt mehrere tausend Bars, wo es künftig günstiger
    wird", sagt eine Sprecherin stern.de. Das sei nicht nur in
    ländlichen Gebieten so, sondern schon im Umkreis von größeren Städten
    würden die Preise fallen. Bis zu 100 Euro monatlichen könne so manch ein
    Wirt einsparen. Wo genau diese Kneipen sein soll, sagt die
    Sky-Sprecherin nicht. Sky gibt keine Zahlen zu den Abonnementen heraus,
    aber Schätzungen zufolge soll es rund 50.000 Gastronomie-Betriebe mit Fußball-Übertragung geben.

    Die Erhöhung der Übertragungsrechte sei eine "faire Preisstruktur",
    sagt die Sprecherin. Sky hält sich dabei an die Markforschung. Die
    besagt, dass nicht nur die Größe eine Kneipe miteinzubeziehen sei,
    sondern drei weitere Faktoren: Die Kaufkraft, die Sportaffinität und
    die Bevölkerungsdichte in einer Region werden nun zu der Berechnung der
    monatlichen Gebühren, die sich ab September erhöhen, hinzugenommen.
    Kurz: Dort, wo viele Menschen leben, dort, wo es Vereine in der ersten
    und zweiten Bundesliga gibt und dort, wo die Menschen genügend Geld für
    Kneipenbesuche haben – dort wird es künftig teurer. Günstiger müsste
    es demnach im Saarland, an den Küstenstreifen von Schleswig-Holstein
    oder in den weit entlegenen Dörfern von Brandenburg werden – die
    übrigen Kneipiers müssen wohl mehr zahlen. Oder das Abo kündigen.
    Einige Wirte haben angekündigt die Bierpreise in den Kneipen zu
    erhöhen. Für Joachim Kreuzer in Hamburg ist das keine Alternative:
    "Soll ich dann auch den Bierpreis verdoppeln?"

    Sky schreibt Verlust


    Es ist nicht die erste Preissteigerung. Bereits 2011 mussten die Wirte
    durchschnittlich 30 Prozent mehr bezahlen, 2012 würden die Preise um
    weitere 10 Prozent erhöht. Für die Übbertragungsrechte der aktuellen Saison
    bezahlt Sky 486 Millionen Euro. Erstmals konnte sich der Bezahlsender
    alle Rechte sichern – also Fernsehen, Internet und mobile Endgeräte.
    Dafür musste der Sender tief in die Tasche greifen: 216 Millionen Euro
    mehr als im Vorjahr. Sky steckt in den roten Zahlen, 2014 soll endlich
    die schwarze Null stehen. Nun bittet man die Wirte zur Kasse.


    Dafür biete Sky aber auch ein breiteres Sportangebot. "Wen interessiert
    denn Beachvollbeyball?", sagt Kreuzer dazu. Er hat gekündigt, aber
    hofft dennoch, dass es eine Einigung mit dem Bezahlsender geben wird.
    "Das wäre doch Mist", sagt er. Viele Fußball-Fans in Deutschland sehen
    das wohl ähnlich.


    Quelle : Stern Online/ Katharina Grimm

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  • xbeamerxx
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    • 20. Juli 2013 um 15:12
    • #2

    Da ist ja live zum spiel gehn günstiger.
    Man Raffgier ich komme.

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  • Katze Flohli
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    • 20. Juli 2013 um 20:24
    • #3

    Ich find das ist noch relativ günstig für die Gastwirte wenn die Wirtschaft gut besucht ist, die verkaufen ja nicht nur Bier sondern auch Speisen etc.
    Die angesprochene Verdopplung des Bierpreises ist übrigens ne Milchmädchenrechnung weil da auch der Lohn vom Personal im Preis mit drinnen ist und die verdienen dann plötzlich auch alle das doppelte oder ?

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  • Stefan
    Gast
    • 20. Juli 2013 um 21:41
    • #4
    Zitat von Katze Flohli;508833

    Ich find das ist noch relativ günstig für die Gastwirte wenn die Wirtschaft gut besucht ist, die verkaufen ja nicht nur Bier sondern auch Speisen etc.Die angesprochene Verdopplung des Bierpreises ist übrigens ne Milchmädchenrechnung weil da auch der Lohn vom Personal im Preis mit drinnen ist und die verdienen dann plötzlich auch alle das doppelte oder ?

    Es gibt bei uns reine kneipen die verkaufen nur bier. Ok vielleicht verkaufen se noch belegte brötchen oder so.Im großen und ganzen haben wir hier reine kneipen wo nur bier verkauft wird.

