Werder-Coach Schaaf droht das Aus
Thomas Schaaf steht in der Kritik.
Werder Bremen steckt so tief in der Krise, dass sogar ein grün-weißes Urgestein in Frage gestellt wird. Nach der Niederlage des amtierenden Vizemeisters in Schalke wurde erstmals in seinen nun fast 10 Jahren als Cheftrainer auch über die Zukunft von Thomas Schaaf diskutiert.
Zwar sagte Manager Klaus Allofs nach der Partie: "Entscheidend ist, wie Thomas Schaaf arbeitet, und daran gibt es keinen Zweifel. Ich bin total überzeugt von der Arbeit von Thomas Schaaf. Die Mannschaft hat gut gespielt, und das ist auch die Handschrift des Trainers."
Mechanismen greifen in Bremen
In einem weiteren Satz ergänzte der Werder-Boss aber vielsagend: "Das ist kein prinzipieller Treueschwur." Steht der Werder-Coach also auf der Kippe? Vorerst, betont Allofs, sei nicht mit einer Entlassung zu rechnen. Doch auch im beschaulichen und ruhigen Bremen greifen wohl irgendwann die Mechanismen des Geschäfts. Gewinnt die Mannschaft am kommenden Wochenende gegen Tabellenschlusslicht Mönchengladbach erneut nicht, wird es sehr eng für den dienstältesten Coach der Fußball-Bundesliga.
Pizarro als Hoffnungsträger
Für dieses richtungweisende Duell am 20. Spieltag setzen die Verantwortlichen vor allem auf die Rückkehr von Torjäger Claudio Pizarro. Der Peruaner kann nach seiner Sperre wieder mitspielen und wird bereits jetzt von Manager Allofs gelobt: "Er löst die Situationen vor dem gegnerischen Tor etwas cleverer als Hugo Almeida und Markus Rosenberg."
quelle: t-online
Gruss burmtor