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  3. Szene News

Start von DVB-T2 HD Wer nicht umrüstet, guckt in die Röhre

  • mandy28
  • 27. November 2016 um 10:48
  • mandy28
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    • 27. November 2016 um 10:48
    • #1

    In vier Monaten ersetzt DVB-T2 HD das bisherige Antennenfernsehen DVB-T. Viele Deutsche müssen deshalb neue Empfangsgeräte anschaffen. Doch nicht nur das kostet Geld.

    Die Werbetrommel wird schon kräftig gerührt, die großen Sender riefen bereits zu bundesweiten Aktionstagen auf. Denn im kommenden Jahr könnten Fernsehzuschauer, die ihr TV-Signal über Antenne empfangen, vor einem schwarzen Bildschirm sitzen.

    In der Nacht zum 29. März 2017 wird das Signal von DVB-T auf den neuen Standard DVB-T2 HD umgestellt. Wer dafür nicht vorgesorgt und sich etwa eine zusätzliche Settop-Box besorgt hat, wird dann über das digitale Antennen-Fernsehen keinen Empfang mehr haben. Die Übertragungswege über Kabel oder Satellit sind von der Umstellung nicht betroffen.

    "Was wir vermeiden wollen, ist, dass es in den Elektronik-Shops zu Engpässen und Gedränge kommt", sagt Stefan Schinzel vom Serviceprovider Media Broadcast, der den Umstieg für die TV-Sender organisiert. Insgesamt seien in Deutschland von der Umstellung 7,4 Millionen Haushalte betroffen. Vielfach dürften Antennen-Fernseher jedoch auch als Zweit- oder Drittgerät genutzt werden.
    Bis zu 40 HD-Programme

    Mit der Umstellung wird es erstmals möglich sein, Fernsehen über Antenne in HD-Qualität zu empfangen. Und das, obwohl die für terrestrisches Fernsehen verfügbaren Frequenzen knapper werden. Denn ein Teil wurde über die sogenannte Digitale Dividende für mobiles Breitband-Internet umgewidmet. "Das alte Frequenzband ist bereits an Mobilfunkunternehmen versteigert worden", sagte Schinzel. Mit dem neuen Standard werden die Frequenzen nun deutlich effizienter genutzt. Ergebnis: Bis zu 40 Programme können in verbesserter Qualität ausgestrahlt werden.

    In ersten Ballungsgebieten sind sechs Programme in DVB-T2 HD bereits seit Mai im Testbetrieb verfügbar. Wer das Signal empfangen will, benötigt eine entsprechende Settop-Box, die auch die neue, datensparsamere Videocodierung HEVC unterstützen.

    Insgesamt bieten derzeit 24 Hersteller entsprechende Geräte an, die auch das alte Signal noch empfangen. Manche neuen Fernseher-Modelle können DVB-T2 auch direkt ohne Zusatzbox empfangen. Ein grünes Logo der Industrie mit dem Schriftzug DVB-T2 HD soll alle kompatiblen Geräte auszeichnen. Nach Angaben der gfu unterstützen bereits 900 Geräte wie TV-Geräte, Settop-Boxen und Antennen den neuen Standard.
    Privatsender wollen Geld sehen

    Die Privatsender ProSieben, Sat.1 und RTL lassen sich den Empfang jedoch ab 2017 bezahlen. Ab dem 1. Juli 2017 sind dafür über die TV-Plattform Freenet TV 69 Euro pro Jahr fällig, also 5,75 Euro im Monat. In einer Übergangsphase von drei Monaten sollen die privaten Sender noch kostenlos empfangbar sein, dann müssen die Nutzer einen Voucher erwerben und die Sender freischalten. Die öffentlich-rechtlichen Programme strahlen weiterhin kostenlos aus.

    Für einen störungsfreien Empfang über Anntenne müssen die Fernsehzuschauer also selbst aktiv werden. So mancher Streaming-Anbieter reibt sich deshalb bereits die Hände. "Wir erwarten einen signifikanten Anteil von Leuten, denen der Kauf einer neuen Box und dazu noch eines Rubbelloses zu viel Aufwand ist", sagt Jörg Meyer vom Streaming-Anbieter Zattoo. Allein in Berlin würden 21 Prozent der Haushalte als DVB-T-Haushalte gelten. Meyer: "Ein nicht unerheblicher Teil der Zuschauer wird zum TV-Streaming wechseln."

