Nach dem Fall Ballack erledigte Joachim Löw (44) auch den Fall Frings! Der Bremer Nationalspieler entschuldigte sich in einem Vier-Augen-Gespräch beim Bundestrainer.
Gestern Nachmittag, Hyatt Hotel Berlin: Frings war extra angereist zum Gipfel mit Löw. Eine Stunde lang saßen sie zusammen.
Löw hinterher zu BILD: „Torsten hat sich entschuldigt für seine Äußerungen. Ich habe ihm erklärt, dass er den Konkurrenzkampf zu akzeptieren hat, aber weiter ein wichtiger Spieler bei uns ist.“
Frings ließ mitteilen: „Es ist für mich ganz klar, dass ich keine Sonderrechte beanspruche. Ich werde mich dem Konkurrenzkampf stellen und erwarte keine Garantien. Für mein Land zu spielen, ist für mich weiterhin etwas Außergewöhnliches.“ Das „eine oder andere“ Wort bedaure er.
BILD fragte den Bundestrainer: Sind die Fälle Ballack und Frings damit endgültig vom Tisch?
Löw: „Wir werden das mit der Mannschaft noch einmal aufarbeiten, und dann konzentrieren wir uns auf die sportlichen Aufgaben. Die sind schwer genug.“
Frings reiste nach dem Treffen zurück nach Bremen zum Spiel.
Löw hatte vor dem Friedensgipfel in Berlin eine neue Werbekampagne für den Reisekonzern TUI vorgestellt – und verraten, dass gegen England (19.11.) vielleicht ein ganz NEUER Torwart spielt. Löw: „Manuel Neuer ist wieder auf unserer Liste.“