[SIZE="5"][color="Red"]Müller vor dem Aus - Assauer bietet Hilfe an[/color][/SIZE]
Die Krise auf Schalke wird immer größer. Nach der 0:2-Pleite in Stuttgart ist die Lage noch schlimmer geworden, ganze elf Punkte Abstand haben die Königsblauen schon auf Spitzenreiter Hoffenheim. Trainer Fred Rutten konnte bislang die Erwartungen nicht erfüllen und spätestens seit dem UEFA-Cup-Spiel gegen Manchester City und den "Müller raus"-Rufen der Fans, steht Manager Andreas Müller massiv in der Kritik.
Schalke sucht einen Müller-Nachfolger
Präsident Josef Schnusenberg sagte: "Die Lage ist beschissen. Wir sind in einer Negativspirale." Und konkret in Richtung seines Managers: "Vielleicht hätte sich Müller in dem einen oder anderen Fall genauer erkundigen sollen", so Schnusenberg in der "Welt". Die "Bild"-Zeitung will nun sogar erfahren haben, dass Müller kurz vor dem Aus steht und Schalke schon einen Nachfolger sucht.
Rudi Assauer will helfen - unter Bedingungen
Dieser Nachfolger könnte - zumindest auf Zeit - Rudi Assauer heißen. Der Ex-Schalke-Manager bot seine Hilfe an: "Wenn Schalke lichterloh brennt, und alle sich einig sind, dass ich helfen soll, dann bin ich im äußersten Notfall bereit, für sechs Monate auszuhelfen." Allerdings schränkt er gleich ein: "Ich helfe nur aus, wenn ich nicht mit den Leuten zusammenarbeiten muss, die mich damals zum Rücktritt gebracht haben. Das wäre für mich unvorstellbar!"
Tönnies will Ruhe bewahren
Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies versucht die Wogen erstmal zu glätten: "Es wird keine Kurzschlussreaktion. Wir müssen Ruhe bewahren und die letzten drei Spiele möglichst erfolgreich überstehen. In der Winterpause setzen wir uns dann zusammen."