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  • Katze Flohli
    Gast
    • 20. Juli 2013 um 22:12
    • #5

    Dann wäre eine Verdopplung des Bierpreises trotzdem noch ne Milchmädchenrechnung ...
    Eben weil der Lohn trotzdem im Preis mit eingerechnet ist und vor allem auch die Miete des Lokals und Strompreis uvm.
    Der verbraucht deswegen nicht den doppelten Strom und die Miete wird auch nicht plötzlich doppelt so teuer.
    Ich will gar nicht erst auf die Trinkgelder oder andere Steuervorteile usw. anspielen ...

    Ich denke bei einer Erhöhung von max 0,30 € Pro Bier wäre bereits alles gedeckelt und an Tagen wo Sky nicht geht hindert Ihn niemand das Bier billiger zu verkaufen.

    Es gibt sicher auch Kneipen die sich das nicht mehr so leisten können, diese können allerdings auch mit der Kundenbetreuung reden und ne Lösung finden.

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  • Oschy
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    • 21. Juli 2013 um 09:38
    • #6

    Meine Meinung:
    da Sky nun Schwarze Zahlen schreibt muss man den Aktionären natürlich gerecht werden..
    allerdings haben sie Nichts dazugelernt..
    Sky darf kein Exclusiv Angebot werden.. Sky sollte jeder haben.
    und wie bei allem ist es einfach so das die Masse es macht.. scheinbar will sky aber mehr klasse statt masse....
    die Abo Gebühren steigen auch..
    wenn das so wieter geht sehe ich sky in 1-2 Jahren genau da wo sie 2009 angefangen haben...
    bei einem Aktienkurs von 2€

    cu Oschy

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  • Stefan
    Gast
    • 21. Juli 2013 um 12:46
    • #7

    Könnte mir vorstellen wenn das so nichts wird das es sky nicht mehr lange gibt unter diesem namen.Dann gibts nen neuen namen.

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  • Katze Flohli
    Gast
    • 21. Juli 2013 um 20:45
    • #8
    Zitat von Stefan;508849

    Könnte mir vorstellen wenn das so nichts wird das es sky nicht mehr lange gibt unter diesem namen.Dann gibts nen neuen namen.

    Dann heißt das ganze "DF1 Reloadet" und CINE-DOMINA :rofllol:

    Aber mal ehrlich wenn 50% der Wirte aussteigen haben die immer noch die gleichen Einnahmen aber viel weniger Arbeit mit der Verwaltung :)

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  • Rolli
    Gast
    • 30. Juli 2013 um 15:55
    • #9

    Berlin - Sky hat mit einem neuen Preismodell zahlreiche Gastwirte erbost. Viele Betreiber von Sportbars wehren sich gegen höhere Preise, einige Kneipen haben ihr Abo gekündigt. Sky verteidigt das Modell mit dem Hinweis auf die Qualität.

    Gastwirte zwischen München und Flensburg laufen Sturm gegen ein neues Preismodell des Bezahlsenders Sky, das vielen Sportbars die Preise drastisch erhöht. „Der monatliche Beitrag ist von 307 auf 550 Euro gestiegen. Das ist eine Unverschämtheit“, beklagte sich Tom Hinrichs, Geschäftsführer des „Schmittz“, einer Kneipe in Berlin-Mitte, die hauptsächlich Schalker Fans anlockt. „Für Gastronomen ist das schwer hinzunehmen, man weiß nicht, wo die Preiserhöhungen noch hinführen“, schimpfte Hinrichs.

    Trotz zahlreicher Proteste verteidigte der Münchner TV-Sender sein neues Preismodell. „Mehr als eine Milliarde Euro werden in Deutschland jedes Jahr dank Sky in Gaststätten umgesetzt. Mit dem neuen Modell wird durch die Gewichtung von Standortfaktoren ein individueller Preis für jede Gaststätte ermittelt. Damit kommt es zu Preissteigerungen in Städten mit hoher Kaufkraft und vielen sportbegeisterten Gästen“, sagte eine Sprecherin des Senders am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. „Aber es gibt auch Tausende Gastwirte in anderen Regionen, die weniger zahlen“, fügte sie hinzu.

    Man habe alle Kunden rechtzeitig über die Veränderungen informiert und auch ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. „Jeder kennt den Wert unseres Produkts mit unzähligen hochkarätigen Livesport-Events. Zudem bieten wir die höchstmögliche Qualität. Wir betreiben einen hohen Aufwand - das hat seinen Preis“, sagte die Sprecherin.