    Die technische Erreichbarkeit für Streaming-Anbieter steige deutlich an mit neuen, internetfähigen Fernsehern sowie mit Anbietern wie Amazons Fire TV oder Apple TV. Die großen Trends des zeitversetzten und geräteunabhängigen Fernsehens könnten von klassischen Verbreitungswegen ohnehin nicht erfüllt werden, sagte Meyer.
    Streaming läuft Fernsehen den Rang ab

    Zuletzt ermittelte auch der Digitalverband Bitkom, dass Streaming dem klassischen Fernsehen langsam, aber sicher die Bedeutung entzieht. Vor allem bei den jüngeren Nutzern steht das lineare Fernsehen immer weniger hoch im Kurs. Und wer Streaming einmal ausprobiert hat, kann eher auf das klassische Fernsehen verzichten. In einer Umfrage gaben 35 Prozent der Streamer an, das lineare Fernsehen komplett gegen Video-Streaming eingetauscht zu haben.

    Auch Anbieter wie MagineTV, Waipu.tv oder Elgatos EyeTV dürften sich einiges von der möglichen Verunsicherung der Verbraucher versprechen. Durch die Umstellung auf DVB-T2 werde die ohnehin gesteigerte Nachfrage 2017 weiter befeuert, schätzt Michael Decker, Geschäftsführer von Geniatech Europe. Die Streaming-Anbieter setzen zudem auf den Vorteil, dass über die IP-Leitung das Fernsehsignal auch auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet verfügbar ist.

    Ab Ende März will Freenet TV jedoch mit "Freenet TV Connect" jedoch ebenfalls auf das Internet setzen. Das Angebot soll die über DVB-T2 verfügbaren Kanäle mit weiteren Programmen über das Internet ergänzen. "Wer heute Dienste wie Netflix nutzt, nutzt auch überproportional Antennenfernsehen", sagte Schinzel. Das DVB-T2-Angebot verstehe sich als Ergänzung für Nutzer, die heute schon interaktive und zeitversetzte Dienste nutzen.

    Start von DVB-T2 HD: Wer nicht umruestet, guckt in die Roehre - N24.de

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  • ulf2001
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    • 29. November 2016 um 15:51
    • #2

    Wer es sich leisten kann!
    Ich glaube nicht das Langzeit Arbeitlose sich die kosten für neue Geräte sowie die Monatlichen kosten leisten können!
    Dann komm noch dazu wer auf dem Land wohnt so wie ich (Fuchs und Hase sagen sich dort gute Nacht) kann unter umständen gar kein Streaming machen da die Internetleitung nicht ausreicht ( max. 1500 kbit)!:mad:
    Es ist schön das unsere Regierung immer an alles denkt!:D
    So, das wollte ich mal loswerden!:cheer:
    Jetzt muß ich mal schauen ob ich noch Irgendwie ein Sat kabel ins Schlafzimmer gezogen bekomme :mad:

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  • gschaso
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    • 20. Dezember 2016 um 18:09
    • #3
    Zitat von ulf2001;567819


    Dann komm noch dazu wer auf dem Land wohnt so wie ich (Fuchs und Hase sagen sich dort gute Nacht) kann unter umständen gar kein Streaming machen da die Internetleitung nicht ausreicht ( max. 1500 kbit)!:mad:

    Ich fühl mit Dir, leider kann ich kaum DVB-T empfangen, bin noch abgelegener.

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  • technikfan
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    • 13. Februar 2017 um 18:50
    • #4

    Hallo,
    zu dem Thema hätte ich auch gleich eine Frage. Als Sat-gucker bin ich zwar nicht betroffen, aber meine Mom und mein Grandpa haben die A-Karte gezogen. Die Privaten nur mit Zusatzkosten. Hier meine Frage, ist es möglich mit einem HD+ Modul zu schauen oder MUSS es das Freenetmodul sein? Wenn HD+ laufen sollte könnte CS doch auch möglich sein? Wenn nicht.....Freenet CS...wenn ja ...wie OHNE Smartcard. Danke für Eure Antworten im voraus.

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  • sossenprinz
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    • 13. Februar 2017 um 18:52
    • #5

    Nur mit Freenet Modul,nix CS.

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  • Tuppel
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    • 13. Februar 2017 um 19:18
    • #6

    So ist es leider.
    Warten wir mal ab.

