[SIZE="5"]Stürzt Kuranyi jetzt total ab?[/SIZE]
Er steckt in der Krise, die seine Karriere entscheidet...
Schalkes Stürmer-Star Kevin Kuranyi (26). Im ersten Spiel nach seinem Rausschmiss aus der Nationalmannschaft versagte er unter dem Druck. Von den HSV-Fans ausgepfiffen, nach 63 Minuten ausgewechselt – ein deprimierender Auftritt (1:1)! Beim Test gestern gegen Oberhausen (4:1) bekam er frei.
Ist er stark genug, die Pfiffe wegzustecken? Oder stürzt Kuranyi jetzt total ab?
BILD fragte Kuranyi-Kenner.
Sein Ex-Trainer Mirko Slomka (41): „Kevin steckt in einer Situation, die ihn massiv belastet. Eigentlich ist er ein positiver Typ, dem keiner böse sein kann. Jetzt hat er die Nation gegen sich aufgebracht. Er muss sich nun da durchbeißen. Topspieler stehen solche Phasen durch – und Kevin ist ein Topspieler.“
Hoffenheims Chefcoach Ralf Rangnick (50), sein erster Trainer auf Schalke: „Es geht ihm sichtlich nicht gut, er ist nicht in normaler Verfassung. Pfiffe bei jedem Ballkontakt – das ist keinem Spieler egal. Die Leute, die eng mit ihm zusammenarbeiten, müssen ihm nun den Rücken stärken.“
Schalke-Manager Andreas Müller (45): „Er braucht keinen Psycho-Doc und auch keinen Vereinswechsel. Er hat das Vertrauen des Vereins, der Mannschaft und der meisten unserer Fans. Wir werden bald wieder einen anderen Kuranyi sehen – Kevin schafft das.“
Die Schalker laden Schuld an der Kuranyi-Krise auf sich, um ihn aus der Schusslinie zu nehmen.
Müller: „Wegen des Rummels hatten wir ihn aus dem Training genommen. Es wäre besser gewesen, er hätte in den letzten Tagen knallhart gearbeitet. Zwar tun dir dann die Beine weh, aber dein Kopf ist frei. Du denkst nicht über deine Probleme nach.“
Hoffenheims Chefcoach Ralf Rangnick (50), sein erster Trainer auf Schalke: „Es geht ihm sichtlich nicht gut, er ist nicht in normaler Verfassung. Pfiffe bei jedem Ballkontakt – das ist keinem Spieler egal. Die Leute, die eng mit ihm zusammenarbeiten, müssen ihm nun den Rücken stärken.“
Schalke-Manager Andreas Müller (45): „Er braucht keinen Psycho-Doc und auch keinen Vereinswechsel. Er hat das Vertrauen des Vereins, der Mannschaft und der meisten unserer Fans. Wir werden bald wieder einen anderen Kuranyi sehen – Kevin schafft das.“
Die Schalker laden Schuld an der Kuranyi-Krise auf sich, um ihn aus der Schusslinie zu nehmen.
Müller: „Wegen des Rummels hatten wir ihn aus dem Training genommen. Es wäre besser gewesen, er hätte in den letzten Tagen knallhart gearbeitet. Zwar tun dir dann die Beine weh, aber dein Kopf ist frei. Du denkst nicht über deine Probleme nach.“
Rudi Assauer (64), der Kuranyi zu Schalke holte: „An so einer schwierigen Situation sind auch schon junge Spieler zerbrochen. Aber ich traue Kevin zu, dass er diese Krise meistert. Ob mit einem Kopf-Klempner oder mit einer Leckt-mich-am-Arsch-Haltung gegen die Pfiffe – er muss schnell wieder in die Spur kommen.“
Donnerstag im Uefa-Cup gegen Paris hat Kuranyi die nächste Chance.
Sein Oberhausen-Kumpel Felix Luz (26): „Wir haben lange über das HSV-Spiel gesprochen. Kevins Körpersprache war schlecht. Er muss mehr kämpfen.“
Kuranyi muss endlich die Flucht nach vorne antreten...