    Als „völlig unakzeptabel“ wertete Stephan Büttner, Geschäftsführer im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), die Preissteigerungen von bis zu 100 Prozent in Ballungszentren. Tausende Gaststätten in Deutschland seien von den Erhöhungen betroffen. „Natürlich hat Sky viel Geld für die Rechte ausgegeben. Aber man kann die brutalen Mehrkosten nicht einfach auf die Gastronomen umwälzen. Das ist nicht tragbar und auch nicht bezahlbar“, meinte Büttner.

    Sky hatte die Veränderungen mit der Einführung einer „neuen, ausgewogeneren Angebots- und Preisstruktur“ begründet, bei der Bevölkerungsdichte, Kaufkraft und Sportaffinität der Region eine Rolle spielen. Damit kommt es zum Beispiel zu drastischen Erhöhungen in Berlin, im Umland aber stagniert das Preis-Niveau. Andre Kobal, Chef vom „Klabautermann“ in Woltersdorf (Landkreis Oder-Spree), der stets 50 Union-Fans bei Auswärtsspielen begrüßen kann, bestätigte, dass er auch von September an weiter rund 270 Euro zu zahlen habe. Im Berlin schlossen sich schon rund 40 Gastwirte zu einer Protestgemeinschaft zusammen. Sie trafen sich am Montagabend im „Valentin“ am Südstern und machten ihrem Ärger Luft. Für das „Brauhaus am Südstern“ steigen die Kosten um etwa 52 Prozent auf 591,91 Euro im Monat. Geschäftsführer Helmut Kurschat kündigte daher wütend das Abonnement. „Kündigung ist die einzige Sprache die diese Firma versteht. Das ist eine unanständige Erpressung eines Monopolisten“, sagte Kurschat der dpa und beklagte, dass die Erhöhung mitten in den bis November laufenden Vertrag platzte.

    Auch Katrin Mosel, Inhaberin des bei Werder-Fans beliebten Bremer Restaurants Tinto, hat ihre Kündigung abgeschickt. Vor sechs Wochen habe sie die Mitteilung von Sky bekommen und sich nicht nur über den Inhalt, sondern auch über die Aufmachung geärgert. „Groß wird angekündigt, was sich angeblich alles verbessert wird und unten steht klein, dass es teuer wird“, sagte sie dem „Weser-Kurier“. Ein Sprecher der traditionell bestens besuchten Fußballkneipe „Stadion an der Schleißheimer Straße“ in München sagte: „Wir haben allein durch das veränderte Modell eine Kostensteigerung von rund 20 Prozent.“ Das sei natürlich ärgerlich. In zweieinhalb Jahren habe er schon über 8000 Euro für Sky bezahlt, sagte Cem Tanriverdi, Chef des „Hay Hay“ in Berlin-Kreuzberg. „Grundsätzlich ist eine Preiserhöhung legitim. Aber den Preis wegen ATP und Beach-Volleyball um 40 bis 50 Euro plus Mehrwertsteuer zu erhöhen ist für mich eine Lachnummer“, wetterte er. „Ich habe Sky gekündigt und mich nach Alternativen umgeschaut“, meinte Tanriverdi.

    dpa

    Quelle [KLICK]

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    • 30. Juli 2013 um 16:20
    • #10

    Das sind rund 8 Euro/ Tag mehr Kosten, ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Betrag in einer Gaststätte eine Rolle spielt. Was das mit Erpressung zu tun hat, ist mir auch schleierhaft. Entweder man macht es oder lässt es. Wenn man es zahlt, hat man einen Wettbewerbsvorteil gegenüber denen, die ihr Abo kündigen. Wenn man das Abo kündigt hat man 300 € weniger Kosten und muss sehen, ob man dadurch dem entsprechend weniger Gewinn macht.

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    • 30. Juli 2013 um 21:33
    • #11
    Zitat


    Das sind rund 8 Euro/ Tag mehr Kosten, ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Betrag in einer Gaststätte eine Rolle spielt.


