Franz Beckenbauer empfiehlt dem englischen Verband, Jürgen Klinsmann zum Nationaltrainer zu machen. Außerdem: Interpol hat in Asien 400 Verdächtige im Zusammenhang mit illegalen Fußballwetten festgenommen, und der DFB-Elf könnte in der WM-Qualifikation England zugelost werden.
[SIZE="1"]Erfolgsmenschen: OK-Chef Franz Beckenbauer (l.) und Bundestrainer Jürgen Klinsmann bei der WM 200[/SIZE]6
++++ Franz Beckenbauer hält Jürgen Klinsmann für den geeigneten Nachfolger von Steve McCLaren als englischer Nationaltrainer. „Ja, für ihn wäre der England-Job ideal. Und für England wohl auch“, schrieb Beckenbauer in seiner Kolumne für die „Bild"-Zeitung. „Jürgen ist ein Mann, der klare Vorstellungen hat und diese auch gegen Widerstände durchsetzt. Mit ihm kann ich mir einen Neuanfang in England vorstellen“, sagte Beckenbauer. Auch der ehemalige Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Marcello Lippi, signalisiert Interesse an der Nachfolge des gefeuerten McClaren als Teammanager in England. Nach einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" erklärte sich der 59-jährige Lippi bereit, das Amt bei den Three Lions zu übernehmen. Er glaube jedoch nicht, ein Angebot vom englischen Verband zu erhalten. „Ich habe keinen Anruf bekommen. Sollte er kommen, werden wir sehen. Ich glaube aber nicht, dass es geschehen wird, da ich immer Angebote aus England abgelehnt habe“, sagte Lippi. ++++