Marko Marin will weg aus Gladbach
Marko Marin (li.) und sein Trainer Hans Meyer
Bei Borussia Mönchengladbach ist er mit seinen Dribbelkünsten zum Nationalspieler geworden und sorgt mit seinen Tricks immer wieder für Aufsehen. Doch nun hat Youngster Marko Marin offenbar keine Lust mehr, für das Bundesliga-Schlusslicht die Schuhe zu schnüren. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung hat der 19-Jährige trotz seines Vertrags bis 2010 um die Freigabe gebeten.
Der Grund für Marins Abwanderungsgedanken ist Trainer Hans Meyer, der keine Gelegenheit auslässt, Gladbachs Super-Talent zu kritisieren. Er habe die Faxen dicke vom ewigen "mal rein, mal raus" und er wolle zu einem Verein, der wirklich hinter ihm steht und der "Marko das Gefühl gibt, dass er gebraucht wird", zitiert "Bild" einen Bekannten aus Marins Umfeld.
Von "Frechheit" ist die Rede
Natürlich wisse Marko, dass er nicht alles richtig mache. Aber Meyers ständige Kritik sei eine "Frechheit". Manchmal, so Marins Bekannter weiter, habe man das Gefühl, der Coach wolle dem Jungen jegliche Spielfreude nehmen.
Auch in Berlin einer der besten Gladbacher
Zuletzt bei der 1:2-Niederlage in Berlin watschte Meyer Marin öffentlich ab, indem er sagte: "Marko wird lernen, dass Fußball nicht nur Schönspielerei ist, sondern auch Zweckmäßigkeit und Sachlichkeit." Dabei war Marin einer der Aktivposten im Gladbacher Team. Er wirbelte rechts und links, setzte in der Schlussphase die Stürmer mit klugen Pässen in Szene. Zudem holte er den von Michael Bradley verwandelten Strafstoß heraus. Doch von alledem erwähnte Meyer nichts...
quelle: t-online
Gruss burmtor