Hertha BSC ist heiß auf den FC Bayern
Augen zu und durch: Herthas Cicero (li.) und Lucio
Die Rahmenbedingungen stimmen für das Spitzenspiel des 20. Spieltags: Das Berliner Olympiastadion wird zum ersten Mal in dieser Saison mit 74.200 Fans ausverkauft sein, wenn Hertha BSC am Samstag als Dritter den Zweitplatzierten FC Bayern München empfängt .Es ist auch das Treffen der Manager-Brüder Dieter und Uli Hoeneß, deren Teams sich diesmal auf Augenhöhe begegnen.
Und die Berliner bringen sich schon einmal in Stimmung: "Ich hatte keine schlaflosen Nächte. Die Bayern können kommen", sagte Trainer Lucien Favre. Verzichten muss er allerdings aller Voraussicht nach auf Topstürmer Marko Pantelic, der das Abschlusstraining wegen Knieproblemen abbrach. Auch für die Bayern geht es um viel: "Es ist ein weiteres Schlüsselspiel. Wir müssen nachlegen, denn wir wollen so schnell wie möglich Tabellenführer werden", sagte Trainer Jürgen Klinsmann.
Treffen der Krisenklubs an der Weser
Ganz andere Pläne hat Werder Bremen. Nach zwei Niederlagen zum Rückrundenstart hilft im Krisenduell mit Schlusslicht Borussia Mönchengladbach nur ein Sieg weiter. Probleme haben beide Teams: Werder-Coach Thomas Schaaf ist nicht mehr unumstritten, in Gladbach sorgte ein Protestbrief der Mannschaft gegen Trainer Hans Meyer für Wirbel.
Stuttgart mit weißer Rückrunden-Weste
Auch in Hannover steht ein Trainer unter genauer Beobachtung. 96-Coach Dieter Hecking bekam vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart zwar die volle Rückendeckung von Klubchef Martin Kind, doch er weiß: "Wir müssen uns steigern - und wir werden uns steigern." Allerdings ist der VfB als einziges Team mit zwei Siegen in die Rückrunde gestartet.
Kleines Revier-Derby in Bochum
Außerdem steigt noch das kleine Revier-Derby zwischen dem VfL Bochum und Schalke 04, sowie die Partien Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg und 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC.
quelle: t-online
Gruss burmtor