    Auch 8€ am Tag sind am Ende des Jahres 2920€
    Es soll auch Städte geben wo die Kneipen ehh schon austerben und die kleinen Kneipen mit jedem Cent rechnen müssen.
    Da wird der Bierpreis solange wie möglich tief gehalten damit überhaupt noch Gäste kommen , auch wegen dem Rauchverbot
    Ihr müsst nicht immer von den grossen Kneipen in Großstädten ausgehen

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    • 30. Juli 2013 um 22:09
    • #12

    hinzu kommt noch der unabdingbare Fakt, dass in der fussballfreien Zeit das Abo auch bezahlt werden muss und dann garantiert die Hütte nicht voll ist

    8.- hört sich wenig an, ist aber bei manchen Kneipen ne ganze Menge Holz

    und noch ein schöner Apfel mit Birnen Vergleich am Ende :) Frag mal nen Hartzler was 8.- sind - ok Sky ist Luxus, aber irgendwo hat es auch Grenzen

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    • 31. Juli 2013 um 09:23
    • #13

    Na wenn es daran liegt, ob eine Kneipe Sky hat oder nicht, dass sie überlebt, dann gibt es da aber andere Probleme als TV schaun. Was haben die Kneipen denn vor den Live- Übertragungen gemacht?

    Man kann sich ja gern über eine Preissteigerung ärgern, aber Kneipensterben wegen fehlendem Live- Fußball? Das geht für mich ein bischen zu weit.

    Bitte keine Diskussion wegen "Hartzler", alles was ich dazu zu sagen habe könnte strafrechtlich relevant werden.

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    • 31. Juli 2013 um 10:59
    • #14
    Zitat


    Na wenn es daran liegt, ob eine Kneipe Sky hat oder nicht, dass sie überlebt, dann gibt es da aber andere Probleme als TV schaun

    Zitat


    Man kann sich ja gern über eine Preissteigerung ärgern, aber Kneipensterben wegen fehlendem Live- Fußball? Das geht für mich ein bischen zu weit.


    Hat ja so auch niemand behauptet
    Das Kneipensterben geht schon länger ohne die Preiserhöhungen vor sich

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    • 12. August 2013 um 12:41
    • #15

    Sullivan verteidigt neues Preismodell für Sky Sportsbars

    12.08.2013, 10:39 Uhr

    Sky-Geschäftsführer Brian Sullivan betrachtet das neue Preismodel für die Sky Sportsbars grundsätzlich als fair. Immerhin seien Standortfaktoren ein wichtiger Indikator dafür, wie viel zusätzliche Umsätze einzelne Wirte über die Sportübertragungen des Pay-TV-Anbieters erwirtschaften können


    Seit einigen Wochen sorgt das neue Preismodell für die Sky Sportsbars für Wirbel. So berücksichtigt der Pay-TV-Anbieter bei der Berechnung der monatlichen Gebühren für die Gastwirte seit Neuestem auch Standortfaktoren der jeweiligen Kneipen. Das Ergebnis: Wirte, die Sportsbars an belebten Orten betreiben, zahlen mehr, als solche die ihre Kneipen etwa im ländlichen Raum haben. In einem Interview aus der Montagsausgabe des "Handelblatt" verteidigt Sky-CEO Brian Sullivan das neue Modell. Grundsätzlich sei es fairer als die bisherige Preispolitik.

    "In anderen Ländern basieren die Gebühren auf dem Umsatz der entsprechenden Bars, so dass steigende Kosten fair aufgeteilt werden können", so Sullivan. Einen entsprechenden Einblick in die Geschäftszahlen der Sportsbarskunden habe man bei Sky Deutschland allerdings nicht, weshalb es stattdessen sinnvoll sei, Standortfaktoren für die Berechnung der Abo-Preise heranzuziehen. "Es ist aus meiner Sicht nachvollziehbar, dass eine Bar mit 500 Quadratmetern in der Nähe eines Bundesligisten mehr bezahlt als eine Bar der selben Größe hunderte von Kilometern entfernt", so der Sky-Chef weiter. Die neue Preisstruktur würde sich deshalb nicht nur auf die Größe der jeweiligen Bar beziehen, sondern auch auf die Nähe zu Fußballvereinen und die lokale wirtschaftliche Situation.

    Dass sich dabei die Preise für einige Gastwirte erhöhen würden, gestand Sullivan ein. Allerdings würden andere Gastwirte nach dem neuen Modell nun sogar weniger bezahlen als bisher. Sky sei zudem einer der wichtigsten Umsatztreiber für die jeweiligen Bars, wobei in jedem Falle nur ein Bruchteil des jeweiligen Umsatzes an Sky zurückgehen würde. Die meisten Barbesitzer hätten die Ausgaben für ihr Jahresabo mit den Einnahmen, die sie aus zehn Spielen erzielen, amortisiert. Einer Kündigunswelle sieht man sich laut Sullivan nicht ausgesetzt. Insgesamt habe es nach der Umstellung auf das neue Preismodell weniger Kündigungen von Seiten der Wirte gegeben, als man intern erwartet hatte.

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