Müller fordert sieben Millionen Euro für Özil
Schalke 04 und Mesut Özil: Die Atmosphäre wird immer giftiger. Nachdem sich beide Parteien nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten, verlangt jetzt Schalkes Manager Andreas Müller sieben Millionen Euro Ablöse für den 19-Jährigen. "Sein Berater Reza Fazeli hat eine marktgerechte Bezahlung gefordert, jetzt fordere ich eine marktgerechte Ablösesumme", wird Müller in der "Bild"-Zeitung zitiert.
Mehr Kohle bei Auslandstransfer
Für einen Wechsel innerhalb der Bundesliga will Müller sieben Millionen Euro kassieren. Bei einem Transfer ins Ausland soll der neue Arbeitgeber Özils noch mehr abdrücken. Der offensive Mittefeldspieler spielte bisher 30 Mal für Schalke 04 in der Bundesliga. Ein Treffer blieb ihm bisher verwehrt.
Müller hat die Nase voll
Hintergrund des Streits: Özil hatte seinen bis Juni 2009 laufenden Vertrag nach Vereinsangaben per Handschlag bis 2011 verlängert. Der neue Kontrakt hätte dem deutschen U-21-Nationalspieler im Idealfall 1,52 Millionen Euro jährlich eingebracht. Doch Özil machte einen Rückzieher und wollte nachverhandeln. Irgendwann platzte Müller der Kragen. "Er spielt nie mehr für Schalke. Der Bruch ist nach dem Schlingerkurs nicht mehr zu kitten. Er wird dann ein halbes Jahr nur trainieren."
Özils Vater tönt
Man darf gespannt sein, wie diese Geschichte ausgehen wird. Özils Vater kündigte bereits an: "Bis 31. Januar unterschreibt mein Sohn definitiv bei einem anderen Verein."
Gruss burmtor