[SIZE="5"][color="Red"]Kuranyi hofft weiterhin auf Comeback - SMS von Flick[/color][/SIZE]
[SIZE="4"]Aussteiger Kevin Kuranyi geht auf Schmusekurs: Der Schalker Stürmer hofft weiterhin auf ein Comeback in der DFB-Auswahl, selbst unter Bundestrainer Joachim Löw. "Wenn ich in der Nationalmannschaft wieder gebraucht werden sollte, stehe ich gerne bereit. Egal, wann das sein wird. Ob nächsten Monat oder in zwei Jahren", sagte der Stürmer von Schalke 04 im Interview mit dem "kicker".[/SIZE]
Doch vor dem Ziel Nationalmannschaft steht für Kuranyi erstmal sein Seelenheil in Sachen Fußball. "Für mich geht es jetzt darum, wieder glücklich Fußball zu spielen und Leistung zu bringen," sagte Kuranyi.
SMS von Hansi Flick
Ermutigt hätten Kuranyi diverse SMS von Betreuern der DFB-Auswahl und vor allem von Löws Assistenten Hansi Flick, die ihn zu seinen zuletzt guten Leistungen im Schalke-Trikot beglückwünscht hätten.
Kein weiterer Kontakt nach der Aussprache
Rückblickend bereut Kuranyi seinen Abschied aus der Nationalmannschaft nicht. "Ich bereue nur die Art und Weise. Es war falsch, einfach so zu gehen. Ich würde jetzt zwei Tage warten und dann dem Trainer erklären, dass ich eine Pause brauche. Aber der Schritt an sich war sehr gut und wichtig für mich", erklärte der 52-malige Nationalspieler. Bis auf das Gespräch mit Löw habe es zuletzt keinen weiteren Kontakt mit dem Bundestrainer oder Bierhoff gegeben, berichtete Kuranyi weiter.
Kuranyi: "Die Verbundenheit ist weiterhin da"
Der 26-Jährige sagte zudem, dass er sich das Länderspiel der deutschen Mannschaft in Berlin gegen England am Fernseher anschauen werde und dabei nicht von Selbstzweifeln geplagt würde: "Es wird ein gutes Gefühl sein. Und ich werde mich freuen, wenn unsere Nationalelf gewinnt. Die Verbundenheit ist schließlich weiterhin da."
Löw nimmt Entschuldigung an
Bundestrainer Joachim Löw hatte Kuranyi Mitte Oktober aus der Mannschaft geworfen, nachdem der Schalker sich in der Halbzeit des WM-Qualifikationsspiels gegen Russland in Dortmund aus Enttäuschung über seine Nichtberücksichtigung vom Team abgesetzt hatte. Kuranyi hatte sich bei Löw und dem Team für sein Verhalten entschuldigt, doch der Bundestrainer war bei seiner Entscheidung geblieben.