ZitatWegen der Bestechungsvorwürfe im Zusammenhang mit dem UEFA-Pokal-Halbfinale Zenit St. Petersburg gegen Bayern München (4:0) in der vergangenen Saison wird die Staatsanwaltschaft München keine Ermittlungen einleiten. "Wir sehen keine konkreten Anhaltspunkte für ein Ermittlungsverfahren", sagte Münchens leitender Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld dem Nachrichten-Magazin Focus (Montag-Ausgabe).
Der Oberste Gerichtshof in Spanien hatte bestätigt, dass Generalstaatsanwalt Baltasar Garzon Ermittlungen aufgenommen habe und die Justizbehörden in München um Unterstützung bei der Aufklärung gebeten habe. Handfeste Beweise für die Vorwürfe gebe es aber nicht. Den Ermittlern in Madrid liegen angeblich Mitschnitte von Telefongesprächen zwischen mutmaßlichen St. Petersburger Mafia-Bossen vor, die sich damit brüsten, das Spiel "mit 50 Millionen" manipuliert zu haben.
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