Knieverletzung könnte Beinlichs Karriereende bedeuten
Dem ehemaligen Fußball-Nationalspieler Stefan Beinlich droht das vorzeitige Karriere-Ende. Der Kapitän des Bundesligisten FC Hansa Rostock bestätigte, dass er sich am Samstag in der Partie beim MSV Duisburg (1:1) eine schwere Knieverletzung zugezogen hat. "Ich hatte auf dem Platz gleich die Befürchtung, dass etwas Schlimmeres passiert war", sagte der 36-Jährige. "Der Außenmeniskus im linken Knie ist kaputt. Zudem ist ein Knorpel rausgerissen." Beinlich soll am Dienstag in Berlin operiert werden.
Zukunftsaussichten ungewiss
Ob Beinlich, der am Saisonende seine Karriere beenden wollte, noch einmal in der Bundesliga spielen kann, ist fraglich. "Das ist schwierig zu beurteilen. Ich gehe von mindestens drei bis vier Wochen Pause aus. Wir müssen die Operation abwarten", sagte der gebürtige Berliner, der bei der nächsten Bundesliga-Begegnung der Rostocker gegen Hertha BSC wieder im Stadion sein will. Beinlich spielte in der Bundesliga bisher für Rostock, Berlin, den Hamburger SV und Bayer Leverkusen. In 288 Erstligaspielen erzielte der Mittelfeldspieler 56 Tore und bereitete 41 Treffer vor.
Gruss burmtor