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Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab

  • mandy28
  • 13. August 2012 um 22:35
  • mandy28
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    • 13. August 2012 um 22:35
    • #1
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    DFB-Coach
    13. August 2012 15:42 Uhr, B.Z./sid | Aktualisiert 19:17

    Lange schwieg er, nun äußerte sich Jogi Löw deutlich zur Kritik an fehlenden Leitwölfen und Mitsingpflicht.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Lange hat Jogi Löw nach dem enttäuschenden EM-Aus gegen Italien geschwiegen. Zwei Tage vor dem Argentinien-Match hat sich Bundestrainer Joachim Löw die Kritiker der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorgenommen.

    Besonders drei Vorwürfe hatten den 52-Jährigen nach dem 1:2 im Halbfinale gegen Italien verstimmt: Seiner Mannschaft fehle es an Leitwölfen; der Verzicht einiger Spieler auf das Mitsingen der Hymne lasse auf eine mangelnde Identifikation mit dem DFB-Team schließen; und sein Team sei insgesamt zu verwöhnt. „Diese Diskussion will ich nicht mehr führen. Wir haben keine flachen Hierarchien, sondern klare Strukturen“, konterte Löw den ersten Kritikpunkt. Kapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose bezeichnete er explizit als Spieler, „die gezeigt haben, dass sie in der Lage sind, eine Mannschaft zu führen.“

    Mitsingen kein „Beleg für Qualität und Willen“

    Zwei Tage vor dem Testspiel gegen Argentinien kommentierte der Bundestrainer dann Diskussionen um eine „Singpflicht“ bei der Hymne – eine Debatte, die vor allem von DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder entfacht worden war. Der Bundestrainer sagte, er „akzeptiere und respektiere“ es, wenn Spieler mit Migrationshintergrund auf ein Mitsingen verzichteten. „Beim DFB gibt es keine Hymnenpflicht“, sagte Löw: „Ich finde es fatal, wenn man den Spielern unterschwellig gar den Vorwurf macht, dass sie keine guten Deutschen seien. Die Hymne zu singen, ist wunderschön. Aber das ist kein Beleg für Qualität und Willen der Mannschaft.“

    Bei allem Zorn über die aus Löws Sicht polemischen Vorwürfe, blieb der Bundestrainer bei der Kritik am bitteren sportlichen Ende der EM vergleichsweise nüchtern und gelassen. „Ich hatte einen klaren strategischen Plan, von dem ich zu 100 Prozent überzeugt war“, sagte der Coach im Rückblick auf das Spiel gegen Italien, vor dem er seine Startformation auf drei Positionen verändert und defensiver als zuvor ausgerichtet hatte: „Ich stehe zu dieser Entscheidung und übernehme die Verantwortung dafür, dass es nicht geklappt hat.“

    Nachdem die ersten Aspekte der EM aufgearbeitet worden sind, will das DFB-Trainerteam die Analyse in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen. Neben der Erkenntnis, dass die Vorbereitungszeit für das gesamte Team zu kurz gewesen sei, blieb bisher vor allem eines haften. „Wir befinden uns in der Weltklasse, aber es ist noch ein kleiner Schritt bis in die Weltspitze“, sagte Löw: „Bei Spanien greifen die Automatismen bis zur Perfektion. Das ist bei uns noch nicht so.“ Zudem habe es bei der EM an Chancenverwertung und der Umsetzung des Pressings gehapert.

    Löw: „Unser Weg stimmt“

    An diesen Defiziten gelte es von nun an bis zur WM 2014 in Brasilien zu arbeiten; die Voraussetzung für eine erfolgreiche Fortführung der Arbeit sei gegeben. „Unser Weg stimmt. Es gibt keinen Grund von unserem Konzept abzuweichen“, sagte Löw: „Wir werden unseren roten Faden beibehalten – mit aller Flexibilität und kleinen Veränderungen.“ Eine erste Neuerung gibt es schon am Mittwoch im Tor zu beobachten. Tim Wiese war von Löw nicht mehr berücksichtigt worden. Nach dem Ausfall von Manuel Neuer ließ der Bundestrainer offen, ob er Ron-Robert Zieler oder dem nachnominierten Marc-Andre ter Stegen gegen Argentinien das Vertrauen schenken werde.

    Das Rennen um den Platz hinter Neuer scheint offen. Auch Bernd Leno und Oliver Baumann könnten in den kommenden Monaten ihre Chance bekommen. Während im Tor also eine Verjüngung ansteht, bleibt im Sturm alles beim alten – im doppelten Sinne. Löw will bis 2014 am 34-jährigen Miroslav Klose festhalten. „Bei ihm sehe ich die Altersgrenze nicht“, sagte Löw und war am Ende doch wieder ganz ruhig. Er hatte sich genug Luft verschafft.