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  • Reppo
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    • 13. Februar 2017 um 21:53
    • #7

    Also die DVB-T Nutzer werden ja heftig zur Kasse gebeten, da es keine Karte gibt in dem Modul, die man umstecken könnte. Echt ziemlich dreist... Und dann wird noch mit Full HD geworben, aber es wird bisher nichts in Full-HD ausgestrahlt, sondern es findet nur ein Upscaling statt, was für eine Verarschung. Von wegen bestes Bild über DVB-T2... :D

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  • technikfan
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    • 14. Februar 2017 um 15:31
    • #8

    Der entscheidende Punkt für mich ist folgender: Ich finde es gelinde ausgedrückt kackdreist für die Privaten extra zu löhnen. Bis dato konnte man RTL und CO gratis in SD schauen. Ich stelle mir gerade eine Familie vor. Vater, Mutter 2 Kiddis. Wohnzimmer Tv, Schlafzimmer TV und zweimal Kinderzimmer, da kostet die Privaten 4x 69€. Stolzer Preis. Und ich möchte meinen Popo drauf verwetten das über Sat auch bald SCHLUSS mit kostenlosen Privatsendern in SD ist. Ich lasse natürlich das Argument gelten das der Satgucker auch (normalerweise) ein HD+ Modul ect. pro Empfangsstelle benötigt. Nicht jeder macht/kann CS.

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  • Morbid Angel
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    • 14. Februar 2017 um 17:52
    • #9

    Deshalb sollte DVB-T(2) auch nur eine Notlösung sein. Wer wirklich besseres TV haben will, sollte entweder DVB-S(2) oder DVB-C in Erwägung ziehen.

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  • killaone
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    • 14. Februar 2017 um 19:07
    • #10

    nunja aber irgendwo hat er doch recht - selbst HD+ über SAT benötigt prinzipiell pro Empfangsgerät eine Karte, die mit 70.-/Jahr zu Buche schlägt. Das läppert sich ganz gut, sollte man z.B 2 Kinder haben, die beide unabhängig TV schauen wollen.

    Sat ist zwar fast überall möglich, aber auch u.U. nicht (Mietwohnung etc.)

    DVB-C liegt lang nicht überall (bei mir z.B. gibt es das nicht) und selbst bei DVB-C kosten die privaten in HD extra.

    Ergo man kommt bei einer Familie nicht um - in meinen Augen - horrende Kosten herum, wenn man das schaun will. Und das grenzt eben an eine maßlose Unverschämtheit.

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  • technikfan
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    • 14. Februar 2017 um 19:54
    • #11

    Danke für Eure Antworten.
    Eins noch, wo mir der Kamm schwillt, seit Jahren fahre ich im Sommer nach Südfrankreich. KOMISCH, die Franzmänner haben im letzten Dorf wo sich Fuchs und Has gute Nacht sagen HD über DVB-T soll heißen NICHT T2. Also, geht doch. Aber egal. Ärgerlich für mich ist es, meiner Mutter und Opa den ...mal wieder..neuen Elektroschrott zu erklären und einzurichten. Im fortgeschrittenen Alter ist das leider nicht immer ganz so einfach, von den Kosten einmal abgesehen. Ich glaube ich nagle beiden eine SAT-Schüssel aufs Haupt. In diesem Sinne.....N´abend.

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  • MrHonk
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    • 14. Februar 2017 um 21:48
    • #12

    Deutschland hat sich ja auch in Sachen HD via DVB-T für eine Insellösung entschieden. In ganz Europa wird HD über DVB-T ausgestrahlt, nur Deutschland schafft mit DVB-T2 und HEVC (H.265) als Verschlüsselung sein eigenes System. Klar ist HEVC effizienter in puncto Bildkompression, aber es ist inkompatibel zu den Systemen der übrigen EU-Staaten. Wundert mich eigentlich das Brüssel da einfach so zusieht ...

    Aber DVB-T sah ja keine Modullösung vor. Die Privaten waren immer schon mit der Situation unzufrieden und hatten sogar zeitweise die Ausstrahlung ihres Programms via DVB-T eingestellt.

    Die Sat-Schüssel ist wirklich die bessere Möglichkeit. Und wenn es "nur" eine Selfsat ist. Klar sind die Investitionskosten erst einmal höher, aber mit einem günstigen 0815-Receiver und SD-Bild liegt man noch deutlich unter 200 € - ohne Folgekosten befürchten zu müssen. Für unter 30 € bekommt man ja heute schon einen HD-Receiver mit dem wenigstens die öffentlich-rechtlichen Sender in HD gesehen werden können. Für die Privaten reicht SD ja immer noch.

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  • Morbid Angel
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    • 14. Februar 2017 um 23:25
    • #13

    So ist es, baue ihnen eine Schüssel hin und gut ist's. Und schon können sie die Privaten kostenlos in SD sehen. Mit HD+ werden die Inhalte deshalb auch nicht besser.

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