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Werder rupft die Bayern!

  • Gast
  • 20. September 2008 um 17:49
  • Gast
    Gast
    • 20. September 2008 um 17:49
    • #1

    Bundesliga - 5. Spieltag
    Samstag, 20. September 2008
    O'zapft is! Werder schenkt ein
    Ausgerechnet zum Start des Oktoberfestes hat der FC Bayern München am 5. Spieltag der Bundesliga eine historische Heimpleite erlebt. Die Münchner verloren gegen Werder Bremen nach indiskutabler Leistung mit 2:5 (0:2) und verbuchten damit die höchste Heimniederlage seit zwölf Jahren.

    Zuletzt hatten die Bayern beim 1:4 gegen den Karlsruher SC am 17.02. 1996 so hoch vor eigenem Publikum verloren. Die Tore für die spielstarken Bremer erzielten Markus Rosenberg (30.), Naldo (45.), Mesut Özil (53.), Claudio Pizarro (59.) und abermals Rosenberg (67.). Die Ehrentreffer für die Hausherren gelangen ausgerechnet dem Ex-Bremer Tim Borowski (71./85.).

    Bremen, das ohne die Stammspieler Torsten Frings, Clemens Fritz und Daniel Jensen anreiste, war in allen Belangen überlegen und hätte sogar noch höher gewinnen können. Pizarro traf nur den Pfosten (18.)

    Für Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann und Kahn-Nachfolger Michael Rensing war es die erste Niederlage in der Bundesliga.


    Vor dem Spiel: Werder muss kurzfristig auf Frings, Fritz, Jensen und Almeida verzichten. Für die Bayern rückt Podolski für den angeschlagenen Klose ins Team.

    So lief das Spiel: Zerfahrener Beginn von beiden Mannschaften mit vielen Fehlpässen. Bremen machte im Mittelfeld geschickt die Räume dicht, Bayerns Kombinationsspiel lahmte. Die erste gute Chance vergab Luca Toni mit einem Kopfball nach einer Lahm-Flanke (13.). Werder-Spielmacher Diego verteilte die Bälle gewohnt souverän und kurbelte das Bremer Spiel an.

    Bayern bemühte sich, Linie ins Spiel zu bringen, allerdings ohne Tempo und zündende Ideen. Markus Rosenberg schloss einen exzellenten Pass von Mesut Özil zur Bremer Führung ab (30.). Naldo legte kurz vor der Pause einen drauf.

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernahmen die Münchner das Kommando, die eingewechselten Tim Borowski und Massimo Oddo sorgten für Schwung. Mesut Özil machte dem Spaß mit dem 0:3 in der 53. Minute ein jähes Ende. In der Folge spielte Werder mit den Bayern teilweise Katz und Maus, die hilflosen Münchner zerfielen in Einzelteile.

    Star des Spiels: In einer bärenstarken Werder-Mannschaft stach Mesut Özil heraus. Schon als Fehleinkauf abgestempelt, zauberte der Deutsch-Türke an der Seite von Diego, bereitete zwei Tore vor und erzielte selbst einen sehenswerten Treffer.

    Gurke des Spiels: Exemplarisch für den grausamen Nachmittag aus Bayern-Sicht steht Mark van Bommel. Der Kapitän fiel lediglich durch eine Vielzahl von Fehl- und Rückpässen auf, wirkte ungewohnt zweikampfschwach und im defensiven Mittelfeld oft hilflos. Ging nach der Pause ohne Gegenwehr mit seinen Kollegen unter. Hat in dieser Form nichts in der Startelf zu suchen. Auch, weil Vertreter Andreas Ottl zuletzt einen starken Eindruck hinterließ.

    Lehren des Spiels: Der FC Bayern ist brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Gegen den ersten echten Prüfstein ging das 3-5-2 in die Hose, Werder nutzte die eklatanten Defensivmängel der Münchner gnadenlos aus.
    Saft- und kraftlos ergaben sich die Bayern ihrem Schicksal und hatten blendend aufgelegten Bremern vor allem in der zweiten Halbzeit nichts entgegenzusetzen.

    Lukas Podolski konnte seine Chance von Beginn an abermals nicht nutzen. Der Klose-Vertreter verballerte zwei gute Torchancen, das Zusammenspiel mit Sturmpartner Luca Toni war nicht vorhanden.

    Werder dagegen feierte nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Famagusta in der Champions League ein beeindruckendes Comeback. Ohne die angeschlagenen Torsten Frings und Clemens Fritz angereist, spielten die Bremer diszipliniert und brannten ein echtes Offensivfeuerwerk ab.

    Oh man,das war echt heftig für uns als Bayernfans :sad: SCHEIßE
    Gruß Michl

    • Zitieren
  • Teufelchen
    Gast
    • 20. September 2008 um 20:16
    • #2
    Zitat

    Ausgerechnet zum Start des Oktoberfestes hat der FC Bayern München am 5. Spieltag der Bundesliga eine historische Heimpleite erlebt. Die Münchner verloren gegen Werder Bremen nach indiskutabler Leistung mit 2:5

    Ja, ja, ja... Eigentlich wollte ich nichts schreiben. Aber dieser Satz muss raus. "Wer so spielt, muss sich ned wundern, wenn er die Tore hinten reinbekommt!"
    Wie kann man sich so einnullen lassen? Früher habe ich gesagt, wenn gegen Cottbus verloren wurde, das war "Aufbauhilfe OST!" Aber wer zum Geier hat den denn erzählt, das man dieses in der ganzen Bundesrepublik machen muss? Herrschaftszeiten ihr glaubt gar nicht, was das für schwere Zeiten für mich werden??? Ja, da heißt es immer Werder und Bayern Fans kommen privt gut aus.... sollte Rolli sich in den nächsten Tagen ned melden, wurde es mir mit seinen Sprüchen zuviel:D:D:D:D:D
    (Kleiner Scherz, aber die Sprüche werden trotzdem kommen)

    Grüße Teufelchen

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 20. September 2008 um 20:30
    • #3
    Zitat von Teufelchen;235915

    Herrschaftszeiten ihr glaubt gar nicht, was das für schwere Zeiten für mich werden???
    Grüße Teufelchen

    Servus! Das wird mir genauso gehen,das wird ne echt harte Woche in der Arbeit.
    Zum Glück hat der Club auch verloren und auch Scheiße gespielt!!!