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    DFB-Coach: Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab - B.Z. Berlin

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    • 13. August 2012 um 23:03
    • #2

    Hab's auch gerade gelesen und wusste nicht, ob ich lachen oder heulen soll. Herr löw tut ja gerade so, als ob er zwei von drei möglichen Titeln geholt hätte und trotzdem gemeckert wird ohne Ende. Nein Jogi, nicht "fast alles" wurde gewonnen, sondern gar nix!. Nada, niente, nichts, rien, nothing! Wie kann man sich bloß selbst soo dermaßen in die eigenen taschen lügen. Das is schon fast dummdreist diese Aussage. Ein Peter Neururer oder Loddar Matthäus wäre mit DEM Team auch noch bis ins Halbfinale gekommen...:pleased:

    Es begann mit "Fernet Branca" Vorfelder, dann Klinsi, der uns diesen Löw vererbt hat. Dazu Adrion und nun Dutt, aber Löw, der Gipfel.
    Jeder aber jeder Kirmestruppenbetreuer hat mehr Ahnung als diese Pfeife.
    Sammer hat's gemerkt und ist abgedampft.
    Mehr Kohle und hat nicht solche ahnungslosen Luschen um sich herum.

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    • 13. August 2012 um 23:16
    • #3

    Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab

    Die Kritik die Löw von sich weist ist unberechtigt. Schlimmer ist die Kritik, die Löw nicht thematisiert, nämlich, dass er bei der EM Mist gebaut hat und nicht einsehen wollte, dass seine Strategie mit einem erbärmlich schwachen Schweinsteiger und einem völlig indiskutablen Gomez einfach nicht aufgegangen ist und, dass das schon im ersten Spiel sichtbar war.

    Podolski mag ein Thema sein, über das man diskutieren kann, der hatte schon immer mal schwächere Spiele, gerne auch mehr, aber dann hat er wieder eins rausgerissen.

    Es war trotz Gomez Tore klar, dass es mit einem Wandstürmer nicht klappt, immer wenn Klose eingewechselt wurde wars das bekannte Tempospiel mit Ideen und Torchancen, ein Spieler der sich mit weit über 30 nicht zu schade war den Ball am eigenen Strafraum zu holen.

    Fehler können passieren, aber die muss man eben korrigieren und nicht stur das, was im Prinzip vier mal nicht funktioniert hat nochmal machen.

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    • 14. August 2012 um 00:02
    • #4
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    In dieser Debatte geht es nicht um ein "Memmentum"
    Hätte Löw, der anmerkte, "dass die tiefgründige, abschließende Analyse der EM noch nicht stattgefunden hat, weil dafür noch zu wenig Zeit war", sich die richtigen Fragen gestellt, hätte seine Rede tatsächlich interessant werden können. Warum gab es denn bis auf Sami Khedira keinen Spieler, der sich willentlich gegen die Niederlage im Halbfinale stemmte? Wo waren die DFB-Akteure, die in einem solch entscheidenden Spiel auch mal ohne eine Trainer-Anweisung bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die richtigen Entscheidungen zu fällen? In dieser Debatte geht es nicht um ein "Memmentum", sondern um Spielerpersönlichkeiten, die sportliche Lösungen in prekären Momenten finden.


    Doch statt darüber zu sinnieren, dass diese Individualisten für eine erfolgreiche Mannschaft notwendig sind und man künftig Spieler wie Khedira, Manuel Neuer oder Mats Hummels, die sich nicht vor der Verantwortung scheuen, noch stärker fördern und positionieren muss, sprach Löw lieber darüber, was das DFB-Team in Polen und der Ukraine alles besser gemacht hat im Vergleich zur WM 2010 in Südafrika. Der Nationaltrainer kam dabei zu dem Ergebnis, dass er und sein Team "nicht von dem Weg abrücken werden, den wir einst eingeschlagen haben". Er wolle zukünftig das Pressing noch stärker fokussieren, die Defensivabläufe perfektionieren und den Torabschluss effizienter gestalten.
    Das ist Löws Plan, um in zwei Jahren der erste europäische Weltmeister in einem südamerikanischen Land zu werden. Man hätte schon erwarten können, dass ein solch traumatisches Scheitern bei der EM ein paar innovativere Ideen freisetzt, statt inhaltslose Debatten neu aufzukochen.

    Quelle: spiegel.de

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  • Homer
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    • 15. August 2012 um 19:01
    • #5

    Ich möchte mich mal zum Thema Nationalhymne mitsingen äußern.
    Jeder aber auch jeder Spieler der Nationalmannschaft der den Bundesadler auf der Brust trägt sollte die Hymne mitsingen!
    Das hat was mit Respekt, mit Anstand und mit Stolz und auch etwas Willen zu tun.
    Siehe zb. Italien, Spanien etc.

    Bin mir aber nicht ganz sicher ob allen die Hymne auch bekannt ist...

    Bevor Jogi seinen Kopf aufmacht sollte er sich erstmal an die eigene Nase fassen, danach erst Wutreden ablassen.

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    sossenprinz
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    • 15. August 2012 um 20:34
    • #6

    Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab

    Die Spanier singen immer noch nicht mit

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    • 15. August 2012 um 20:58
    • #7

    Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab

    Diese blöde Hymnendebatte ist so unnötig wie ein Kropf. Da ein Fass aufzumachen zeugt doch nur von falsch verstandenen Nationalismus.

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    • 15. August 2012 um 21:48
    • #8

    Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab

    Hymne mitsingen hat für mich nichts mit Nationalismus zu tun, sondern mit Identifikation! Wir leben hier, fühlen uns wohl und singen unsere Hymne.


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    • 16. August 2012 um 01:33
    • #9

    Wutrede: Jogi Löw lässt mächtig Dampf ab

    Sollen die Fußball spielen oder Bundeskanzler werden?

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