[FONT="Arial Black"][SIZE="4"]Drogba will weg von Chelsea, Veh nicht zu Bayern[/SIZE][/FONT]
Keinen Bock auf Chelsea: Didier Drogba bekräftigt seine Wechselabsichten. Der Trainer des Deutschen Meisters kann sich kein Engagement in München vorstellen. Deutschland feierte bei der Wahl zum Schiedsrichter des Jahres einen Doppelsieg.
Markus Merk ist von der International Federation of Football History & Statistics (IFFHS) zum dritten Mal nach 2004 und 2005 zum Weltschiedsrichter des Jahres gekürt worden. Herbert Fandel, der deutsche Unparteiische bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz, belegte den zweiten Platz vor dem Slowaken Lubos Michel.
In der seit 1987 alljährlich von der IFFHS durchgeführten Wahl gab es erstmals einen nationalen Doppelsieg. Rekordsieger bei dem IFFHS-Votum ist der Italiener Pierluigi Collina, der sechsmal in Folge (1998 bis 2003) zum besten Referee der Welt gewählt wurde. Aufgrund der Vollendung seines 45. Lebensjahres im vergangenen Jahr war Merk aus der Gilde der Fifa-Schiedsrichter ausgeschieden.
Trainer Armin Veh vom VfB Stuttgart denkt nach eigener Aussage zur neuen Saison nicht an einen Wechsel zu Bayern München. Er habe sich damit nie befasst, zudem gebe es kein Angebot von den Bayern, sagte Veh im Interview mit dem "kicker". "Das sind Dinge, mit denen ich mich auch nicht beschäftigen muss, denn ich kann die öffentliche Diskussion ohnehin nicht beeinflussen", sagte Veh.
Der 46-Jährige wird als möglicher Kandidat von Ottmar Hitzfeld genannt, der die Bayern zum Saisonende verlassen wird. Allerdings war der Vertrag von Veh beim VfB erst im vergangenen September vorzeitig bis 2009 verlängert worden. Veh strebt nach der ernüchternden ersten Halbserie mit den Schwaben zumindest noch die Qualifikation für den Uefa-Pokal an. "Für einen Verein wie den VfB muss das internationale Geschäft natürlich Anspruch sein", sagte er.
Didier Droga will den FC Chelsea weiterhin verlassen. "Ich habe gesagt, was ich denke: Ich möchte wechseln", sagte der Stürmer von der Elfenbeinküste. Das sei schon seit "zwei, drei Jahren" der Fall. Der Abgang von Trainer José Mourinho habe seinen Entschluss, gehen zu wollen, "nur noch verstärkt". Nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup wolle er mit dem Verein über seine Wechselabsichten reden.