Wenger will für 15 Millionen Schweini haben
Bastian Schweinsteiger
Am 7. Dezember 2002 feierte Bastian Schweinsteiger in Stuttgart sein Debüt als Bundesligaprofi des FC Bayern München. Damals war das talentierte Eigengewächs gerade 18 Jahre alt. Über fünf Jahre später gilt Schweinsteiger noch immer als hoch talentiert. Inzwischen steht der Mann, der Deutschland mit einem Doppelpack gegen Portugal - in Stuttgart - 2006 zu WM-Bronze schoss, vor seinem 50. Länderspiel. Einen Stammplatz in München hat er trotzdem noch nicht errungen. Vielleicht hilft ja Arséne Wenger und das Verlassen der bayerischen Heimat: Arsenals Londons Cheftrainer wären die Dienste Schweinis nach einer Meldung des "Mirror" umgerechnet 15 Millionen Euro Ablöse wert.
Fähigkeiten Schweinsteigers in London gesucht
Nach der EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz sähe der Elsässer den früheren Nachwuchsfahrer des Deutschen Skiverbandes gerne in seinen Reihen, in denen ein starker Rechtsfuß fehlt. Bekannt ist Schweinsteiger nicht nur für seine technischen Fähigkeiten, sondern vor allem auch für seine Torgefahr aus der so genannten zweiten Reihe. 13 Mal traf der 23-Jährige bereits im Nationaltrikot. In der Bundesliga benötigte Basti für 15 Tore satte 146 Einsätze. Wengers Scout Steve Rowley soll sich in diesen Tagen zur Beobachtung des Edel-Reservisten nach Deutschland aufmachen.
Vorbilder sind da
Prominente Münchner, die ihren Heimatverein FC Bayern Richtung britischer Insel verlassen mussten, um wirkliche Anerkennung zu ernten, können Schweinsteiger als positive Vorbilder dienen. Dietmar Hamann spielt inzwischen im zehnten Jahr in der englischen Premier League, aktuell für Manchester City, davor für den FC Liverpool und Newcastle United. Sein früherer Münchner Kollege Markus Babbel verteidigte zwischen 2000 und 2003 hinter Hamann in Liverpool, ehe er die Reds Richtung Blackburn verließ.
Schussstarke Legionäre Hitzlsperger und Nerlinger
2007 in Stuttgart beendete der Manndecker seine aktive Karriere - mit dem Meistertitel und an der Seite von Thomas Hitzlsperger. Das Münchner Eigengewächs diente sich zwischen 2002 und 2005 über Aston Villa bis in die Nationalelf hoch - und in die Bundesliga. Diese Chance hätte der starke Linksfuß (Spitzname: "Hammer") bei den Bayern kaum erhalten. Christian Nerlinger - Weggefährte von Babbel und Hamann - spielte sich von 2001 bis 2004 in Glasgow in die Herzen der Rangers-Fans. Ende 2005 verschwand der frühere Nationalspieler in Kaiserslautern sang- und klanglos von der Bildfläche.
Gruss burmtor