    • Zitieren
  • Teufelchen
    Gast
    • 21. September 2008 um 21:38
    • #4
    Zitat

    Watschen zum Oktoberfest: Das 2:5 gegen Bremen wirft die Frage auf, ob der FC Bayern München das richtige System spielt.

    Die Chefs des FC Bayern sind nicht dafür bekannt, große Schweiger zu sein. Doch nach dem 2:5 der Bayern gegen Werder Bremen wollten am Samstag weder der Vorstandvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge noch Finanzchef Karl Hopfner oder Manager Uli Hoeneß irgendetwas zum Spiel sagen. Es gab gute Gründe für die Verweigerung der sonst so gesprächigen Bayernvorstände: Die Reporter hätten sicher schnell wieder die K-Frage aufgeworfen. Die Klinsmann-Frage. Schließlich wird alles, was bei den Bayern passiert, automatisch in den Klinsmann-Kontext gestellt – auch weil die Klubchefs die Jubelarien über den Groß-Reformator in bis dato noch nie gehörte Tonhöhen getrieben haben. Wenn ein Spiel so in die Hose geht wie die Partie der Bayern gegen Werder Bremen, dann muss das irgendwie auch etwas mit Klinsmann zu tun haben.

    Das 2:5 nach zwischenzeitlichem 0:5 war nicht nur die erste Pflichtspielniederlage unter Klinsmann, es war auch die höchste Bayernpleite in der Arena. Und es war das erste Mal seit dem 9. Oktober 1976, seit einem 0:7 gegen Schalke, dass die Bayern mehr als vier Gegentore in einem Heimspiel bekommen haben. Jürgen Klinsmann gab sich zerknirscht nach dem Spiel und gelobte, die Partie intensiv nach Fehlern zu durchforsten.

    Dabei sollte er sich unter anderem fragen, ob 3-5-2 gegen Bremen wirklich das richtige Taktikschema war. Ursprünglich hatte Klinsmann diese Variante eingeführt, um gegen defensiv ausgerichtete Gegner überschüssige Kapazitäten in der eigenen Abwehr abzubauen. Gegen Berlin, Köln und Bukarest sprangen auf diese Weise Siege heraus. Aber Werders Treffer zum 1:0 nach einer halben Stunde legte die Schwäche der Bayerntaktik bloß: Mesut Özil hatte in zentraler Mittelfeldposition viel Platz – die Bayern hatten in Person von Mark van Bommel nur einen Sechser im Team. Die drei Bayern-Verteidiger Lucio, Demichelis und van Buyten boten naturgemäß größere Lücken als eine Viererkette. In eine davon stieß Markus Rosenberg, bekam den Pass und vollendete den Angriff.

    In der Pause korrigierte Klinsmann seine Formation zu einem 4-4-2. Für Christian Lell brachte er Massimo Oddo, van Buyten musste weichen für Tim Borowski. Die Viererkette ließ danach zwar sogar drei Tore zu, sie hatte allerdings auch eine Hypothek aus der ersten Hälfte zu schleppen, die man mit einem anderen Startsystem vielleicht hätte vermeiden können. Klinsmann aber sagte: „Es waren letztlich kurze Konzentrationsfehler, Abstimmungsfehler, die zu den Toren geführt haben. Von der taktischen Auffassung her hat die Mannschaft absolut gut gestanden.“ Bei fünf Gegentoren eine kreative Betrachtungsweise. Borowski dagegen fand: „Wir waren zwar irgendwo im Raum, aber nie richtig im Spiel.“

    Schon eher verständlich war, dass Klinsmann Michael Rensing in Schutz nahm. Kurz nach Spielbeginn flog der zum ersten Mal unter einer Flanke hindurch, was noch nicht zum Tor führte, anders als später beim 5:0. „Michael startet gerade erst durch mit seiner Karriere. Da kommen Fehler vor. Das ist ganz normal und überhaupt kein Problem“, sagte Klinsmann.

    Oddo setzte in einer Halbzeit als rechter Verteidiger mehr offensive Akzente als Lell in seiner gesamten bisherigen Profikarriere – und es waren nicht einmal übermäßig viele. Einer davon führte zum ersten der zwei Tore des Tim Borowski. Der ist nun mit drei Saisontreffern neben Luca Toni der beste Bayerntorschütze – obwohl er in noch keinem Saisonspiel mehr als eine Halbzeit spielen durfte.

    Es war eine schmerzliche Niederlage für die Bayern, die zeigte, dass auch das System Klinsmann das Risiko des Scheiterns in sich birgt – was hier und da schon in Vergessenheit geraten war. Am Mittwoch, im DFB-Pokal gegen Nürnberg, wird Franck Ribéry in den Kader zurückkehren. Und wenn der Franzose dann wieder gespielt hat, werden Rummenigge und Hoeneß sicher wieder gern für ein paar Sätze zur Verfügung stehen.

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